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! qit Ernteergebnisse Mm Jahr 1868 im Groß-
herzogthnrn Baden.
(Mttheilung des statistischen Bureaus.)
(Schluß.)
Betrachten wir das Ernleergebniß in Betreff
der einzelnen Getreidearten, und zwar zugleich
«ach der Menge der int Durchschnitt der Jahre
1865/67 mit ihnen bestellten Flächen und ver-
alichen mit den Erträgen der drei Vorjahre, so
finden wir den Ertrag von Spelz (235,000
Moraen) im Durchschnitt für das ganz Land
als aut, von Sommergerste (148.000 M.) als
mittelmäßig, von Hafer (136,000 M.) als durch¬
schnittlich bis ziemlich gut, von Winterrogen
(107,000 M.) als gut, von Winterwaizen
(87,000 M.) als gut, von Sommerwaizen
(81,000 M.) als ziemlich gut bis gut, von
Mschfrucht (80,000 M.) im Allgemeinen als
»nt bis ziemlich gut, bei Einmengung von Linsen
und Wicken jedoch bis zu mittelmäßig herab-
smkend, zu bezeichnen. Die Vorjahre 1866 und
1867 weisen bei keiner einzigen Fruchtgattung
ein ähnlich gutes Verhältniß auf; das Jahr
1865 hat nur bei Sommergerste ein günstigeres
und bei Hafer ein annähernd gleich günstiges
Durchschnittsergebniß, ebenso bei Hafer das Jahr
1867.
Der Strohertrag ist bei allen Gattungen
minder günstig als der Körnerertrag, übertrifft
aber doch überall und vielfach sehr ansehnlich
de» der Vorjahre, mit Ausnahme wiederum
von Sommergerste, welche in allen drei Jahren
ziemlich mit 1868 zusammentrifft, und von
Hafer, welcher für 1867 günstiger und für 1866
ziemlich gleich günstig erscheint. Mit Mais
waren 7000 M. bepflanzt und der Körnerer¬
trag gut bis ziemlich gut, der Strohertrag ziem¬
lich gut bis mittelmäßig; mit Erbsen gegen
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terst,
Bekanntmachungen.
Holz- & Zumachreisverfteigerung.
Aus den Offenburger Stadtwaldungen werden
mit halbjähriger Borgfristbewilligung versteigert:
Donnerstag den 18. Februar l. I.:
% Klftr. eichenes Scheitholz, *4 Klftr. eichenes,
6 1 /* Klftr. erlenes und l 1 /* Klftr, gemischtes
Prügelholz, 20,000 Wellen von Dürr- und
Windbruchholz, 3475 Dornwellen.
Die Wellen sitzen im unteren Theile der Offen¬
burger Stadtwaldungen in den zwischen Lang-
hurst, Hohnhurst und Müllen gelegenen Schlägen,
das Holz größeren Theils zwischen Langhurst
und dem Spitalhof.
Freitag den 19. Februar l. I.:
3825 gemischte Durchforstungswellen, 5200
Dürr- uud Windbruchholzwellen, 2550 Wellen
Faulbeerenes-Zumachreis und 1650 Wellen
Dornen-Zumachreis.
Die Wellen sitzen in den zwischen dem Spital¬
hofe und Langhurst gelegenen Schlägen, das
Zumachreis in den unteren Schlägen.
Sämmtliches Holz ist an die Wege verbracht
und wird auf Verlangen von den städtischen
Waldhütern Greiner auf dem Spitalhose , Heu¬
berger in Langhurst, Spengler in Hohnhurst
vorgezeigt.
Beide Versteigerungen werden bei der Wald¬
hütte im diesjährigen Holzschlage, unweit der
Schutterwälder - Vicinalstraße, abgehalten und
jeweils Vormittags 10 Uhr begonnen.
Die Bürgermeisterämter Altenheim, Bühl,
Dundenheim, Elgersweier, Griesheim, Hestel-
hurst, Hohnhurst, Hofweier, Marlen, Millen,
Niederschopfheim, Schutterwald, Waltersweier
und Weier ersuchen wir, obige Holzversteigerung
|e|en ortsübliche Gebühr bekannt machen zu
Offenburg, den 10. Februar 1869.
Städtische Bezirksforstei.
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t et i Haus-Versteigerung,
daß! 449.3.1. In Folge richterlicher Verfügung
spa-j wird dem Zimmermann Johann Baptist Leh¬
mann in Oberharmersbach, Amtsgerichtsbezirks
Gengenbach, eine von Holz erbaute einstöckige
Behausung mit Stallung und Balkenkeller,
unter einem Ziegeldach, nebst Hofraithe und */*
4000 M. mit einem kaum mittelmäßigen Ertrag,
welcher hinter dem der beiden Vorjahre zurück¬
bleibt. Ueber die übrigen Hülsenfrüchte sind
die Angaben noch nicht vervollständigt, doch ist
der Ertrag jedenfalls im Allgemeinen als ein
kaum mittelmäßiger zu bezeichnen.
Mit Kartoffeln waren, wie wir hier anmerken
wollen, etwas über 200,000 M. bestellt. Der
Ertrag von Klee (124,000 M.) war nahezu
schlecht und wird in diesem Sinn nur von dem
des Jahres 1865 noch um ein Geringes über¬
troffen.
Ziemlich ebenso verhält es sich mit Luzerne
(36,500 M.) und Esparsette (27,500 M.).
Auch die übrigen Grünfuttererträge waren nur
ziemlich gut bis mittelmäßig, mit Ausnahme
des Roggens, welcher auch hier als gut erscheint.
Mit Hanf waren 25,000 M. bestellt; Ertrag
ziemlich gut bis mittelmäßig, Strohertrag etwas
besser. Immerhin stehen die Vorjahre weit
zurück, im Strohertrag ganz besonders. Flachs
(4000 M.) mittelmäßig bis ziemlich schlecht.
Tabak (21,000 M.) ziemlich gut bis mittel¬
mäßig; besser als im Vorjahr, ziemlich gleich
wie 1866, geringer wie 1865. Hopfen (4000 M.)
ziemlich gut. Mohn (3500 M.) mittelmäßig,
wird trotzdem nur von 1866 um ein Geringes
übertroffen. Cichorien (3360 M.) gut bis ziem¬
lich gut, fast gleich mit 1866, weit besser wie
die beiden andern Vorjahre.
Runkelrüben (44,000 M.) ragen mit ziemlich
gut etwas über 1867 und 1865 hinaus, bleiben
aber hinter 1866 zurück. Zuckerrüben (7000 M.)
kaum ziemlich gut, immerhin weit besser als
1865 und 1867, aber geringer als 1866.
Stoppelrüben (2230 M.) und gelbe Rüben
(1670 M.) mittelmäßig; beide besser als 1865,
aber hinter den beiden Vorjahren zurückstehend.
Meßle Feld dabei in Oberharmersbach, unten
der Bach, sonst allseits Augustin Thomas, ge¬
schätzt auf. 425 fl.
auf dem Rathhaus zu Oberharmersbach am
Freitag den 12. März 1869,
Vormittags 9 Uhr,
öffentlich 'versteigert, wobei der endgültige Zu¬
schlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder
mehr erlöst wird.
Zell a. H., den 9. Februar 1869.
Der Vollstreckungsbeamte:
F. Deurer, Notar.
Offenburg.
Liegerrfchoftsversteigerung.
388.2.2. Josef Jenem ein's Erben lassen mit
obervormundschaftlicher Genehmigung vom 1.
d. M. am
Dienstag den 23. d. M.,
früh 9 Uhr,
auf dem Rathhause hier öffentlich versteigern:
A. Vom f Josef Jenewein
1) auf Offenburger Gemarkung:
1.
Grdst.-Nr. 630:
20,5 Ruthen: Ein zweistöckiges Wohnhaus-
mit gewölbtem Keller und allen übrigen liegen-
schaftlichen Zugehörden dieser Realitäten in der
Metzger- und Klostergasse dahier, Eck dieser
beiden Straßen, einers. Bierbrauer Eduard Ner-
linger, anders. Fortunawirth Georg Pfähler von
hier, vornen aus zwei Seiten die Metzger- und
Klosterstraße, Haus-Nro. 171, im Maßgehalte
von 20,5 Ruthen Hofraithe, tax. zu 8000 fl.
Grdst.-Nr 636:'
41,0 Nth.: Ein zweistöckiges Wohn¬
haus mit gewölbtem Keller, Hof,
Scheuer und Stallung in der Metz¬
gerstraße und Strohgasse dahier, Haus-
Nr. 209, im Maßgehalte von 41 Nth.
Hofraithe, nebst allen übrigen liegen-
schaftlichen Zugehörden dieser Reali¬
täten, einers. Sattler Lehmann, anders.
Werkmeister Meisburger, vornen die
Metzgerstraße, hinten die Strohgasse,
taxirt zu. 12,000 fl.
Grdst.-Nr. 5004:
52,7 Ruthen Reben bei der Lauben-
Kraut und Gemüse (7300 M.) mittelmäßig.
Das gesammte Wiesland umfaßt 450,000 M.
Der Heuertrag ist noch als gut, der Oehmter-
trag hingegen kaum als mittelmäßig zu be¬
zeichnen. Der erstere steht hinter dem Vorjahr
zurück, ist dagegen besser als 1866 und weit
besser als 1865. Der letztere ist zwar etwas
bester als 1865, wird aber von den beiden
anderen Vorjahren weit übertroffen.
Mit Wein waren 56,000 M. bestellt. Quan¬
tität gut, alle drei Vorjahre (am wenigsten
1866) weit übertreffend; Qualität gut bissehr
gut, erreicht jedoch diejenige von 1865 nicht
ganz. -
Der Obstertrag ist im Allgemeinen als ziem¬
lich gut zu bezeichnen, sinkt jedoch für Birnen
noch etwas unter mittelmäßig. 1867 zeigt im
Allgemeinen ein ähnliches, die beiden anderen
Vorjahre hingegen ein geringeres Verhältniß.
Wenn man in der hier zu Grunde gelegten,
eingehenden tabellarischen Üebersicht, die ein¬
zelnen Posten nach den Jahrgängen unter ein¬
ander vergleicht, so ergeben sich interessante
Gesichtspunkte. Das warme Jahr 1865 über¬
trifft durchweg die kühleren Jahrgänge 1866
und 1867, wird aber seinerseits fast überall
von dem noch wärmeren Jahr 1868 überttoffen;
und zwar gilt dies in dem Umfang, daß selbst
da, wo das Ergebniß ein geringes ist, dennoch
die gleiche Erscheinung sich zu finden pflegt.
Häufig sprachen sich diese Unterschiede allerdings
nur in einem unbedeutenden Schwanken der
Dezimalzahlen aus und konnten also durch das
Wort nicht einmal angedeutet werden.
Schließlich die Notiz, daß die ganze Menge
des bebauten Areals sich auf 1,372,500 M.
stellte, wozu noch 111,500 Morgen Brachland
kommen. (Landw. Wochenbl.)
linde, einers. Martin Schwarz von
hier, anders. Mathias Eckenfels Wwe.
von da und Franz Fischer, taxirt zu 150 fl
4.
Grdst.-Nr. 4530:
52.7 Ruthen Reben in der Tagmeß,
einers. Michael Siefert's Relikten von
hier, anders, die Georg Krauß'schen
Relikten und Xaver Kaiser von da,
taxirt zu.150 fl
B. Gemeinschaftlich zwischen f Josef
Jenewein und seinen Kindern:
5.
Grdst.-Nr. 1402:
61,0 Ackerland I
59,0 Wiesen am hohen Rain,
15,4 R eben 1
135 Ruthen, einers. Franz Walter,
ledig, von hier und Großh. Domänen-
Aerar, anders. Joh. Jakob Castell von
hier;
6 .
Grdst.-Nr. 1406:
167 Ruthen Ackerland,
75 „ Wiesen,
207 „ Reben,
1 Morgen 49 Ruthen, einers. Gr.
Doniänen-Aerar u. Stadt Offenburg,
anders, selbst, pos. 5 u. Johann Adam
Nußbaum von hier, mit einem hierauf
befindlichen Gartenhäuschen, Haus-
Nro. 92;
7.
Grdst.-Nr. 1407:
61 Ruthen Wiesen am hohen Rain,
einers. selbst, pos. 5 und 6 oben,
anders. Johann Adam Nußbaum von
hier. pos. 5, 6 und 7 zuj. taxirt zu 1400 fl.
2) Aus Rammersweierer Gemarkung:
8 .
Grdst.-Nr. 3894:
26,3 Ruthen Reben auf der Kreuz¬
ebene, neben Gregor Busam u. Andr.
Bruder, taxirt zu . ^ • • • 80 fl.
Grdst.-Nr. 1952:
35.8 Nth. Neben im Thalenbuckel,
neben Felix Hansmann und Martin
Schaub, taxirt zu . . . . 60 fl.