Ezechielis Die Veiſſagung vnd diener des hauſs. Sie werden ſchlahen die gantzen entzündtē opſ fer. vn̄ die opffer der tyer des volcks vn̄ ſie werden ſteen in irer angeſiht daſſie in dienen Darumb das ſie in gedient haben in der angeſiht irer abgoͤtter. vnd ſind worden hauß iſrahel in ein verſerung der boßheit darumb hab ich auffgehaben meyn hand über ſie ſpricht der herre gott. vn̄ haben getragen ir boßheyt. Vn̄ ſie werden nit zuͦnehnen zuͦ mir. dz ſie dy prieſterſchaft gebrauchen mir noch werden zugeen zuͦ allem mey nem heyligtumb neben der heylig. keit der heyligen. ſunder tragē wer den ſy ir ſchand vn̄ ir ſünd. dy ſie ha ben gethan. Vnd geben wil ich ſye portner des hauſs in allez ſeim dien ſte vnd in allen den. die da geſchehē in im Aber die prieſter vnd leuiten von den ſünen ſadoch die da haben behuͤt dy geiſtlichen recht oder zierd meines heyligtumbs. da die kinder iſrahelirrten von mir. Sie werden zuͦtretten zuͦ mir das ſie mir dienen vnd werden ſteen in meinem ange ſiht dz ſie opfern mir die veyßte. vn̄ dz bluͦt ſpricht der herre got Die ſel­ben werden eingeen in mein heylig tumb vnd die ſelben werden zuͦtret ten zuͦ meinem tiſch. das ſie mir die nen vnd behuͤtten meine geyſtliche zyerd. Vnd wenn ſie eingeen in die portē des innerſten vorhauß. ſo ſoͤl­len ſie angeleget werden mit leinin kleydern vnd nichts wuͤlles ſolku­men auff ſie. ſo ſie dienen in der por­ten des innerſten vorhauß vnnd in­wendig leynin hauben werden auſ iren haubten. vnd leynin niderwāt werden an iren lenden vn̄ nicht ſoͤll len ſie gegürtet werdē in ſchweiß Vnnd wenn ſie geen in das vorderſt hauß zuͦ dem volck. ſo ſoͤllen ſie ſich außthuͦn von irem gewand in dem ſie haben gedient. vn̄ legen ſie in dy ſchatzkammer deſ heiligtumbs Vn̄ ſoͤllen ſich bekleyden mitt anderm gewand. vnd ſoͤllen nit heyligē dz volck in irē gewand Aber ir haubt werden ſie nit beſcheren noch ſoͤllen zyehen einem ſchopff Sunder aber ſcherendt ſoͤllen ſie ſcheren ir haubt Vnd den weyn ſol nit trincken ein yegklicher prieſter. ſo er iſt eingan­gen in das innerſt vorhauß Vnnd ein witwe vnnd ein vertriben weyb. ſoͤllen ſy nit nemen zuͦ haußfrawen ſunder iunckfrawen von dem ſamē des hauß iſrahel. Sunder auch eyn witwe. die da iſt witwe einez prie ſter werdē ſie nemen vn̄ mein volck werden ſie leren was da ſey zwiſch­den heiligen vn̄ den vermeyligten. vnd zwiſchen den reynen vnnd vn̄ reynen. das werdē ſie in zeygen. Vn̄ wenn da wirdt ein zweyung ſo wer den ſie ſteen in meinē gerichten. vn̄ werden vrteilen meine geſetz. Vnd mein gebot werdē ſie behüten in al­len meinē hohzeittlichen zeyten. vn̄ meyn feyrtag werden ſie heyligen. Vnd zuͦ einez todten menſchen ſoͤl­lenſ ie nit eingeen. das ſie nicht wer den vermeyliget. nür zuͦ dem vater vnd zuͦ der muͦter. vnd zuͦ dem ſun­vnd zuͦ der tochter. vnd zuͦ dem bruͦ­der. vnd zuͦ der ſchweſter. die einē an dern man nit hat gehabt in den ſie werden vermeyliget Vnnd wen er wirt gereyniget. ſiben tag werden im gezalt. vnnd an dem tag ſeynes eingangs in die heyligkeit zuͦ dem innr en vorhauß das er mir diene in meim heyligtumb vnnd opfferſur