Gancti Iohannis CCI XI mich liebgehabt. vn̄ habt gelaubet dz ich außgienge von gott. Ich giēg auß von dem vater vnd kam in die welt. aber laß ich die welt. vn̄ gee zuͦ dem vater. Sein iungern ſprachen zuͦ im Sih nu redſt du offenlich. vn̄ ſagſt vns kein gleychnuß. nu wiſſen wir das du weyſt alle ding. vnd dir iſt nit dürftig dz dich yemand frage In diſem glauben wir das du biſt außgangen von gott. Iheſus ant wurt in. nun gelaubt ir. Seht dye ſtund kumpt vn̄ kumpt yetzund. dz ir werdt zerſtrewet. ein yegklicher in ſeim eygen. vnnd ir laſſet mich einig vnnd ich bin nit einig. wan̄ der vater iſt bey mir Diſe ding hab ich geredt zuͦ euch. das ir habt den frid in mir. ir werdet haben bedrückung in der welt. Aber ir ſoͤlt getrawen. ich hab überwunden die welt Das.VII. Capitel Wie iheſus ſeine augen gen hymel auffhuͦb. vnd ſeinen himliſchen va­ter vmb ſein verelerung. vn̄ fuͤr ſein iungern vnd gelaubigen bate. Iſe ding redt iheſus vnd huͦb auff dye augen in den hymel. vn̄ ch. Vatter die ſtund kumpt er­klere deinē ſun das dich deyn ſun er­klere. Als du im haſt geben den ge­walt alles fleyſches. das alles dz du im haſt geben. er in gebe dz ewig le­ben. wan̄ ditz iſt das ewig leben das ſy dich allein erkennen einen waren got vn̄ iheſum chriſtum den du ſan teſt Ich hab dich clarifiziert auff erde. ich hab volbracht das werck dz du mir gabſt. das ich es thuͦ. vn̄ nu vater erklere mich bey dir ſelber mit der klarheit. die ich het bei dir. ee den̄ die welt was. Ich hab geoffenbaret deinen namen den menſchen die du mir haſt geben der welt. Sy wa ren dein vn̄ du haſt mir ſie gebē. vn̄ ſye behüten deine wort vnnd nu er­kanten ſye das alle ding die du mir haſt geben. ſind von dir. wann dye wort die du mir haſt geben. die habē ſie empfangen. vnd haben warlich erkennet das ich bin außgangen dir vnd haben gelaubet. dz du mich haſt geſendet Ich bit vmb ſie. Nitt vmb dye welt. aber vmb die dye du mir haſt geben. wan̄ ſie ſeind dein. vnd alle meine ding ſind dein. vnd die deinen ſind mein vnnd ich bin er­cleret in in. Vnd ietzund bin ich nit in der welt. vnd diſe ſind in welt. vn̄ ich kum zuͦ dir. Heyliger vatter behuͦt ſie in deynem namen. dye du mir haſt geben. das ſy ſind eins als auch wir Da ich wz bey in ich behuͤt ſie in deim namē. die du mir gabeſt. die behuͤt ich. vnnd keiner in ver darb nuͤr der ſun der verdamnuß dz die geſchrift würd erfült. aber nun kum ich zuͦ dir. vn̄ diſe dinng red ich in der welt. das ſie haben mein frew de erfüllt in in ſelber. Ich gabe in dein wort. vn̄ die welt het ſie in haß wan̄ ſy ſind von welt als auch ich nit bin von der welt. Ich bit nit dz du ſy nemeſt von der welt. aber das du ſye behuͤteſt vor dem uͤbel. Sye ſeind nitt von der welt als auch ich nit bin der welt Geheylig ſie in warheit. dein wort iſt die warheyt als du mich ſandteſt in die welt. vn̄ ich ſandt ſie in die welt. vnd vmb ſy geheylige ich mich ſelber. das auch a