Bancti Luce ccc.I.Vi mit euch. Nicht woͤlt euch fuͤrchten. ich din es. aber ſie wurden betrübet vnd erſchracken. vnd wenten ſye ſe­hen einen geiſt. Vnd er ſprach zuͦ in was ſeit ir betruͦbt. vnd die gedan­cken ſteygē auff in ewere hertz. Seht mein hend. vnd mein fuͦß. wann ich bin es ſelb. Greyfft. vnd ſeht. das der geyſt nicht hat fleyſch noch beyn alſ ir mich ſeht haben. Vnnd da er ditz hett geredt. er zeygt in die hende vn̄ die fuͤße. wann noch da ſie glaubten vnd ſie wunderten vor frewden da ſprach er habt ir hie etwas das eſſe. Vnnd ſie brachten im ein teyl eins gebratten viſch vnd ein honig­ſam. vn̄ da er het geeſſen vor in er na die beleibung. vnd gab es in. vnnd ſprach zuͦ in. Diß ſeind die wort dye ich hab geredt zuͦ ewch noch do ich was bey euch. wann es iſt not das al le ding erfuͤlt werden die da ſeind ge ſchryben in dem geſatz moyſi. vnnd in den weyſſagen. vnnd in den pſal­men von mir. da thet er in auff den ſyn. das ſie vernemen die geſchryfft vnd ſprach zuͦ in. wann alſo iſt ge­ſchryben. vnnd alſo muͤſte leyden chri ſtus vnd erſteen von den todten an dem dritten tag. vnnd predigen die buß in ſeim namen. vnnd die verge­bung der ſunden in alle voͤlcker an­fahen von iheruſalem. Aber ir ſeyt gezeugen diſer ding. vnd ich wuͤrd ſenden in euch die verheyſſung mey nes vatters. aber ir ſuͤllet ſitzen inn der ſtat vntz das ir bekleydet wer­det mit der krafft von der hoͤh. Vnd er furt ſie auß in bethania. vn̄ geſe­get ſy mit ſeynē aufgehabē hēdē Vn̄ es ward gethan. da er ſie het geſegēt er ſchyd ſich von in. vnnd ward ge­tragen in den hymel. Syē anbettē in vnnd kerten wider in iheruſalem mit groſſer frewde. vnd zuͦ allen zey ten waren ſie ymm tempel. vnd lob ten. vnd geſegenten gott. Lucas der ewange liſt hat hie ein ende. vnd hebt an die vorred uͤber iohannrm den ewange liſten. Iſer ioha nes iſt der ewāge­liſt. der diſe ewa­geli beſchryben hat. vnd er iſt ey­ner auß den iun­gern vnſers herrē wann er mit im gemeinſchafft hatt gehabt in eſſen vnd in trincken. vn̄ darzuͦ in geiſtlicher uͤbung. vnnd er iſt geweſt ein iungfraw des leibs vn̄ der ſele. vnd er iſt got auſſerwelt das er ſolt beleiben ein iungklraw. den vordert got von der hohtzeyt da er willen het beyzeſchlaffen. vnd im wirt gegeben zwyfeltig gezeugkniß in diſem ewangelio. warumb in ihe ſus mer denn die andern hat lieb ge habt. die erſt gezewgknuß iſt das der herr wolt das er belibe ein keuſch iūg fraw. Die ander gezewgknuß iſt dz in der herr hat liebgehabt mer dann die andern. iſt das dz im der herr. da er hieng an kreutz die iungkfra­wen ſein mutter empfalh der iungk fraw iohanni auff das das ei niūgk fraw dienet vnnd behielt die andern iungkfrawe. vnnd fuͤrwar diſer Io­hannes hat offenbar gemacht in ſei nem ewangelio. beſunder dz er hat angehaben das werck des vnzetſtoͤr lichen worts. in dem das er angeha T iij