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Die vorred vber Iohannem ben hat ſein ewangelium von dem ewigen wort. vnd von dem vnbrü­chlichen wort. mit dem da er alſo ſch reybt. Inprincipio erat verbū. Das iſt im anfang was das wort. Wan̄ mit den worten offen bart er das cri­ſtus Iheſus ſey vor aller ewigkeyt got geweſt. vnd das der ſelb criſtus iheſus ſey das wort. das fleyſch wor den iſt. vnd dz er ſey das wort durch das der vater alle ding gemacht hat vnnd darumb das iohannes ſo hoch­geſchryben hat von dez ewigē wort darūb hat er ein figur eins flygendē adlers zuͦ einer bedeutung das er hoͤ her hat angehaben zuͦ ſchreyben in d̓ materi wann kein ander ewangeliſt auch gibt er ein gezeugknuß das daſ wort fleyſch worden iſt. vnd das daſ ſelb wort chriſtus ih ſus iſt ein ſoͤl­lichs liecht. das von der vinſternuß das iſt von den vinſtern menſchen. vnbegryffenlich iſt. vnd da von ſch­reybt er alſo ſprechend das liecht leu tet in den vinſternuſſen. vnd die vin ſternuß habē das nit begryffen. Der ſelb iohannes hat geſchryben das d̓ herr iheſus chriſtus hat gethan. ſun­der das er hatt gemacht weyn auß waſſer in der hohtzeit zuͦ channa gali­lee. da mit gibt er zuͦuernemen den leſern. das auff ſolt hoͤrn. vnnd ge­brechen haben fleyſchlicher wolluſt. wa man chriſtum wurd laden zuͦ d̓ hohtzeit. vnnd das da ſelbſt was alt in ſunden. das ſolt gewandelt wer­den inn geiſtlichkeyt durch genade. Damit vernemen wir auch dz durch den newen chriſtum ſolten alle alte ding vernewet werden vnnd newe geſtalt haben. Vnnd hie iſt zuͦwiſſen dz diſer iohānes hat geſchrybē ſeyn ewangeliū in dē lād aſya. Des haub ſtat iſt epheſus. d̓ ſtat vorgeer in gei ſtlichkeit iſt geweſen iohānes vn̄ der ſelb darnach als er was geweſt in d̓ inſeln pathmos. vn̄ darin apocalip ſim. das iſt das buch der heymlichen offenborūg. het geſchryben. darnach als d̓ keiſer dicianuſ erſchlahē ward da ward widergerüfft d̓ heilig iohā nes auß der obgenantē inſeln path­mos. vnd kam wider inn die vorbe­ſchryben ſtatt epheſuꝫ. da ſelbs ſchrib er diß ewangleliū Inprincipio erat verbus. Das iſt Im anfangk wz dz wort. vnnd es was wol bequemlich das iohannes dem ewigen wort vō dem er ſchreybt. ein vnbruͦchlichs an fahen in ſeinē epiſteln. die man heiſt canonice. tet. vnd im auch ein vnzer ſtoͤrlich ende. durch die iungkfrawē in dem buch der heymlichkeit wurde widergeben als chriſtus redet. Ich bin der anfangk vnd das ende. Das iſt. Ich bin der anfangk vō dē ſeind alle ding. vnnd ich bin das ende. zuͦ dem ſich enden alle ding. Diſer iſt d̓ iohannes der da wiſt das kumen wz der tag ſeins todtes. Vnd da der kaz da ruͦfft er zuͦſamen ſeinen iungern in der ſtatt epheſum. vnnd da ſelbſt macht er offenbar das chriſtus gott wer. vnnd das thet er mit vil offen zeychen. vnnd auch macht er offenbar daſelbſt das ee alles war were. was er hett geſchryben von chriſto. Dar nach gieng er ab in die grube ſeyner grebnus. vn̄ ward alſo zuͦgelegt zuͦ ſeynen vettern. vn̄ er empfand nitt die bitterkeit des todes. ſunder er be­lieb alſo vnberuͤret von dem ſchmer­tzen des todtes. als er ſunden ward vnſchuldig von zerſtoͤrlicheit des flei ſches. Hie iſt zuwiſſen das iohannes lat beſchryben das ewangelium vn̄