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land vom Weltverkehr auszuschalten; unv heule hl Ir­land , mit seinen herrlichen Häfen, seinen schiffbaren Flüs­sen, ganz von englischen Häfen abhängig es exportiert nach England, es importiert aus England. Versagt diese Verbindung, so ist Irland wie abgeschnitten von der Welt; erhält es keine Kohle, kein Salz, kein Petro­leum, kein Papier, keine Baumwollwaren, keine Eisenwaren! Tie Herren Redmond und O'Connor und Tevlin können reden, was sie wollen, in Irland wird r an diese Wendung der Tinge mit Murren vernehmen. Homerule ist aus dem Wege, in ganz anderer Form verwirklicht zu werden, als den Engländern geträumt Hat.

- Wie hat man in England frohlockt, daß die deutschen Ko- Domen von Tewschmnd abgeschnitten seien! Und nun ist Irland , das man sonst in einer bequemen Nachtfahrt von England aus erreicht, abgeschnitten. Wahrlich, wir leben in einer großen Zeit, die Unerhörtes geschehen läßt-

Ter Mißbrauch der neutrale« Flagge durch England

WTB. London, 8. Febr. (Reuter.) Passagiere der Lusitania , die gestern früh in Liverpool eintraf, teilten mit, daß, als sich das Schiff der Irischen Küste näherte, ein drahtloses Telegramm der Admiralität eintraf, daß das Schiff die amerikanische Flagge hissen solle. Tos Schiff fuhr unter amerikanischer Flagge nach Liverpool . (An­merkung: Mso doch!)

Die Pariser Presse.

WTB. Paris, 8. Febr. Die Bekanntmachung des deutschen Admiralstabes über die Eröffnung des Handels­kriegs gegen England ruft in Frankreich lebhafte Em­pörung hervor. Die Presse schreibt, eine derartige Krieg­führung .sei Seeräuberei und bilde einen neuen Verstoß gegen das Völkerrecht. DerTemps" sagt: Tie deutsche Marine erklärt der ganzen Welt den Krieg und droht, auch neutrale Schiffe zu versenken. Dies ist für dis neutralen Staaten ein Kriegsgrund. Deutschland kann seine Absichten nicht durchführen, da die deutschen Unter­seeboote ein ungenügendes Mittel sind. Wenn ein Krieg- führender sich nach eigenem Geständnis vorbereite, neu­trale Handelsschiffe zu versenken, so sei dies völkerrechtlich ein unentschuldbares Vorgehen. Wenn man aber sich anschicke, neutrale Schiffe 'anzuschießen unter dem Vor­wand, daß Handelsschiffe der Kriegführenden unter fal­scher Flagge segeln, so sei dies der Ausdruck einer niedergebrochenen Geistesverfassung. Jedenfalls dürste Deutschland die Anwendung einer fälschen Flagge nicht als Grund anführen, da der einzige Fall, der bisher vorkam, der Fall derEmden " war, die unter russi­scher Flagge den russischen KreuzerSchemtschug" angriff und versenkte.Eclair "schreibt: Deutschland ver­schärft nur seine Lage. Die Neutralen können nur noch die Maßregel ergreifen, sich den Feinden Deutschlands anzuschließen,-um Deutschland niederzuwerfen. Ter Matin" erklärt: England sagt nichts, wir aber han­deln, ohne noch zu wissen, ob die deutschen Unterseeboote auch nur ein Viertel von dem ausführen können, was man von ihnen erwartet, hat England beschlossen, seine Armee auf 3 Millionen zu erhöhen.Echo de Paris" fragt, was Amerika sagen werde. Stephan Pichon warnt imPetit Journal", über Deutschlands Drohung zu spotten. Es sei klüger,, nach einem Mittel zu suchen,, um die Gefahr zu beschwören. Es genüge nicht, mit Repressalien zu drohen.

Wirb Amerika protestieren?

WTB. Frankfurt, 8. Febr. TieFrankfurter Zei­tung " meldet aus Newyork : Tie Zeitungen vergleichen Deutschlands Kriegszonenerklärung mit Napoleons Tekret aber einige, darunter die Evening Post, sehen sie für einen Bluff an. Das Kabinett hielt eine Sitzung ab. Tarüber verlautet, daß Amerika nicht protestiert. Schiff­fahrtskreise erklären, ihre Schiffe wie gewöhnlich abgehen zu lassen, im Vertrauen darauf, daß englische Kriegsschiffe sie schützen. Weizen ist um 4 Cents gefallen bei star­kem Angebot in den Osthäfen.

Französische Lügen.

GKG. Christiania, 8. Febr. Zu den französischen Presselügen, wonach deutsche Unterseeboote norwegische Inseln als Basis benutzten, schreibtMorgenbladet": Unsere Behörden halten eine so wirksame Küstenaufsicht, wie nur möglich ist, und darum ist eS undenkbar, daß solch eine Verletzung norwegischen Hoheitsgebietes Vor­kommen könnte, ohn.e entdeckt zu werden. Wir wissen, daß unsere Behörden nicht das geringste -Verdächtige gefunden haben.

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Ter Kaiser im Bzura - und Rawka-Abschnitt.

WTB. Berlin , 8. Febr. (Amtlich.) Seine Ma­jestät besichtigte gestern Teile der im Bzura - und Rawkaabschnitt kämpfenden Truppen.

Der Krieg im Elsaß

GKG. Boncourt, 8. Febr. Wie man vernimmt, haben die Franzosen den 1125 Meter hohen Molkenrain westlich vom Hartmannsweilerkopf stark befestigt und zu einer wahren Festung ausgebaut. Tie Teutschen haben versucht, sich des Weges zu bemächtigen, der vom Hart­mannsweilerkopf über den Molkenrain nach dem St. Ama- rintal und nach Weiler führt, lieber die Erfolge dieser Unternehmung konnte man nichts erfahren. Man glaubt, daß es in jener Gegend in der nächsten Zeit wieder zu lebhafteren Kämpfen kommen wird.

Deutsche Flugzeuge über Hazebronk.

WTB. Paris, 8. Febr. DieAgence Havas" meldet aus Hazebrouk : Am Donnerstag und Freitag überflogen mehrere feindliche Flugzeuge das Gebiet von Bethune. Sie wurden durch Spezialartillerie in die Flucht ge­schlagen. Einer der Flieger warf Proklamationen an die französischen Soldaten ab. Es verlautet, daß die Deut­schen in der Umgegend von La Bassee eine Konzentration der Truppen durchführen.

Eine Unterredung mit dem Fürsten Bülow

WTB. Budapest , 8. Febr. 2lz Est veröffentlicht eine Unterredung seines römischen Spezialkorrespondenten mit dem Fürsten Bülow: Auf die Frage des Korrespondenten, ob der Fürst die Erfindung der Tripleentente-Blätter dementieren könne, wonach er der italienischen Regierung gesagt haben solle, daß Deutschland nichts einzuwenden habe, wenn die österreichisch-ungarische Monarchie zer­rissen würde, antwortete der Fürst: Ich bitte nicht zu dementieren. Ich war 12 Jähre Minister, darunter 9 Jahre Kanzler. Ich habe nur in den seltensten Fällen de­mentiert. Tie französischen Blätter berichteten am Tage meiner Ankunft in Rom , daß ich durch meine Brutalität die italienischen Staatsmänner so sehr verletzt hätte, daß sie nicht mehr mit mir sprechen wollten. Dieselben Blät­ter wußten einen Tag später wieder zu melden, daß ich mit meiner Liebenswürdigkeit die italienischen Staats­männer ganz umstrickte. Es ist mir völlig gleichgültig, was man über mich schreibt. Es wäre also überflüssig, solche absurde Behauptungen zu dementieren, wie es über­flüssig ist zu beweisen, daß ich nicht in Kain meinen Bruder erschlagen hätte. Wir, die wir wissen, was für ein treues Zusammenwirken, was für eine absolut gefühlsmäßige und aktive Uebereinstimmung zwischen Deutschland und der Monarchie herrscht, können über solche elende Ver­leumdungen nur lachen. Wir wissen wohl, daß Deutsch­land ebensowenig die Mvnarchie im Stiche läßt, wie die Monarchie nicht wünscht, obwohl es unsere Gegner be­haupten, einen Sonderfrieden zu schließen. Alles das ist absurd und nicht ernst zu nehmen. Ueber die italienische Politik sagte Fürst Bülow : Ich vertraue auf die Weisheit und Urteilsfähigkeit der führenden Kreise Italiens und hoffe, daß sie auch weiterhin den richtigen Weg finden und einschlagen werden. Ich zweifle auch nicht, daß von österreichisch -ungarischer Seite der italienischen Regierung und dem italienischen Volke die Möglichkeit erleichtert wird, mit den Zentralmächten auch weiterhin in unge­trübtem Einvernehmen zu leben.

Das geheimnisvolle englische Dreimillionenheer.

WTB. Frankfurt a. M., 8. Febr. DieFranks. Zeitung" berichtet aus London : Wie bereits gemeldet wurde, ist im englischen Voranschlag die Ausgabe für ein Dreimillionen-Heer eingestellt. Eine genaue Summe über die Ausgabe wird jedoch nicht angegeben, um zu vermeiden, dar- man in Deutschland und Oesterreich-Ungarn aus den Ziffern der Kredite Rückschlüsse auf die Zahl der Truppen ziehen könne. Es wird lediglich über eine Summe von 1000 Pfund diskutiert werden. Es soll auf diese Weise sämtlichen Rednern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Meinung zu sagm, ohne daß eine richtige Summe genannt wird.

Versenkung eines deutschen Handelsschiffes an der Küste von Brasilien .

GKG. Mailand, 8. Febr. Ter an der Küste von Brasilien vom englischen KreuzerAustralia " am 6. Jan. versenkte deutsche Dampfer ist, wie demCorriere dellaSera " aus London gemeldet wird, wahrscheinlich kein Hilfskreuzer. Es handelt sich um dieEleonora Woer­mann", die eine Ladung im Werte von sechs Millionen Francs an Bord hatte. Tie etwa 100 Mann betra­gende Besatzung wurde gerettet.

Schiffsnnsall.

WTB. Rotterdam, 8. Febr. DerRotterdamsche Courant" meldet: Der norwegische DampferFix", von London nach Rotterdam reisend, stieß in der Nacht vom Samstag auf Sonntag ein paar Kabellängen vom Südpier von Hock van Holland mit dem DampferEim- stud" zusammen, der dieFix "unversehends anfuhr. Der DampferFix" wurde sofort am Südpier gelandet, aber das Achternschiff sank und die Ladung auf Deck wurde ins Meer gespült. Der Kapitän und die Be­satzung von 13 Mann, die nur das Nötigste mitnehmen konnten, wurden auf Rettungsbooten an Land gebracht. DieEimstud", die ein großes Leck hatte, fuhr nach Rotterdam zurück. Verluste an Menschenleben sind nicht M beklagen.

Eine dummdreiste Verleumdung.

GKG. Bon der französischen Grenze, 8. Febr.

DasEcho de Paris" läßt sich aus Rom drah­ten, amtliche Berichte meldeten dort, daß deutsche Offi­ziere sich im Innern der Kyrenaika befänden. Ihre An­wesenheit kennzeichne zur Genüge die dortigen aufstän­dischen Bewegungen. Diese neue Verdächtigung Deutsch­lands ist zu dumm und zu plump, als daß sie bei ein­sichtigen Italienern verfangen könnte.

Was die russischen Militärkritiker erzählen

GKG. Paris, 8. Febr. TerTemps " meldet aus Petersburg : Tie russischen Militärkritiker stellen fest, daß die neuen deutschen Angriffe an der Weichsel die vierte Offensive großen Stils seit Kriegsausbruch darstellen mit dem Ziel, um jeden Preis die russische Linie zu durch­brechen. Ter deutsche Generalstab hat während der ver­flossenen ruhigen Wochen die Artillerie verstärkt und die Mannschaft vermehrt. Tie Methode der Teutschen bestand darin, an beiden Flügeln, nämlich an der Weich­sel und den Karpathen, starke Kräfte zusammenzuziehen und in der Mitte nur IVs Armeekorps zu lassen. Offen­bar haben die Teutschen Eile, im Osten fertig zu werden, da die Trohung der Verbündeten im Westen sie bald zwingen könnte, erneut Truppen aus Polen zurückzu­ziehen. Um die Russen an der Bzura und Rawka zurück­zudrängen, setzen sie in dichtgeschlossenen Massen auf 10 Kilometer Breite 105000 Mann mit 600 Geschützen ein, die normalerweise auf 35 Kilometer verteilt sein müßten. - Tas beweist, daß sie auf alle Fälle aus dem EiseNring herauswollen, den die Verbündeten um sie schließen.

GKG. Mailand, 8. Febr. Nach^einer Meldung desSecolio" aus Warschau setzen -die" Teutschen ihre furchtbaren Angriffe gegen die Russen fort, um den Durchbruch nach Warschau zu erzwingen. Ihre Hart­näckigkeit am linken Weichselufer ist unerhört. Bisher widerstanden die Russen. Gleichzeitig unternehmen die Oesterreicher an der Tidau und am Tnnajetz Vorstöße, '

um die dortigen russischen Kräfte aufzuhalten. An der Rawka gingen die Russen zur Offensive über. Sie be­setzten Stellungen am linken Ufer.Rjetsch" vergleich wegen der Massenangriffe die Schlacht an der Rawka mit Wagram

50 0«« ruffische Verluste bei Saraikamisch.

GKG. Wien, 8. Febr. Wie aus Konstantinopel gx. meldet wird, soll nach den neuesten Berichten die Zahl der toten und verwundeten Russen in den Kämpfen bei Sarai­kamisch 50000 betragen. Tie türkische Artillerie sich neuerdings ausgezeichnet bewährt.

Ei» Zuwachs der türkischen Flotte.

GKG. Konstantinopel, 8. Febr. Tas französisch^ «d Frech UnterseebootSaphir ", das am 15. Januar bei dem !^ren vr Versuch in die Dardanellen einzufahren, in den GruuH 8?) kennt gebohrt wurde, ist nach der B. Z. von den Türken ge, ßirkuh hoben worden. Venrib^

Reservisteneinberusungen in der Türkei . Marsche."!

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GKG. Wien, 8. Febr. Nach einer derPolitischer

Korrespondenz" aus Konstantinopel zugehenden Meldung- ^ ! hat das Kriegsministerium die weitere' Einberufung von Reservistenklassen bis zum Alter von 45 Jahren der- ^ fügt. Das Einrücken dieser Reservisten ist im ganze« aA, Reiche im Zug.. «

Ein Opser des Krieges. ^

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WTB. Wien, 8. Febr. Nach einer Meldung des Are Wui MontagblattesTer Morgen" ist der Chef des Milt- An, zu tärärztlichen Offizierskorps, Generaloberstabsarzt Tr. e Heimai Philipp Peck, der sich bei der Inspizierung der russisch «! Htzbares Gefangenenlager in Oesterreich-Ungarn mit Flecktyphus mische Li infiziert hatte, gestorben. Soldaten

Vom serbischen Kriegsschauplatz. SarauS so

GKG. Rom, 8. Febr. Nach einer derFrkf. Ztcft ^hen weitergegebenen Meldung des Giornale d'Jtalia begann - . HM an der österreichisch -rumänischen Grenze eine Schlack m

zwischen den verbündeten Deutschen und Oesterreicheyf und den Serben. Die Verbündeten schlugen unter de» ,

Sck - ihrer Artillerie eine Brücke über die Don«.! ..

(Es C.ingt wenig wahrscheinlich, daß auch auf dem sek- .

bischen Kriegsschauplatz deutsche Truppen mitkämW! ^ Aftd

bkbd.) rsondeis

Spanische Unterseeboote. törwegerS

WTB. Franksurt, 8. Febr. Tie Frankfurter Zei- Mn es tung meldet aus Madrid : Ter Correspoudencia Militär -ghljng ft zufolge hat Spanien von einer großen südamerikanischc» (-) Agy Republik vier moderne Unterseeboote erworben, auf den« «rgnügten die Mannschaften der von der Kammer bewilligten Unter- estorenen seebvotsflottille ausgebildet werden sollen. Ter Marine- gM hrac minister äußerte die Ueberzcugung, daß die spanischen Ge- ttbgx ev tvässern in einigen Monaten gegen jeden Angriff ge- hlfram v sichert sein würden. Man erfährt, daß die Wahle« ül yogen Portugal n'i Juni verschoben worden sind. (-) A,

Rumänien und Italien . ist in l

GKG. Rom, 8. Febr. Aus zuverlässiger Quelle 'chsi in dir wird gemeldet, der italienische Gesandte in Bukarest habt »«quelltet vor 14 Tagen amtlich erklärt, daß ein Heraustret« Rumäniens aus der Neutralität keinen gleichen Schritt Italiens herbeiführen würde, so lange die Gründe für die friedfertige Haltung Italiens bestehen bleiben.

Bulgarien wehrt sich

GKG. Konstantinopel, 8. Febr. Ueber Dedeagatsch eingetroffene Reisende teilen mit, daß, Kriegsschiffe des Dreiverbandes fortfahren, Handelsdampser vor dem ge­nannten Hafen zu belästigen. Nachdem englische Torpe­doboote nachts bis auf die Reede herankamen, um du einsahrenden Schisse zu durchsuchen, löschte die bulga­rische Regierung die Leuchtfeuer aus.

Griechenland winkt wiederholt ab

WTB. Frankfurt, 8. Febr. Tie Frkftr. Ztg. mel­det aus Rom : Nach einer Meldung des Giornale d'Jtala aus Sofia soll England erneut Griechenland um Entsen­dung von Hilfstruppen für Aegypten gegen Ueberlassunz von Cyperu, Chios und Mytilene angegangen haben- Griechenland habe jedoch abgelehnt, da die Lage in Ma­zedonien nicht erlaube, das Land von Truppen zu ent­blößen. In der Frage von Chios und Mytilene besteh übrigens Aussicht auf gütliche Einigung mit der Türkei Tsingtau und Schantung japanisches Schutzgebiet

GKG. Kopenhagen, 8. Febr. Nach einer Peters­burger Wremjanachricht aus Tokio wurden Tsingtau uM Schantung als japanisches Schutzgebiet erklärt. (Tas wird! den chinesisch-japanischen Gegensatz aufs neue verschärfen,^ denn Schantung ist bis jetzt chinesische Provinz. Red.)

Aus Stadt und Land.

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'* Adelsheirv, 9. Febr. Auf die im heutigen Verkündigungsblatt abgedruckte BekanntmachungDi^

Streckung des Brotgetreid es' betr. mache» wir unsere Leser ganz besonders aufmerksam.

** Adelrheim, 9. Febr. Feldpostbriefe dem Feldheer im Gewicht über 250 bis 500 GraM ^ werden bis auf weiteres für unbeschränkte ZeitM zugelaffen. Die Gebühr beträgt 20 Pfennig.

(-) Bom Bauland, 7. Febr. Wir lesen imEisernesKreuz ', Beilage zum Bad. Militärvereins-Blatt: b sind wieder erwacht, die alten deutschen Lieder- Weggefegt, gebrundmarkt, erdrosselt hat die ernste Ze^ stimmung all die faden Gassenhauer, die, aus tauft»» Grammophonen quellend, dem feiner empfindende» Menschen schon längst die Sonntage und ein gut Te» der Wochentage noch dazu verekeln wollten. Wir ben uns wieder auf unsere wundervollen Vaterland»' lieber besonnen und auf unsere Freiheitsgesän^ Der vaterländische Ton ist wieder volkstümlich, ,uv »I jeder fühlt sich wieder so, wie er singt. Alt und ju»»> stimmt drinnen und draußen stolz die alten Soldat^ lieber an, die unsere Väter und Großväter schon ber^ Auszug ins Feld gesungen haben. Je kleiner d Knirps, desto lauter die Versicherung, daß die -La»