Seite

Seite 6 i Nr. 121

SCDKUBIEB

Dienstag, 29. Oktober 1946

Es gibt wieder Fleisch...

Es klingt bitter, wenn man in man dien Berichten über die amerikanische Fleisch­krise las, daß die amerikanischen Haus­frauen seit Monaten weder Fleisch noda Fette gehabt hätten und somit ihr Gemüse in Butter hätten anmachen müssen. Man las mit Erstaunen, daß viele Amerikaner einen Ausflug mit dem Ruderboot nach Kanada machen mußten, um dort Beef­steak zu essen. Diese Krise war nichts an­deres als politisch bedingter Mangel bei einem Ueberfluß an Vieh. Die Vieh- und Fettwirtschaft der Ver­einigten Staaten hat während des Krieges nicht nur keine Einbußen erlitten, sondern einen wesentlichen Ausbau erfahren, denn sie hat die durch den Krieg gegebenen erhöhten Absatzmöglichkeiten wahrge­nommen. Der Rindviehbestand ist von 68,2 Mill. Anfang 1940 auf 81,8 Mill. An­fang 1945 gestiegen und bewegt sich jetzt um 80 Mill. Der Schweinebestand weist, wie es ja oft zu beobachten ist. gewisse Schwankungen auf. Er erhöhte sich von 61 Mill Anfang 1940 auf 84 Mill. Anfang 1944 und ging Anfang 1945 wieder auf den alten Stand zurück. Die Vereinigten Staaten sind in ihrer Fleischversorgung autark. Bei einer Fleischgesamterzeugung von 17 Mrd. Ibs. im Jahre 1939 bewegten sich Ein- und Ausfuhr um je etwa 250 Mill. Ibs. Nach dem eÄten Weltkrieg war die Fleischausfuhr zunächst auf das Dop­pelte gestiegen, auf 133 Mill. Dollar, aber dann bis zu diesem Kriege wieder auf 20 Millionen Dollar gefallen. Außenhandel in Fleisch ist Grenzverkehr. Das internatio­nal gehandelte Comedbeef stammt nicht mehr aus den USA . sondern aus den süd­amerikanischen Ländern, aber immerhin könnten die USA , wie nach dem vorigen Kriege, so auch jetzt dank dem erhöhten Viehbestand größere Fleischmengen ans Ausland liefern.

Die Verarbeitung des Viehs und die Fleischversorgung des Landes über die großen Schlachthöfe in Chicago , KansasCity und Omaha hat sich phantastisch eingespielt, kennt an sich keine Störungen und ist oft mit Recht als vorbildlich ge­schildert worden. Die Schlachthofindu- strie steht mit einem Vorkriegsumsatz von 2,6 Mrd. Dollar unter den amerikanischen Wirtschaftszweigen hinter der Automobil- und der Stahlindustrie an dritter Stelle. Von diesen 2,6 Mrd. Dollar entfallen bei einem Fleischverbrauch von 133 Ibs pro Kopf im Jahr oder rund 155 Gramm je Kopf und Tag 666 Millionen Dollar auf den eigentlichen Fleischabsatz, 227 Mill. Dollar auf Wurst und der Rest aufNe­benprodukte, wie Häute usw.

Das Jahr 1946 brachte mm die ersten empfindlichen Störungen der amerikani­schen Fleischversorgung. Der Anlaß war die Politik der Höchstpreise oder OPA, das Amt für Preisverwaltung. Dieses 1941 ge­schaffene Preisamt sollte ordnungsgemäß am 30. 6. 1944 seine Tätigkeit einstellen. Als es zu keiner Einigung über eine Ver­längerung kam, galt die freie Preisgestal­tung auch für Fleisch. Die Preise zogen an, bis am 25. Juli ein Kompromiß zu­stande kam und für Fleisch wieder Höchst­preise festgesetzt wurden. Damit ver­schwand aber auch das Fleisch vom Markte. Das Fleischangebot ging auf ein Viertel zurück und dieses wurde auch zum größten Teil schwarz gehandelt. Es folgten die Proteste der Hausfrauen, die langen Schlangen vor den Fleischerläden usw. Das wohl amüsanteste Einzelergebnis die­serfleischlosen Zeit ist. daß das welt­berühmte Stevens Hotel in Chicago für das Essen der 2000 Gäste des American Meat Institute kein Fleisch auftreiben, aber immerhin Truthahn servieren konnte.

Die Fleischversorgung wurde zu einem politischen Problem, zumal in einigen Wo­chen gewählt wird. Die in Opposition ste­hende republikanische Partei hatte im Fleischmangel ein wunderbares Argument.

Die Demokraten als Regierungspartei ka­men immer mehr in die Enge. Sie führ­ten allerdings scharfe Gegenhiebe gegen die »Allgewalt der Schlachthofindustrie und gegen dieasoziale Haltung der dick­köpfigen Bauern. La Guardia machte als Führer der breiten New Yorker Schichten den Vorschlag, aus Argentinien Fleisch einzuführen, das außerdem nur halb so teuer ist wie das amerikanische, und be­rührte damit einen besonders heiklen Punkt. Well argentinisches wie mexikani­sches Fleisch so viel biliger ist. hat sich die amerikanische Fleischindustrie immer gegen diese Einfuhr gewandt Sie hat, spe­ziell unter Hinweis auf die Gefahr einer Uebertragung der Maul- und Klauenseu­che, auch Maßnahmen durchsetzen kön­nen, daß argentinisches und auch mexika­nisches Fleisch höchstens in geringfügigen Mengen nach den USA gekommen ist. Dies hat wiederum die Beziehungen der USA mit beiden Ländern empfindlich ge­trübt. Während des Krieges wurde aber argentinisches und mexikanisches Fleisch vor allem für die Heeresversorgung sehr stark herangezogen. La Guardia wollte nun diese Ausnahme zur Dauererschei­

nung machen. Die Heeresverwaltung wollte den Umweg elnedhlagen, daß sie in Großbritannien eineFleischanleihe argentinischen Fleisches aufnahm.

Der Präsident Truman wurde von allen Seiten unter einen starken Druck gesetzt. Er gab schließlich nach und hob am 15. Oktober die Höchstpreise für Fleisch und Vieherzeugnisse und einige Tage später die für Fette wie Margarine und Speise­öle und fast alle Lebensmittel bis auf Zucker und Reis aut Das Vieh kam plötzlich in Massen auf den Markt Das Viehangebot stieg auf das drei- und mehrfache. Die Lastwagen standen vor den Schlachthöfen Schlange. Es stiegen aber auch die Preise, zum Teil um mehr als 50 Prozent, so für Schweine je 50 kg von 15,95 auf 25 Dollar, aber nach 2 Tagen gingen die Preise schon wieder leicht zurück. Außerdem liegen sie eher unter als über den Schwarzmarkt­preis«!, die natürlich sehr unterschiedlich waren. Die amerikanischen Zeitungen sprechen von dem Fleischgelage, dem sich die Bevölkerung jetzt hingeben könnte. Dies bedeutet aber auch, daß eine Fleisch­ausfuhr der USA kaum noch in Frage kommt. Truman hat speziell zwecks Er­möglichung einer Fleischausfuhr an einer Fleischbewirtschaftung festhalten wollen, aber die Interessen der freien Vieh- und Fleischwirtschaft waren stärker. -pp.

Fische, Fische

Vor dem Krieg, so hat Professor Rein vor einiger Zeit ausgeführt, betrugen die jährlichen Anlandungen an Fischen etwa 900 000 Tonnen. Es würde ohne weiteres möglich sein, durch eine entsprechende Er­weiterung der Flotten auf 1.8 Millionen j Tonnen zu kommen. Das würde bedeuten, daß man. in den Westzonen pro Kopf und I Jahr etwa 52 kg Fisch verteilen könnte, somit t ä g 1 i ch 15 g hochwertiges Ei- I weiß.

Die Weltmeere weisen nach der jahre- | langen Schonfrist einen sehr großen Fisch­reichtum auf. Die Schonzeit während des : ersten Weltkrieges war nicht annähernd so wirksam. Infolgedessen berichten die meisten Anliegerstaaten der Nord- und Ostsee über außergewöhnliche Fangergeb­nisse. In Norwegen verzeichnete man Re­kordfänge und es ist hier und da bereits zu Absatzschwierigkeiten gekommen. Deutschland hat an diesen Möglichkeiten zur Ausfischung der Kriegsreserven, so gut es ging, teilgenommen. Die Fangflot­ten sind aber durch den Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Ungefähr zwei Drittel der Hochseekutter und Fischdamp­fer sowie 20 Prozent der Fahrzeuge der Heringsfischerei gingen verloren. Im Mai 1945 standen der deutschen Fischerei nur noch 58 Dampfer zur Verfügung von ins­gesamt 156. Inzwischen sind wieder 128 Fischdampfer und etwa 60 Logger auf Fahrt; das Gros der Schiffe ist aber stark überaltert und nicht weniger als drei Vier­tel der Fischdampfer sind abwrackreif. Deshalb können die Fischanlandungen noch nicht den Umfang erreichen, den man nach der Zahl der eingesetzten Fahr­zeuge erwarten könnte. An Stelle der theoretischen Fangkraft von etwa 160 000 Tonnen jährlich wird man nur auf etwa 110 000 Tonnen Leistung rechnen können. Infolgedessen bleibt die deutsche Fisch­versorgung auch in Zukunft zunächst sehr stark einfuhrabhängig.

Diese Importanhängigkeit hat auch im Frieden bestanden und pro Jahr zwischen 200 000 und 300 000 Tonnen betragen. Selbst in den Jahren 19331938. als sich die deutschen Seefischfänge von 385 000 auf 720 000 Tonnen erhöhten, ist die Ein­fuhr nicht nennenswert zurückgegangen und schwankte von Jahr zu Jahr zwischen 200 000 und 230 000 Tonnen.

Die deutsche Fischversorgung, die von Monat zu Monat an stieg, erreichte im er­

sten Halbjahr 1946 insgesamt aus deut­schen Fängen 56 750 Tonnen. Außerdem wurden 88 500 Tonnen, mengenmäßig das IVa fache, wertmäßig sogar fast das Dop­pelte der deutschen Anlandungen, i m - portiert. Die Fischeinfuhr ist unren­tabler als die eigene Fischerei, schon we­gen der Devisenaufbringung. Das starke Ueberwiegen der Einfuhr aber ist eine Folge der geringen deutschen Fischdamp­ferflotte. Im ersten Halbjahr 1939 löschten in den deutschen Häfen 2263 Fischereifahr­zeuge, im ersten Halbjahr 1946 wurden nur 779 deutsche Fischdampfer gezählt. Die vorhandenen Dampfer müssen in der Nordsee , früher in den weit entfernt lie­genden ergiebigeren Fanggründen um Island , in der Barents-See, vor den Lofoten. Infolgedessen sind auch die Fänge der einzelnen Dampfer wesentlich kleiner geblieben.

Unter Zugrundelegung der Vorkriegs­verhältnisse wären etwa 250 neue Einhei­ten notwendig, um die Lücken der Fisch­versorgung zu schließen.

Die Militärregierung hat vor kurzem eine Anzahl von Minenräumbooten frei- gegeben und außerdem den Neubau von 100 Fangschiffen erlaubt. Wenn sie in den Nordmeeren eingesetzt werden sollen, so müssen sie mindestens eine Abmessung von 480 BRT haben und sie könnten, wenn die Kiellegung bald beginnt, bis 1949 voll zum Einsatz kommen. Allerdings werden bis dahin die sehr empfindlichen Fisch­gründe der Nordsee wieder ziemlich er­schöpft sein. Das eigentliche Schwerge­wicht der Fänge, im Frieden vier Fünftel der Anlandungen, hat allerdings stets in der Hochseefischerei gelegen. Die 100 Neu­bauten können die Kapazität der deut­schen Hochseefischerei jährlich um etwa 90 000 t erhöhen, wenn Bunkerkohle, Aus­rüstungen und Mannschaften zur Verfü­gung stehen. Der Gesamtimport für 1946 wird auf etwa 200 000 Tonnen veran­schlagt: die deutschen Anlandungen sollen nach Möglichkeit etwa das gleiche Ergeb­nis haben, das ergäbe insgesamt knapp die Hälfte der 900 000 Tonnen, die Deutsch­land im Frieden verzehrte. Von der von Professor Rein empfohlenen Erweiterung äuf 1,8 Millionen Tonnen kann noch nicht die Rede sein. Daher wird es nicht ein­fach sein, den Plan der USA -Militärregie- rung zu verwirklichen, der Bevölkerung der amerikanischen Zone pro Kopf und

I Woche 1 Pfund Fisch zuzuteilen. Augen­blicklich werden je Periode 900 gr. Fisch ! ausgegeben. Da es sich hierbei zum gro­ßen Teil um bereits gesäuberten bzw. ver­arbeiteten Fisch handelt, so erhält die Be­völkerung immerhin mehr Fisch als in Friedenszeiten, wo im Durchschnitt und Jahr 12,7 kg 50 bis 60 kg an der Küste und 1 bis 2 kg in Bayern verbraucht wurden. K.

Eiweiß als - Medizin

Aus Hamburg , das erst kürzlich über eine erschreckende Ausbreitung der Tu­berkulose berichtete, wird jetzt ein ver­stärktes Auftreten der sogenannten Hun­geroedeme gemeldet, etwa 100 000 Fälle. Die Ursachen liegen in der nicht ausrei- | chenden Zuführung von Aminosäuren wodurch der Wasserhaushalt des Körpers in Unordnung gerät. Die Kranken erleiden ein Nachlassen der Körperkraft und des Konzentrationsvermögens und zeigen dar­über hinaus erhöhte Müdigkeiterschei­nungen sowie eine Gewichtsabnahme. Der Eiweißgehalt des Blutes geht von 7 bis 8 % auf 4 bis 6 % zurück.

Die Eiweißmangel-Krankheit ist im An­fangsstadium verhältnismäßig schnell zu bekämpfen, wenn die notwendigen Amo- nisäuren dem Körper wieder zugeführt werden. Es ist bekannt, daß das Fisch­eiweiß besonders reich an diesen Säuren ist. Man hat in Hamburg in den letzten Monaten erfolgreiche Versuche in über 100 Fällen durchgeführt, in denen bereits in 14 Tagen ein Abflauen der Krankheits­erscheinungen festzustellen war. Das Fischeiweiß muß aber unmittelbar verab­reicht werden, da sich eine Anreicherung der Nahrung im Kochprozeß als nicht aus­reichend erwies. Auf Grund dieser Ver­suchsreihen soll nunmehr in größerem Umfange zur Bekämpfung der Hunger­oedeme übergegangen werden. Erzeu­gungsmäßig sind alle Voraussetzungen da­für vorhanden. Das Wiking-Eiweiß, das früher in der Küche Verwendung fand, soll nach entsprechender Veränderung die­sen Zwecken zugeführt werden. Eine Un­terstellung unter die Rezepturpflicht verhindert, daß dieses hochwertige Er­zeugnis zu anderen Zwecken als zu der Oedembekämpfung verwandt wird.'' Die augenblickliche Produktion von etwa 100 000 kg pro Monat wird für die Oedem­bekämpfung in ihrem gegenwärtigen Um­fange für ausreichend gehalten.

Die Rohstoffgrundlagen hierfür liefert der deutsche Fischfang. Wünschenswert wäre natürlich eine weitere wesentliche Zunahme der Fischanlieferungen, um das Fischeiweiß auch schon vorbeugend einsetzen zu können. Als Rohstoffgrund­lage dienen die bisher für Futtermittel­zwecke gefischten Krabbenbestände. Auch Seefische, die zur unmittelbaren mensch­lichen Ernährung nicht mehr verwendbar sind und bisher ebenfalls der Futtermit­telherstellung dienten, werden in großem Umfange verarbeitet. Diese Rohstoffe, die früher nur auf dem Umwege über den Tiermagen für die menschliche Ernährung ausgenutzt werden konnten, werden nun unmittelbar dem Kampf gegen die Ei­weißmangelkrankheiten nutzbar gemacht

Die Gewinnung von Fischeiweiß hat in Hamburg schon lange ihren Mittelpunkt. Bereits vor Jahren wurden die wissen­schaftlichen Erkenntnisse im Langenhor - ner Krankenhaus erstmals verwertet. Von der Hamburgischen Gesundheitsverwal­tung werden die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, daß die gesamte bri­tische und amerikanische Zone in ausrei­chendem Maße mit Wiking-Eiweiß ver­sorgt wird, um den Oedemerscheinungen schon in den Anfängen entgegenwirken zu können. Die Erzeugnisse werden fast ausschließlich der Heilbehandlung zuge­führt Auf Grund der ärztlichen Atteste wird Eiweiß von den Apotheken aus­geliefert. Da die Lieferung bereits im Gange ist. ist in Kürze mit einer Versor­gung de« Gesamtgebietes zu rechnen. P.

Blick über die Grenzen

Paris . Alle Atlantikhäfen an der fran­zösischen Küste sind jetzt von Minen frei Mehr als 16 000 wurden bisher zerstört, und über 400 000 markiert.

Prag . Eine Gesellschaft zur Pflege in­ternationaler Beziehungen wurde ge­gründet. Der Rektor der Prager Universi­tät wurde Vorsitzender der Vereinigung.

Washington . In Armee betrieben wurde die Düngemittelfabrikation aufge­nommen. Dadurch soll die Lebensmittel­versorgung Deutschlands und Japans verbessert werden.

New York . In der Eröffnungssitzung der Generalversammlung der UNO er­klärte Präsident Truman :Die Regelung des Friedens beruht auf vier wesentlichen Freiheiten: Der Freiheit des Wortes, der Religion, dem Freisein von Not und Furcht. Letzteres kann schon jetzt verwirklicht werden, denn es wird da­durch Wirklichkeit, daß die Völker von der Angst vor dem Kriege befreit wer­den. Alle Völker der Welt sind kriegs- ( müde und keine Regierung kann sich über diese Weltempfindung hinwegsetzen. Alle Völker der Welt wissen, daß kein wirklicher Friede Bestand haben kann, wenn er nicht mit Gerechtigkeit für alle aufgebaut wird . . Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, zu einem Abkommen zu gelangen, auf Grund dessen der Friede uns gleichzeitig die Gewißheit geben wird, daß Deutschland und Japan entwaffnet bleiben. . Wir dürfen es nicht zulassen, daß Unterschiede zwischen den wirtschaftlichen und sozialen Systemen jetzt oder in Zukunft den Frieden beein­trächtigen . . . Die Welt wird solange nicht von der Furcht vor einem Krieg befreit sein, bis sie von Not und Elend befreit ist . . Wenn man es zulassen würde, daß

sich die Nationen auf Grund philosophi­scher und politischer Unterschiede in Gruppierungen aufspalten würden, so hätte dies das völlige Chaos in der Welt zur Folge . .

London . In seiner Unterhausrede führte Außenminister Bevin u. a. aus: Einer der größten Fehler, der nach dem ersten Weltkrieg begangen wurde, be­stand darin, daß man die Stellung Ruß­lands verkannte. Wenn dieser Irrtum nicht begangen worden wäre, wäre viel größeres Vertrauen in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen geschaffen wor­den, besonders, wenn sich die USA dem Völkerbund angeschlossen hätten. Es darf angenommen werden, daß in diesem Falle der zweite Weltkrieg hätte vermieden wer­den können. Oesterreich ist ein Kreu­zungspunkt zwischen Ost und West. Die Verzögerung des österreichischen Frie­densvertrages in Paris ist besonders un­gerecht, da die Oesterreicher p o 1 i t i - sehe Reife gezeigt haben sowohl bei der Veranstaltung freier, ehrlicher Wah­len, wie auch kürzlich bei dem staatsmän- nischen Abkommen mit Italien betreffend Südtirol .

Wien Die Nationalversammlung und das Kabinett treten heute zusammen, um die Maßnahmen zu besprechen, die zur Verhütung eines Generalstreiks ergriffen werden müßten, den der österreichische Arbeiterbund proklamieren will, wenn seine Forderungen in der Lebensmittel­zuteilung und der Kleiderversorgung nicht erfüllt werden.

Stuttgart . Die Durchschnittszahl der Sterblichkeit von Kindern unter einem Jahr fiel in Württemberg-Baden von 18°/« im März 1946 auf 9,7®/o im August 1946.

New York . Wallace schreibt in einem Zeitschriftenartikel:Ein auf gegenseitiges Verstehen aufgebauter Friede ist von Dauer. Ein Frieden aber, der auf Gewalt ruht, kann nie andauern. Präsident Roose- velt erkannte die Notwendigkeit einer ver­ständnisvollen Zusammenarbeit, um den Krieg zu gewinnen Wir müssen uns über dieselbe Notwendigkeit im klaren sein, um Kriege zu verhindern.

VERANSTALTUNGEN

Ctabttbeater Konftanj. Xägl. bis 31. Of» tobet, 19 übt. (bie testen Sorfteilun» gen!):Seltjamer gflnfuhttee. Rornö» bie von gtitt Rofeila, mit fielenn Eon. goni unc Soljannes Kiemann (Slontar 28 Ott.: 21. Stammf. 5; Dienstag. 29 Olt : 21. Sti. 6; Stitlmoh. 30. DU. 21 Stf. 7; Donnerstag, 31. Ott.: 21 6t|. 8.) Orte.tag, 1. Kon. (Stttc^eiligen) nnb Samstag. 2. Kon. (Sllerieclen): gtihloffen.

*eetbe><}efttage im Stabttbeater Kon» ftnnj. 3. n. 10. Kon.: Srotog, aeiptoh. n. Kob. Sürfnet. bareuf:Sie ffie» fhroifter*Sie SRitfhuIbigcn"

4 . n. 11. Ko».:Elaoigo

5 n 12 Kon.:llrfauft

8. tt 13. Kon.: .,©oexbe>Kejitationen" 7 n 14. Kon.:Spbigenie auf Xanr.s"

8. n. 15. Kon.:Goethe im Sieb"

9. u. 16. Kon.: ..lorquato Xaffo"

j 3t. Sotoetlauf n. 9nre$ten füt ben tSeiamtvyttus (je 7 Sage). Ginjeltatttn ab 1. Kon. Keine telefon. Sefteüungen! Koffengefprähe (nur n. ausmärts). Xe» Tefon 1885

Stonjjftfhe SganMeppidje btt Gegenwart, greibnrg i. Sr. KuguBinermuieum 24 Oft bis 7 Kon läglitb geöifnet non 10-17 übt (Eintrittspreis K2R. 1.-

BEKANNTMACHUNG

Erbenaufraf (Art. 555 ZGB.)

Am 2. April 1946 ist in Rheinecfc. im Altersheim gestorben: G r e u t e r Bruno, Mechaniker, geb. 25. Juli 1864, von Bichelsee , Kt. Thurgau , Witwer der Martina, geb. Kiefer, Sohn der Franziska Greuter, zuletzt wohnhaft in Au, Kt. St. Gallen , früher während vielen Jahren in Kreuzlingen wohnhaft gewesen.

Greuter wurde in Singen (Baden) ge­boren, war früher badischer Staats­angehöriger und hat im Jahre 1917 das Bürgerrecht tm Kanton Thurgau erworben.

Wer auf dessen Verlassensdiaft erb­rechtliche Ansprüche erheben will wird hiermit aufgefordert, diese An­sprüche innert Jahresfrist, d. h. bis 15. Oktober 1947» beim Bezirksamt Unterrbeintal in Rheineck geltend zu machen, unter Beibringung der nötigen Ausweise. Meldet sich niemand, so wird die Erbschaft an den Staat auv gehändigt.

Rheineck (Schweiz ), den 4. Okt. 1946 * Bezirksamt Unterrbeintal

geschäftliches

Hnslnnftei Seteftei 3. 6ioKeitm«ier, Stuttgart »®., ftBeiftenburgfir 24. Cr» mittlungen, Kadjfotihungen, Spejial* Heirets-Sertreuensausfiinfte, ptiuat anb geihäftlih. an allen $ISgen.

ffiir arbeite« «. lief er«! Sdjunt u. (EU. Elettrofohle» unb Halterfabrif, (16) Giefcen. Softfadj 119.

Büherftennke! Verlangen Sie Snpcbt üb. Keuerfheinungen (audj <(b&u<fjer) gegen Sngaie 3bret 3ntere][engebleie tt. Kütfporto non SudjbanMuna $. SReifh, (17a) Singen b. Sf»rjft«t®

Mafthemkcn: ffiitt« Hämmerte, gept. Hembenfhneiber. SJreibutg i. St., Sei» fortBr. 26, »ererb. Sire $embenBofj: fahmänttiidj.

Keparatmreu, Keu»9nfcrtia«ngen non

Hertenbemben. SamenMuftn u. Klei» bern, bie guten ttttrafdjniite bttr* Kabeljaus Kurt Oberpaur, greiburg i. Sr., am ÜKartinstor.

STELLENANGEBOTE

StaktbanmeiBet. Sie Stelle iB bet »er Stabt Küllbetm (Saben) neu }n bejet» Jen. Es lommen nur Bewerbet tu Stage, welche pol. unbetaB. jinb, übet bie erfetbeilihen gäbigferten.it H<*h» unb »ortniegenb Xieibau »erlüge« «ttb ihre jaälitf), Eignung tMthtteifen ton­nen. Setpetbungen nnb fnfort unter Eingabe ber Gefraltsanfprühe unb unter Sorlage bet eriottail. Unterlagen eia» iute.eben Seriönliike SotBeBunq ebne Suiiotbernng uitetinünidjt. Set Sütger» meifter: &ad.

Serfenkleitee für bie Eipebttiou einer Sagesjeitung unb einet 3Hufttieiler. Geltung geruht. Semerber muffen be» teils in ähnlichen Soiitionen in 3et* tungsbetrieben tätig gerotie« ein. Se- Werbungen mit aus+übttthem Sefcens- lauf unb 3 eu C n ßa ä!ttjriflen «nt. 8647 Sübtirrite Konftanj.

Eanbmafhiaenfaafman« sott beteuteuta« [übb. Unternehmen jum iojotttge» Eintritt ge'ucfit Semerber. bie («jter guten (aufm. Sernfsfenntn. au* über bie notmenbigen fadjiidjen unb te-b- nüchfn Erfahrungen in jebet Sri »on fonbtp. 9Raf<binen u, Geräten netfü» gen. mollen Setserb mit 3eug*T:s» ab'hz. Sebenslairf, Kitgabe bet 5e» ballsanfptüibe u. 2i<hrWb einretÄJeit «. 8133 SSM. XmBattg.

Sendet, tüdfi., für äBert» u. SHuBre» tion. fatpfe jnneriäfBgen Stereotypem n. Kotatipner fn unjcrBörte Kreis* Babt Sabens (ftattj. 3»ne) iofott ge» Mt. 3 u 3 u g3genebmiguna mirb et» teilt. Semerb. u. 8157 SuM. Äonftanj. $o(ffttgebU|e Hiebt., fbfort geM* Se­ro erb u 8140 Snbl. KonBanj. Oinfoofer, ieriöien p. grob. Xejrtilbaus füt bie Seitbariung ». Oberbefleibung ioroie 9Bäid)e, Strumpfe n:ro. gef. Se* blofogeidjetn« Beben jut Serffignng Etlbemerb. u. Kr. S 27 an bie Sn» noncen»S;pet»iion $ans Kintntet, (18) Saarbrüden 3, KoiettbergBr. 14. KBefamäkCben, tfidyt., jupetl., mit gut. Kemtittiften in allen Sausarbetten für tl ffausffalt gef Krau Slice Sariff, Soben»®ofcen, Kmtaberefir. 9 SRBbdjen. älteres, erfahren, ttnlttiib, bas «bfofut ebtlidj n. juoerläjffg iB. in äausbatt auf bem Sanbe ju alte» tet Sonte gefuibi Semerb. mit 3 ett A» Rtsabfibt n. 8152 SüM. Konftanj.

STELLE N-GESUCHE

ftermattuttgsfmbmauu, Kbiturient, gut Etid).. ausgej. Untgangsformen, rebe u. nerbanblungsgemanbt. 32 3., lebia, ehern. Serm.»Oberinfp.. Eebensmitiel. taibmann. fndjt enfpr. Setätigungsfelb, mügl. in SebensmittettnbuBtte. Suter Organifator. mit fämil Süroarb. u. oetm.-teibn. gingen vertraut; bisher nur felbB. gearbeitet. Engl . n. franj Spradffenntn., gfibretfAetne Kl. 1, l u 3. 3«'dn u. 51 403 Sflbf Konftanv Kaufmann, 26 3., lebig, fefft gut beg.. mit allen ootlomm. (aufm. Hrbetten neitraui. Klärt entfpr. 36trlungstreis. 3«1d)t. u. M 858 Sübturirr Kotritang getegrof. junger, fudfft Stelle, mo et Rdj in feinem gaiff perooBBäitbigen tarnt. Sibmei; angenehm. 3M*. * 51 540 Sübf. Konftanv Stheeiner, 24 3.. fudit Tot SauetBcfle mögl. auf beut fianbe mit RoB unb Sogis. 3uf<hr u 51699 SüMutiez KanBang

Seteetiein. 23 3., melfeitig gebilbet. tabellofe Untgangsformen. Kennt«, fn Statu, tt Engfif®. mit alten Süro» arbeiten oeitrant (Stenografie, 3Ra« Mttenftbteiben. Sani» n. Kafienmefen, Sohn» n Sebaltsatbeiten n. a. m.) Mt tum 1. 1. Stelle tn beflem

fjotel. 3uftbt. u. 8118 Sflbf Konffaitv ffotenefretäriu, gemanbte, 32 3.. mit engl, iomte etm. front. Sptaihfenntn , iuht JBttfungsfrtts In bei Sd)®etV 3uf<br. u. öl 514 6»bf. Konftanj.

Seteetiein, perfett tn Stenographie « 2RafihiHettfd)ieiben, fniht ffm en per» anbei« 3 Mi«. 51518 Sübf. KflJ KontoriBin, mrt frg., engl unb ttalien. Spreihfenntniffen, i. fraushalt perfett, lucht Stelle in b Sdjmetl ®u*c 3*ug» niffe trorh- Etnteifebem mühte 5ef. metben. 3rl Sgnes 3unp *>aggenau, Sabnbafftrahe 4.

BlttBenti«, mei ted>n, mit gut Kennt» niffe« f« allen Eaborarbeiten, Könt» gen, Steno u. Stbrerttmtrihine, fonrie hg. Spreihfentetniffe, fudrt Stellung in Eaftar ober bei Sieparjt. 3ulcbt n«t. 51869 Sübfur. Keitflang.

Same, tniell., 56 3., gutes Äusfchen. perl, in allen giausarbeiten, lucht Stelle tn freuen!., gepflegten ffaiisV Sihmeij benorjugt. 3u>ä)t u 51504 Sübfmiet KonBanj

3ra«, gebilbet. gebiegen, 50 3.. tnöhte ndi miebe; freimot grünben u. fniht paff Stelle als Haushälterin 3»ihi nnt 51 347 Sübt. Konftanj CBptenhin, 25 3.. 1,64 gr.. bunlelbt.. gef. Erfifieinnng. aut ausfebenb, mit 2 Rtnbern. 5 tt 3 3 . ÜRairn tm Dinn oernrifft. facht Stbeit tt. ünteittmit nt frenen* ob. bettenleicm Sansbait Kur Hebe, gm perftehenbe Seute et* münfebt St. Hebung Sit. Cöroe«. Soft Sedeisbefm. Kr. SBarburg. SBcfti. $ti«Itin. 25 3., gute Sebulbttbung, gern. Untgongsfotmeit, langj.. tretantmot» tuiigso Sätigfeil ols Kontoriftin u fpäter als Kafflenrin u. SuibbaltertR einer Kmtsfoffe perf. in Steno nnb Sihreibma'hine fudit mtff KMrfnngs» freis in b Schwei-, 3n r 4r o 51 543 Sübf Konftanv

gtinltin ludjt Seicbäftigung. am Ueb» Ben in ber Sihmeij. audj giantreiüi (Jranj Sptudjfeitivtn.) Jnfrfl: »unter 31 516 Sübhnrter Konftanv griatefn, gebilb . 21 3 . an« Ebemntg. lucht Stelle als diem tedrn ob. meb. tedjn Sfftftentin foncb Srjtbilie). im Sebeniwetebiet Sihmeit beoort Ein» reilebemitiigHng müftte beiotgt merb. 3»ihr unt. 30 819 Sübf, Konftanv. Kraft, petfefte. fünf, (anbei, (ndjt Stet» fung in Sdjmeiver 6e r djSftsbanshaIt. Ittnreife muh befolgt merben. 3Mr. n 51 567 SüM. Konftanj.

KMket, 24 3.. Tttdjt netten Strfungs- freti als Ktnbermäbhen ob. Sitte* herin gegen gute Sehanbtung n. ga- miläenanfhluh. S«f gtä&. H»fg*t be* »erjagt. Uebentebme auh Süroarbetr ber SatsMrmattang. 3nfdjr. n. 51526 SüM. Konftanj.

2 Sdjmeftern. Kbeinlänbettnnen. iuäicn in ber Shmeij Stellung als Senfotbin etctl. Silfett» ob. 3i mmetmäö hen. 3 U * ihriften u 51 534 Sübl. Konftanj.

Batteentodjter. ihleüfhe, 35 3.. Mt Stellung in ber Sh®ei3 tn Eonbrotrt» thaft ob. Haushalt, fofarta Sudt&et* get, Elmeloh 1, Soft Selmenhoift (23! Kr. Ottenburg. Huiermeg 70 bei §atfft.

grtfeirlebtftelle jntads Seenbigung bet Ecbrftelle fudjt aus Äriegsgefangen* fchaft EitHeSfener. Sorlenntiriffe norb. 3ufd>i u 51 859 SüMurier Konftang.

VERTRETER

ffanbelsoertrettr, mögt jugelaiiene, otga»

nifatoriih befähigte, in Sübmüritem» betg »on Keidjsabtcfi SK.S o gef. Semerb an Sbmeis Ulm.

Kaufmann, junger, gemanbt n oetbanb» lungs 'icher. an überbuthihitiltl. 2ei» Bungen geroöbnt. in Korbbaben (US * 3one) mobnbaff. fann noh SnteieKen »on Shmeijei fjirtnen (3mport, El* Port, Kompeniation). e»tl. KHetn»Sei, tretung übernehmen. Süro u. e»il. und) Kuslteferungslager fteht jnr Set» iügnng 3 tt 'hr u 8131 Sübfnrer Konftanj

Hankelssertteteefireia :n thein.-meftf. 3nbuftiiegebtet mit eingearbeitetem Serfonal, Süro etc fncht Serbinbung mit leiftungsfähigen fübbeatihen ga» brilanten unb tSroghanbelsunterneh» ntungen jut Uebernahme non Ein* nnb Serfaufsaufträgen auf SroptfionsbaOs. EH* Sulh. Effen. Softfah 165.

Eintaifsaerteetee. erftflaff.. mit guten Serb.nbnngen jnr bortiaen Snbuftrit bei Spefenjuichuft unb Srontfton non alter Hamburger Eroftbanbets, u. El» Portfirma gefuht. Semerbg. an Herrn. 3örfj. Hamburg 11 Sei ben Stühren 70. telefon 320 290.

VERKÄUFE

Kartoffelfdjälet, nidfiroftenb an 93teber- nerläuiei fofort lieierbat 3«ihr. u. 8174 Sübf, Konftanj,

KAUFGESUCHE

Küfer, «, Kükftrscrttt idnttl.. ». Stob»

abnehmet gef Banbeifen fann gelte» fett merben. 3 u ihr. n. 8147 Sübf. Konftanj.

Sulfltablaagc, in Keffelmogen ob. fajj» weile, laufenb gefudjt. Stroemer»Sho< mers, Ehtm ffabril. 38eileIing»SäIn. ekeanhsartllel aller Sri lauft gegen Kaffe. Kaufhaus Sdjäfet, Hetbelbeig.

_ TAUSCH

Shaftftiefel, St 4314, roeidjei>ari

unlb jroiegenäht. unb eml ft«* tc, Mlb. ihuhe 44. neum.. geb. Sliftiefel 43/44, gbf. 3uijhi. n- 51 690 SüM KonftJ.

KRAFTF A HRZEUOE

BR®, gef., biete 8 gute Keifen 7,50X

20 mit Schläuchen.)uhiabti[ Bähun­gen, ÜRartin 3etrer jun.. Söhlingen. Kreis Hotb a. K.

3»gmajCbint, fräiiige, füt Kobölantrceb, idicDtren Snbänger ober Seile baju gei Setbe Seile lönnen repaioturbeb fein. 3ufht. «, 8136 Sübf, Konftanj

IMMOBILIEN

Minmlidjfettt«, gräft.. mit 8iht», SB

iet» u Staftanihlug für gabrilations» jroede geeignet, in anmefen mit grob- areal im Sihmatjnralb gut gelegen, mögl. mit Setibaberihaft an lebens* wichtigem Seitieb abjugeben 3 u iäU. n. 8175 Sübf. Konftanj. ffanbelsoertreitrftrma su taufen gefuht. rc-rbaber fann nuf aSunfh ftiH betei* Itgt Metben. 3«fht u. 51 475 Sfib* turier Konftanj

_ HEIRATEN

Stäbt. Beamter, anfangs 30, fatb., aus

aut Haufe, »eimögens, münfht paif. Sebensgefäbrtin. Einheirat in Banb» nr.rtfhaft bietet 39iäbtiges Kiäultin, tatb.. lebig ohne anbang, tfiht. Han»* werfet. Käb. burh eftou S. 2aib. Of» feitbuxg, ©taferftrofte 5.

Einheirat in meh. KJeberet mit ideönem Eigenheim ift haratter» n. geihäfts* tühtigem Herrn üb. 38 3. geboteR. Sr.efe n 2064 an 3nftitut Unbebaun, Karlsruhe . Sofienftr, 120.

Berfünlihfett, ältere, melterfahrene, Oer 3nkuftrie »on feltener aUgenteinbil» kung. reptäfentatitce Etfheinung (1.87) mit beften n»t in elften Rretien ge» »Hegten Umgangsfotmen. mit betau* tenbem Sermögen iuht Tut ©eftattung angenehmen Eebensabenbs ergänjtnbe Sartnerihafi aus Snbuftric» ob. Guts» befigerlreiien niht unter 50 3. Bebin» gung: Hohe Sebensfultur. Sinn für aetftige Sntereffen, Einlüblung in alles Shöne nnb ©nte 3« r hr an Sbe»Kot> re'ponbenv-Bermitttung. SRnnhen 2, Shlieftftth 13, _

SUCHDIENST

Wahtw. gtiti Häfler, ,1pn 47 478 8;

Perm feit Oft. 44. gam ©ttfta» ®ut» fahr, jrelbutg»3i^r. Jähringerftr. 373.

aegdifhe 3nfeln. SB« ffot tnt Jebtuat ober Stärj 45 noh Kadjriht oon Kre» ta. Khobos ufro erhalten? Kurje SRit» teilung burh SojHarte erb. Kubolf üRetfeburg, (19) Seffau»ach. Ihäl* mann.ailee 43

Kahfoefhungtn raff. Rriegsgtfaaatat.'

Kahfr in bei oon Sorofetbehorta« ooigeihrccbenen JTform nah SRosfau ani Kufftih an bie für Meie 3meäe neue juftänbige anfhtift: ,/Ko:cs fttcuj u. Koter Halbmenb ftellt -JBere Saum, lij Solmetfherin, Sab JDces* >M. Cbb. (13b) Sonitenftlbmeg 99

TOTEN ]

' TAFEL

8itti«ge«»Hegau : SuBinger, äi» fons, 20Vt 3.. gef, 21. 9. 1941, Korbjrenfielh.

Banlhofea bei gritebrihshajen:

Heinjelmann. SSithelm, 31. 3. Stgeltiage«: Böhler, «mitte. 64

3.. geft. 17. 10. 46.

Eejingea: SBeber. SBtlbelm, 56>/> 3 geft. 20. 10. 46.

©riehen: He reale, Georg, geft. 8. 8

45, Kgj.

Rlesgea b. SiUiag.: Saufh. Serti* nanb, 77 3.. geft. 23. 10. 46. Konftaaj: Sk'.V Kotart, 74 3., geft. 23. 10 46; Kuthtr, Senta, 46t/,

3.. geft. 24. 10. 46.

Eaageaarge«: Shäfle 3ohann. 75

3.. geft 21 10. 46. atöndi weiter: ObetgfeB. ©otflieb Erih, 21 3.. geft. 20. 9. Kgf. nfihthofea: fBoQmonn. Jtiebrth 72 3.. geft. 22. 10. 48. Keahaafea: 6eeb. Karl, 41 3.. geft. 3uni 46.

Orftagen: Kolb. ®UbeIm, 30 3.. geft 3. S. 46.

KaballjeB: Sieber. Katharina, geh 3ädle. geft. 22. 10. 46.

Shahea bei Slbbrud: Sirtttmat:«

3afob. 89 3.. geft. 28. 9. 46. ehenmalb: Kerterer. Otto. 38 3..

geft SRärj 46. Kgf.

Singen: Heivmann. Sofefinc geb Siüllet. 25 3.. geft 23. 10. 46. Xiengen: Keuler. Berta geb. Biber t 64 3 . geft Ott. 46. ncbtrfiage«»6.: Kapp, ffiilhetmcae geb 3oos. 48 3.

So» (Hobeaj.): Karle, abolf^ 56

3.. geft. i. raff. ®eta«geafh«it Sieh*: ftftcrfter, Cito. 38 3, geft. 20. 2, 46.'