Ie gebuͦrt vnd die gebuͦrt wirt lobenn dine werk vnd wirt din macht verkünden das wirt beſchribē in dem cxliiij pſal­. ſiteinmal das die vernünftlich übung der heiligen vaͤtter. nit on groſen fliß erkūt berechnet hat die leuf der zit. iſt kein zwifel dan das groſer nutz geiſtlichen mannen vnnd mit ſund̓­heit denen die zuͦ regieren hant die criſtēlich kilchen do von enſprieſſe. Iſt ouch nit gloublich das ſolichs eim yedlichen ſtaͤt der mēſchen groſen nutz bringt iſt eechter ſach das ſie er hebent ir ougen mit meſigez gemüt. zuͦ den hyſtorien vergan genner ding die vmb langer gedechniß willen hochgelert lüt beſcriben hant. wie wol ſolichs vil lüt nit vaſt bedenckent furwar es zimpt ſich dannacht das hochwirdig zuͦm dickeren mol wider in gedechniß beruͤfent geſicht vorgangenner ding vf das ſü ler nent durch guͦtt exempel ſich üben in erlichen ſachen. vnd moͤgent in boͤſen entwichen dem ſchrofen des verluſt wird ouch das koſtbarlich von dem ſchnoͤden nit geſundert ſo wird die toͤrecht begirlicheit die ir ſelber nüt enzihē mag mit ſchnellez louf ertrengt in der gruͦben der finſterniß dor vmb alß die heiligen doctores geſehen hant das zuͦ ver ſtentniß der heiligen geſchrift vnd zuͦ eim regiment der kilchen ein überlouffung der hy ſtorien eins teils not iſt doch ein verſaumūg aller geſchichtē vnnutz vil halb der ding ouch vnfruchtbarer überleſung überfluſſiger vnd ſchnoͤder ſachē habent ſü vnſ etlich bewert hyſtorien vßgeſunderet. vnd abgethon die verwiſenden fabulen vnd vngeentē gebürten geſipten die nütz zuͦ den ſachen dienēt. iſt ouch alſo durch ir großarbeit ver­ſchaft das garnoch die gantz hyſtoriē der ziten mit cleinemfliß von yedlichem verſten­digen nit allein on arbeit ſunder mit groſem woluſt des hertzē mag erkunt vnd veruaſ­ſet werdē. Es iſt ouch zuͦ der geziert der geſchrift zimlich geſin das ſü ſolicher ſchoͤni nit māgel die allen lüten wie ein durchlüchtendi lucern in einer finſterniß fuͤrzuͦ haltenu was Es ſolt ouch die menſchlich vernunft die do mag lichtiglich begrifen vil ding. nit beroubt werdē eins ſolichen wūſamē angers von mancherley bluͦmē geziert in wel lem ſü find vil exempel der tuͦgent dargegen vermerckt ouch vnredlich geſchichtē. do durch wird gewarnet die abzuͦbrechen die andren ſtonzuͦloſſen. Es iſt fürwar überal­moß lüſtlich zuͦ wiſſen wie vnſer erſte eltern̄ denē wir vnſeren vrſprūg hant geſchaf fen ſind got oͤbreſten ſchepheer aller ding dor noch wie ſü ir zit verbrocht hant wie ouch die vernüftig creatur zuͦ vnd abgenomē hat in wiſheit tugent macht heilikeit langwirikeit vnd alſo andern dingen. ouch in allen dieſen dingē ſich verwūderenn des goͤtlichen regiments wie wūderbar got ſige in ſinen creaturē der on vnderloß de­nen die er geſchaffen hat verſicht wie groß ſige langwerikeit vnd barmhertzikeit des ſchoͤpfers vnd wie vnerfaͤrlich ſige der abgrūd goͤtlicheer vrteil. wan die menſchlich vernunft die vnd vnzelich ander ding durchflügt mit de federē der innigē beſchoulich heit. ſo erkünt ſuͤ nit allein vergāgen oder gegenwertig ſund̓ künftige ding wan ſü gat von glich zuͦ glichem. wan ouch der ſelben natürlichen vernūft zuͦgefuͤgt wirt ein guͦter wil ſo erhebt ſü ſich gegen got verdrußhalb diſer herberg in zuͦ loben im zuͦ danckē vnd in ſchowlich zuͦ betrachten begert ouch enlidiget zuͦwerden vnd ewenclich zuͦ ſyn by chriſto. dor vmb hebt an dieſe ſchowlicheit in einer wūſamē betrachtūg der creaturen oder geſchoͤpften. vnd endet ſich in eim ſaͤligeren verdruß der ſelben vnd begird deß