Die ander Canonlica ccccc.V. gerechtigkeyt vnſers gots. Vn̄ des behalters iheſu chriſti. genade vnnd fryd werd erfüllet euch in der erken­nung gottes. vnd criſti iheſu vnſets gots. In welcherweiß er vns auch gab alle ding ſeiner goͤtlichen krafft die vns ſeind gegeben zuͦ dem leben. vnd der gütigkeit durch ſein erken­nung der vns hat gerüffet mit eyg­ner glori vnd mit krafft. durch den er vns gab die meiſten vnd koͤſtlich­en verheiſſūg. das ir. durch diſe ding werdent geſellen ſeiner goͤtlichē na­tur. vnnd flyehet dy zerſtoͤrlichkeit der begir die do iſt in der welt. Vnnd ir ſollet alle ewer ſorg vnder ein tragē vnd dienen. der tugend. in ewern ge­lauben. Aber in der tugēd. die kunſt vn̄ in der kunſt. die abbrechung vnd in der abbrechung dy gedult. vnd in der gedult. die guͤttigkeit. Aber in gütigkeit die lieb der. brnderſchafft. vnd in der lieb der brüderſchafft. dye goͤtlichen lieb. wan̄ ob diſe ding ſind mit euch. vnd euch überwinden. Sy ſtellen euch nit ler. vnd on frucht in der kentnuß vnſers herren iheſu chri ſti. Wann diſe ding nit ſeind be­reit. der iſt blind. vnd greyfft mit der hand zeempfahen die vergeſſung reinigūg ſeiner alten miſſetat. Dar umbe bruͦder fleyſt euch mer. das ir durch die guͦtten werck macht gewiß ewer ruͦffung vnd erwelung Wann thuͦnd diſe ding ſuͤndet ir zuͦ keyner zeyt. Wann alſo wirt euch uͤberflüſ ſigklich gerreichet der eingang in das ewig reich vnſers herren. vnd des be halters iheſu chriſti. Darumb wird ich anfahen euch zuͦ allen zeytten zuͦ manen von diſen dingen. vnd wiſ­ſet auch das ir ſeit beſtetet in der ge­genwertigen warheit. Wann ich ge denck recht die wil ich bin in diſem ta bernackel. euch zuͦ erweckē in manūg wann ich bin gewiß das die ab ſetz ung meynes tabernackels iſt ſchyer. nach das mir vnſer herr iheſus cri ſtus hat beteütet. aber ich wil fleyß tuͦn das ich euch emſſiglich hab naͤch meinem tod. das ir thuet gedenck­ung aller der ding. Wann nitt. das wir nachgeuolget haben den vnge­lerten lügmeren. habē wir euch kūd getā. dy kraft vn̄ dy kūſt vnſers herrē ieſu criſti. Aber darumb das wir ſey en worden ſpeher diſer groſſen glori wann do er empfing vonn got dem vatter ere vnd glori von der ſtimm herab komend zuͦ im von einer ſoͤl­lichen großmechtigen glori der iſt mein leiber ſun. inn dez ich mir wol­geuiel. ſollet ir hoͤren. Vnnd wir horten diſe ſtymm getragen hy­mel do wir warn mit im in dem hey ligen berg. Vnnd wir haben ein beſte tere weiſſagende rede. der tuͦt ir wol. auffmerckend als der brinnenden lu cern in einer tuncklen ſtatt. alſlang. vntz er erſcheyne. vnnd der morgen. ſtern auffgee in eweren hertzen. vnd das vernemedt zuͦmerſten das alle weiſſagung nit wirt getan mit eyg­ner vnderſchydung. Wann dy weiſ ſagunge ward ettwann nit getragē in menſchlichēwillen. Aber vnder­weiſet inn dem heiligen geiſt haben geredt die heiligen menſchen.