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-- . hx.? Vaterlandes Wohl ihr Leben dahingegeben haben,

^.«s können wir nur noch danken, durch christliche Für- » kür ihre Seelenruhe und insbesondere durck das

?,:-x Meßopfer. Um allen Gelegenheit zu bieten, diese nkespflicht zu erfüllen, und damit auch jenen da^ hl. ker zugutkommt, für die es aus irgend einem Grume Ir besonders dargebracht wurde, ordnen wir an, daß ^ alle bis jetzt zufolge des Krieges in die Ewigkeit Ab- .?enen in der ersten Adventswoche in allen Pfarr- ^ Kuratiekirchen ein feierliches Seelenamt mit abfo- iteröfki-.-Rüo ad Tumbam abgehalten werde." ,

Stam^ ^ s-'i Signtoringen, 29 . Nov. Gestern nachmittag der Aushilfspostbote Meier, gebürtig non Ebin- c> . 7 ^ von der Dienststelle durch die Gendarmerie derhaf-

- " ^ L weil festaestellt wurde, daß ec ihm zur Beförderung Venn - ..

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scheuen Feldpoftpitkete nicht abgeliefert und den Inhalt, M Likör, Backwaren, Zigarren, Zigarretten usw. sich ^^igriet und verbraucht hatte. Bis jetzt hat der Lieb

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und wurde am Rad ziemlich stark beschädigt. Vom Mpfschrff aus sah man, bald nach der Abfahrt aus dem -ganzer Hafen ein Lastschiff, das den Mast umgelegt M, lautlos auf den Tampfer zufahren. Zuerst schien ^ als würde das Lastschiff von dem Tampfer mitten gazwei geschnitten. Doch konnte dieser glücklicherweise zoch im letzten Augenblick auf die 'Seite drehen, sodaß ^Motorschiff ckm Bug vorbeikam und am Rumpf ent- Mz glitt. Tabei aber kam der umgelegte Mast in das ^ und verbog dessen Schaufeln so stark, daß das Tampf- nicht mehr weiterfahren konnte und von einem nach

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nd Riil^ Friedrichshafen , 30 . Nov. (Schiffsunfall auf " ' Bodensee .) Ter badische TampferStadt Meersburg "

jcß auf der Fahrt von Konstanz nach Friedrichshafen dichtem Nebel mit einem Motor-Kieslastschiff zufam

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Garnißn Kolrnaik: ilten Exf und Nk- >en sch^

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m d pnganz fahrenden württembergischen Tampfer geschleppt

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melden mußte. Tie Reisenden mußten ebenfalls nach Kon- ««z zurückkehren und mit einem Ersatzschiff eine Stunde Wer ihre Reise fortsetzen. Tas Motorschiff, das keine kebelsignal« gab und auch den Tampfer offenbar zu vt bemerkte, trägt die Schuld an dem Unfall, der leicht itir sehr ernste Folgen haben können.

Ten Tod fürs Vaterland starben: Kriegsfreiw. Kaufm. Artur Mainzer in Karlsruhe , pch Goenen, Angestellter bei der Firma Geschw . Knopf «Karlsruhe , Gren. Joseph Pfeffinger von Tiefenbronn , linke miÄ M Rudolf Kanzler , Untevoff. Karl Werner, Ritter des Aufnahme- Wernen Kreuzes, Musk. Fritz Neuweiler, sämtliche von f Kirzheim, Musk. Emil Altergott von Brötzingen, Unter- rdacht dch K d. L. Rechtsanwalt Franz Lchuler in Bruchsal , Gefr. ir Walter' küchdeckermeister Michael Wolter, Vizefeldw. d. R. Erich m Mann- jkß, beide von Heioelberg, Gefr. Ludwig Kopp von seine Vs- Affen heim, Re,, im Reg. 112 Hans Grimminger von LHbach bei Heidelberg , Gren. Wilhelm Behringer von ürverwck Obstädt, Matrosenart. Georg Ungar von Kreuzwertheim, getragen lest Tünchermstr. Leo Ballweg von Dörlesberg , Musk. nicht a Joseph Otto Ries von Külsheim , Untevoff. d. R. im Reg. rch Sam- V Ferdinand Bracht von Gaggenau, Landwehrm. Simon

Dienste, eizer ihre lolonncn-

Oberle von Plittersdorf, Untevoff. d. R. Joseph Heitzmann von Unterentersbach, Vizefeldw. d. R. Georg Völker, Post­verwalter in Birkendorf , Ofs.-Stellv. Theodor Eisen, Rit­ter des Eisernen Kreuzes von Kirnach-Villingen, Musk. Joseph Kern von Unterkirnach, Feldart. Joseph Wink­ler von Oberharmersbach , Gefr. d. R. im Reg. 122 And. Schüler, Untevoff. im Reg. 142 Hauptlehrer Ernst Leibe beide von Freiburg , Trogist Joseph Kiefer von Freiburg-Haslach , Untevoff. d. R. im Reg. 112 Kaufmann Otto Jm- graben aus Lörrach , Friedrich Wiedereht von Freistatt , Metzger Joseph Behringer von Waldshut , Einj.-Unteroff. beim Reg. 113 Lehramtspraktikant Eugen Sutter von Säckingen , Untevoff. Aselm Manch von Hagnau , Res. Joseph Tummel von Markelfingen, Untevoff. d. R. im Reg. 114 Postgehilfe Hermann Scheppe von Litzelstädten, Res, im.Reg. 114 Friedrich Herrma nn von Botti ghofes.

Das Eiserne Kreuz erhielten:

Feldwebellt. Edgar Haas aus Karlsruhe , Lt. Hans von Lücken von Grötzingen , Vizefeldw. Wilhelm Weber von Schillingstadt , Kriegsfr. Paul Marx von Tnrlach, Adam Sambel von Berghausen , Oberlt. d. R Gr. Güter­inspektor Behringer in Heidelberg , Vizefeldw Wilhelm Habermann aus Bruchsal , Untevoff Lumpp von Unter­grombach , Hauptlehrer 'Schule, früher in Oftersheim , Lt. d. R. Tr. Friedrich Westermann von 'Schwetzingen , Hut- Fabrikant Karl Fleiner in Mannheim , Gren. Seitz in Rütschdorf , Unteroff. d. R. Tr. Rimmler von Heidelberg , Res. Sebastian Schork von Mühlhausen bei Wiesloch , Unteroff. Simon Brügel von Bühlertal , Untevoff. Richard Stoll von Neufreistett, Vizefeldw. Kemfff von Nieder­schopfheim, Vizewachtm. Gerathwohl von Sand bei Kehl , Gefr. d. R. Joseph Schmidt von Waltersweier, Gefr. Johann Boch von Riegel a. K., Gustav Wohlschlegel Feldgend. beim 14 . Armee!, aus Schutterzell , Sanitäts- aefr. Emil Herr von Ettenheim, August Kämmerer von Kappel a. Rh., Lehramtsprakt. Tr. Eugen Zeltner von Freiburg , Generalarzt Pvof. Tr. Kraske beim 14 . Armee­korps, Installateur Karl Kury und Heizer Adolf Emmin- ger, beide beim Städt. Gaswerk Freibnrg, prakt. Arzt Tr. Emil Krieg in Kirchzarten , Blechner Wilhelm Sütterlin Von Müllheim , Feuerwerker Sieger von Rohrdorf , Leo Specker von Herdwangen .

Vermischte Nachrichten.

Ci« Schlachtbild.

Es donnern die Kanonen, ihr furchtbar ernstes Lied, Es stürmen die Kolonnen, die Erd erzittert mit,

Es rufen die Trompeten, zum Sturm zum Sturm

voran

Es fällt so mancher brave, ja tapfere deutsche

Mann.

Ob tausend aber fallen, der deutsche Mut bricht nicht Sie wanken nicht, noch weichen in heiligster Pflicht, Zu schützen Heimat, Ehre, das deutsche Vaterland, Bring'n sie ihr Leben gerne als höchstes Erdenpfand.

Ob sich die Erde rötet von teurem deutschen Blut,

Ob sich die Leichen türmen, ein heilig Vätergut

Schwebt ihnen stets vor Augen, dies stählet Hand

und Herz

Der Sieg muß unser werden, sprechen sie im Todes­schmerz.

Der Sieg ist wohl errungen, doch ach, wie teuer er

erkauft,

Da liegen sie die Tapfern, die Hand am Schwertes­knauf

Die Hand sie preßt die Wunde, doch lächelnd im

Todesschmerz

Vernehmen sie Siegeskunde, so stirbt ein deutsches

Herz.

Letzte Nachrichten.

Landesverrat.

Straßburg i. E, 30. Nov. Das Kriegsgericht Neu­breisach hatte laut .Straßburger Post" in der am 24. November in Mülhausen abgehaltenen Sitzung wieder über zwei Fälle von schwerem Landesverrat zu befinden gehabt. Verurteilt wurde zunächst der Handelsvertreter Alfons Becheln aus Sleinbach bei Mülhausen , der nachgewiesenermaßen den Franzosen die deutschen Stellungen und Truppenbewegungen ver­raten hat, zu zwölf Jahren Zuchthaus. Zwei weitere Mitangeklagte mußten wegen Mangels an ausreichenden Beweisen freigesprochen werden. Ebenfalls zu zwölf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust verurteilt wurde dir Kellner Eugen Ebele aus Mülhausen , der überführt ist, zwei Schutzleute an die Franzosen ver­raten und ihre Verhaftung veranlaßt zu haben- Oesterreich» Kaiser a» Hi«de»b«ra.

Posen, 30. Novbr. Kaiser Franz Joseph hat an Generalfeldmarsch all von Hindenburg nnd dessen General­stabschef von Ludendorf aus Anlaß ihrer Beförderung Glückwunschtelegramme gerichtet. Das Telegramm an v. Hindenburg lautet: Lieber Feldmarschall v. Hinden­burg ! Jnnigst erfreut. Sie zu Ihrer Beförderung in die höchste militärische Würde, die Sie der huldvollen An­erkennung Ihrer ruhmvollen Führung des unvergleichlich tapferen Ostheeres seitens Sr Majestät Ihres erhabenen Kriegsherrn verdanken, wärmstenS beglückwünschen zu können, ist es mir Bedürfnis. Ihnen zu bekun­den, welche vielbegründete Hochschätzung ich und meine Wehrmacht Ihnen zollen. Klar, fest und treu wirkten Sie in den schwersten Kämpfen in steter Uebereinstim- mung mit meinem Heer. Und dieses wird stolz sein, sich je enger mit Ihnen verbunden zu wissen. Um des glänzenden Feldmarschalls Namen meiner Wehrmacht zu erhalten, ernenne ich Sie zum Oberstinhaber meines Infanterieregiments Nr. 69. Möge es der unerschütter­lichen Waffenbrüderschaft meiner und der deutschen Wehrmacht beschieden sein, der gemeinsamen gerechten Sache in beharrlichem Kampf den Sieg zu erringen.

Franz Joseph. !

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