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gebrochen. Auf beiden Seiten sind" zusammen Wohl 350 Tausend Mann im Kampfe gestanden. In dem Tagesbericht interessiert vor allem die Berichtigung der englischen Uebertreibung, daß das Re¬ serveregiment 119 (Stuttgart) außerordentliche Verluste erlitten habe. Demgegenüber wird festgestellt, daß die Verluste des braven Regiments in den schweren Kämp¬ fen der letzten Wochen zwar an sich beklagenswert hoch sind, sie betragen alles in allem rund 500 Mann, daß sie aber nur ein Viertel der englischen Angabem betragen. Es ist dies wieder ein Schulbeispiel für Idie amtlichen Meldungen unserer Feinde. Im Osten gehen die Kämpfen weiter, heiß und blutig, der Bericht enthält aber keine Angaben über besonders hervorstechende Einzelheiten. WTB- Paris, 21. Juli. Amtlicher Bericht von gestern mittag: Beiderseits der Somme grifs die französische In¬ fanterie am Morgen die deutschen Stellungen an und machte habet merkliche Fortschritte. Nördlich der Somme nahmen die Franzosen die deutschen Gräben vom Hügel von Hardecourt ein und rückten auf der Linie östlich von Hardeocurt längs der Eisenbahn von Lombles nach Liery merklich vor. An dieser Steile des Schlachtfeldes machten die Franzosen bis jetzt -MO Gefangene. Südlich der vomme ist die ganze erste deutsche Girabenitnie zwischen Barieux und Soyecourt in der Gewalt der Franzosen. In der Champagne drangen die Franzosen in einen deutschen Graden nordöstlich von Auberioe ein und brach¬ ten Gefangene zurück. In den Argonnen versuchten die Deut¬ schen gestern abend gegen 7 Uhr einen Handstreich auf einen kleinen Posten im vorspringenden Winkel von Bolante. Sie wurden aber nach lebhaften Handgranatenkämpfen zurückge- worsen. AU, d.m linken Maasuser dauerte die Beschießung in der Gegend von Avocourt und Ehattancourt und der Händ- ranatenkampf aus dem Nordosthang der Höhe 304 an. Auf em rechten Maasufer machten die Franzosen im Lause der Nacht westlich des Werkes von Thiaumont und südlich von Fleury Fortschritte. Ein befestigtes und hartnäckig verteidigtes Werk wurde angegriffen und von den französischen Truppen genommen. — Flugdienst: Im Sommegebiet wurde ge¬ stern nachmittag ein deutsches Flugzeug östlich von Peronne abgeschossen. Ein anderes deutsches Flugzeug zerschellte auf der Erde in der Nähe von Lremilly. Abends: Nördlich der Somme dejestigten wir die heute volnutt>.g eroberten Stellungen. Südlich der Somme dehnten wir im Lause des Nachmittags unsere Angriffe aus und nahmen die ersten deutschen Stellungen von Estrees bis zur Gegend von Permandovülers vollständig. 3m Lause der Kämpfe während des Tages machten wir auf beiden Ufern ungefähr 2900 Ge¬ fangene, darunter 30 LMiere; 3 Geschütze, etwa 3 Maschinen¬ gewehre und bedeutendes Material blieben in unserer Hand. Aus den» rechten Ufer der Maas setzten wir unser Borrücken im Handgranatenkampf westuch des Werkes Thiaumont sott. Are Gesamtzahl der von uns im Av schnitt von Fleury heute vormittag gemachten Gefangene» beträgt 300 Mann, 8 Offi» zierx. — Flugdienst: Unsere zum Bombcnwersen be¬ stimmten Frreger führten in der Nachr vom 19. zum 20. Iulr zahlreiche Unternehmungen aus. Die Werke bei Thonoille, Montmedg und Brieulles und Biwaks der Azannes erhielten zahlreiche Geschosse. Ebenso warf ein anderer Flieger acht großka.rbrige Bomben aus die Mrlitäranlagen von Lörrach nord¬ westlich von Basel. Belgischer Belicht: Im Laufe des Tages entwickel¬ ten sich an verschiedenen Punkten der belgischen Front Ar- tillerrekämpfe insbesondere in der Gegend von Dixmuiden und weiter südlich. Der englische Tagesbericht. WTB. London. 21. Juli. (Reuter. Amtlich.) General Haig berichtet: Wir machten in dem Wald von Delville und in Longuevar noch einige Fortschritte. Der Kampf in dieser Gegend dauert sott. Wir brachten unsere Linien zwischen Longueval und Bazentin vor, machten Gefangene und erbeuteten eine Kanone. Unsere Bombenwerfen kamen östlich der Leip¬ zig-Schanze ein beträchtliches Stück vorwärts. Sonst haupt¬ sächlich Artilleritteuer. WTB. London, 21. Juli. Amtlicher Bericht vom 20. Juli: Nördlich der Linie Bazentin-Longueval drangen wir trotz hartnäckigen Widerstands um etwa 1009 Porös vor. Die schweren Kämpfe halten an den nördlichen Ausläufern des Dor¬ fes Longueval und des Waldes von Delville an. An dem Rest der Haüptschlachtfront ist die Lage unverändert. Unsere Flug¬ zeuge habe: gestern mit großem Erso'g viele Tonnen Explosiv¬ stoffe Tag und Nacht auf Eisenbahnknotenpunkte, Flugplätze und andere wichtige Punkte adgeworfen. Ein feindliches Flugzeug ist zerstör, und mehrere andere sind beschädigt und zum Nie- dergchen gezwungen worden. Von unseren Flugzeugen sind seit dem 16. Juli 4 nicht zurückge kehrt. WTB. Wie», 21. Juli. Amtlich wird verlautbart vom -1. Juli 1916: RussischerKriegsschauplatz : Auf der Höhe Caput in der Bukowina wurden neuerliche russische Vor¬ stöße abgeschlagen. Tie Höhen nördlich des Prislop- Passes sind gesäubert. Tie Kämpfe bei Tatarow dauern fort. Bei Jamna südwestlich von Telatyn brachen meh¬ rere russische Angriffe zusammen. Am Mündungswinkel der Lipa griff der Feind nach mehrtägiger Feuervorbe¬ reitung an. Sein Vorstoß über Werben wurde auf¬ gefangen, doch nahmen wir unsere vorspringende Stellung vor neuerlich drohender Umfassung in die Umgegend von Beresteczko zurück. Weiter nördlich keine Aendernng der Lage. WTB. Wie«, 21. Juli. Amtlich wird verlautbart vom 21. Juli 1916: Italienischer Kriegsschauplatz: Unsere Stellungen östlich des Boroola-Passes stehen andauernd unter schwerem Geschützfeuer. Starke feindliche Kräfte, die in diesem Abschnitt unter dem Schutze des Nebels nahe an unsere Front herankamen, wurden unter gro¬ ßen Verlusten abgewiesen. An der Fleim-Tal-Front ver¬ stärkte die italienische Artillerie zusehends ihr Feuer. Sonst kein Ereignis von Belang. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Wochenrundschau. (Lin Patentstreit soll, da alle anderen Mittel versagen, die bösen Tanch- srachlschiffe der deutschen Ozeanreederei unschädlich ma¬ chen. Tie amerikanische Lare-Torpedo-Company hat England den Hiebesdienst erwiesen, gegen die Verwen¬ dung der deutschen Tauchschiffe, die allerdings die bri¬ tische Blockade ziemlich unwirksam machen könnten, den Einspruch wegen „Patentverletzung" anzumelden, weil diejse Gesellschaft sich bereits mit dem Gedanken ge¬ tragen habe, Tauchsiachtjchiffe bauen zu lassen. Ter Einspruch wurde erhoben, bevor die „Deutschland" den amerikanischen Hafen erreichte, eine vorlaute Reklame hatte ja das an sich gewiß erfreuliche Ereignis aller Welt schon verraten.. So widersinnig also das Vorgehen der Lake-Torpedo-Company, die von der Bauart des Lauchschiffes noch nicht die geringste Kenntnis haben konnte, auch sein mochte, es ist doch zu beachten, denn wenn es gilt, Deutschland zu schädigen und seine Nie- derzwingung unter Englands Machtwillen zu fördern, so fragt der Herr Professor Wilson nicht nach Sinn oder Unsinn, nach Recht oder Unrecht — in dem un- glüchseligen Streit um den Dauchbootkrieg haben wir das erfahren müssen —, es ist daher noch nicht abzu¬ sehen, wie die amerikanische Regierung sich zu dem nun anhängig gemachten „Patentstreit" stellen wird. Es liegt durchaus nicht außerhalb der Möglichkeit, daß auf dem Wege des „Patentverfahrens" bewercstelligt wird, was ohne grossen Rechtsbruch nicht zu erreichen gewesen wäre, daß nämlich künftig jedes deutsche Tauchschiff bei der Landung in einem amerikanischen Hafen als Corpus delicti beschlagnahmt und fo die neue Waffe deutschen E-Undungs- und Unternehmungsgeistes zunichte gemacht würve. Hoffentlich werden aber dann unsere Kriegstauchboote aus dem unfreiwilligen Schlum¬ mer erweckt, zu deren Verwendung sich unter diesen Umständen auch Herr Ternburg bekannt hat, nach¬ dem Männer wie die Admirale Tripitz und Köster sich vergebens sich dafür eingesetzt hatten. Zur Propaganda für Sparsamkeit sind in England und Frankreich Vereinigungen gegrün¬ det worden, just in den Staaten, die sich im Frühjahr 1914 verschworen, Deutschland durch einen Aushun¬ gerungskrieg zu vernichten. Nun klopft der Hunger an ihre eigenen Türen. In England sind die Hebens¬ mittet gewaltig im Preise gestiegen, Fleisch um 100 Prozent, Kartoffeln um 60, Mehl und Brot um 52, Zuk- ker gar um 150 Prozents In Frankreich wird die Ernte von 1916 nach den Berichten in der Abgeordneten¬ kammer noch geringer sein, als die schlechte von 1915, denn die Anbaufläche ist wegen des Mangels an Ar- breitskräften um eine weitere Million Hektar gegen das Vorjahr zurückgegangen, obgleich 60 000 spanische Ar¬ beiter herangezogen worden sind und Italien seinen Ueberschuß an Arbeitskräften zur Verfügung stellen will. Viel wird die Mahnung zur Sparsamkeit und Einschrän¬ kung an der tatsächlichen Not nicht ändern, aber er wird der Bevölkerung der Riesenstädte, die so lange in Täuschung gefangen gehalten wurde, vielleicht die Augen öffnen, und das ist es, was den Macht¬ habern diesseits und jenseits des Kanals immer die größte Sorge machte. Es wäre wirklich ein Beispiel der ewigen Gerechtigkeit, wenn die Waffe, mit der Deutsch¬ land geschlagen werden sollte, unsere Feinde selbst auf die Knie zwingen würde. Das Berhältnis zwischen Deutschland und Italien scheint seiner Klärung eutgegenzugehen. Und das wird gut sein. Es war am 22. Mai ds. Zs., da sagte "der italienische Botschafter Tittoni in einer Versamm¬ lung der Pariser Sorbonne, daß am 23. Mai 1915 nicht Italien, sondern Oesterreich-Ungarn und Deutsch¬ land den Angriffskrieg begonnen und den Dreibund ge¬ brochen hätten. Genau nach diesem Ehrenmann-Rezept behauptete der edle Herr Sonnino dieser Tage im ita¬ lienischen Ministerrat, daß nicht Italien, sondern Deutsch¬ land jenen — freilich ganz eigenartigen Vertrag vom 21.- Mai 1915 über den gegenseitigen Schutz des Eigen»- tums der beiderseitigen Staatsangehörigen gebrochen habe und daß Italien deshalb gezwungen sei, Gegenmaßreaeln zu ergreifen, d. h. das deutsche Privateigentum in Ita¬ lien zu beschlagnahmen. Italien würve dabei nicht schlecht abschneiden, denn es sind bedeutende deutsche Kapitalien im Haube der Zitronen werbend angelegt, während es für uns nicht lohnend wäre, an den Ma- renibratern Vergeltung zu üben. In den Augen der wackeren Verbündeten werden die Italiener mit ihrer herkömmlichen Brigantenpolitik deshalb nicht steigen, es wird dabei bleiben, was der französische Botschafter Carnbon einmal stolz in die Worte faßte: „Wir sind keine Italiener!" Aber ihr Wille würde geschehen und das wäre die Hauptsache. Ter frühere Ministerpräsi¬ dent Barthou legte es ja schon an jenem 22. Mai dem Herrn Tittoni nahe, Italien dürfe nicht länger in dem unklaren und halben Verhältnis zu Deutschland verbleiben. Indessen ist trotz Sonnino die Stimmung in Italien für einen Krieg mit Deutschland nicht einge¬ nommen, namentlich widerstreben gerade die besseren und anständigeren Kreise dem waghalsigen Gedanken durchaus — aus guten Gründen. Wir Deutschen können aber der Drahtzieherei kühl bis ans Herz hinan zusehen. — Auch von Rumänien hat es geheißen, es werde sich jetzt auf die allgemeine Offensive hin aus die Seite der Entente schlagen. Inzwischen hat es aber, angeblich wegen der verbesserten Ernteaussichten, vielleicht auch aus anderen Gründen, die mit der nicht allzu glück¬ lichen Offensive Zusammenhängen, die weitere Ausfuhr zunächst von Mais nach Oesterreich und Deutschland zugestanden. Die Friedensanssichte» könnten, wenn man die Tinge oberflächlich betrachtet, heute geringer erscheinen als je seit dem 1. August 1914. Unsere Feinde machen jetzt die denkbar größten Anstrengungen auf allen Seiten und auf allen Ge¬ bieten. Ter Präsident Poincare, einer der verbreche¬ rischen Anstifter des Weltbrands, hielt am französischen Nationalfest eine ainmaßende Rede, worin er verkün¬ dete, es igjebe keinen Frieden, bevor nicht das „ge¬ raubte Etsaß-Hothringen" — uralte deutsche Stamm¬ lande — wieder in französischem Besitz und die „ver¬ letzten Rechte Frankreichs und seiner Verbündeten wie- derhcrgestellt" seien, was woht mit der bekannten Kriegs¬ entschädigung von hundert Milliarven zu bewerkstelli¬ gen wäre. Ter Londoner „Daily Expreß" begleitete die Eröffnung der großen Offensive mit den lapidaren Sät¬ zen: „Für England steht sein ganzes politisches und militärisches Prestige und seine wirtschaftliche Blüte auf dem Spiele. Es hat sein ganzes Kapital in diesen Krieg gesteckt". Das politische und militärische Prestige zu opfern, das ginge Ja norchi an, aber sein Kapital ist sein Höchstes aus Erden, mit ihm steht es und sz», ^ „ - es, für dieses kämpft es aus Dod und Leben. AA.» na noch glauben die Feinde, uns niederzwingen zu 8^. neu; der kleinste Erfolg belebt ihren Mut und bestärkt sk - anscheinend in dem Entschluß, Deutschland zu vernL ten. Und voch, je größer die Verluste aus dem Schl^ selbe wie auf wirtschaftlichem Gebiete werden, desto tiefe, dringt gerade bei den Feinden, aller Zensur zum Tr« das Bedürfnis nach Frieden durch und zugleich dämnie, i die Erkenntnis auf, daß Deutschland nicht zu besieg«, D> ist. Und wenn Poincare es hochmütig ablehnte, H deutliche Sprache der Landkarte anzuerkenneu ^ j statt ihrer auf die Seekarte verwies, so hätte ch M die Seeschlacht vor dem Skagerrak und die Fahrt d« Tauchschiffs „Deutschland" eines Besseren belehren kö„ neu. Diese Seekarte würde aber auch noch den lez ten Schimmer eines Notankers verlieren, sobald H, deutschen Kriegstauchboote wieder in ihr Recht träten ^ . Weil wir nun aber die Landkarte beherrschen, weil wj, . auch die besten Waffen zur See besitzen und weil wj, ^ die verwundbarste Stelle Englands kennen, darum gH wenigM^ es jetzt für uns, alle Kraft und alle Macht zusammen zunehmen und den Feinden durch entscheidende Schlag A die Erkenntnis einzuhämmern, daß ihre Anstrengung vergeblich sind und daß sib den freventlich herauf M schworenen Krieg verloren haben. Tann wird ^ ..^ende Weg für den Frieden frei sein. Und das wird nick allzu lange mehr auf sich warten lassen. In London j ^chxnd vor wenigen Tagen das Wort gefallen, die nächste dMg «er zwei Monate müßten entweder Deutschlands Wdec kühl stand brechen, oder der Beweis sei geliefert, daß Deutsch ^ land unbezwinglich sei, und dann müsse der Frage n« ^ ^ dem Kriegsende näher getreten werden. Wie die Em . . scheidung fallen wird, darüber wird in ganz Deutsch Kiamgtei land kein Zweifel bestehen. Ernte wn In der 103. Kriegswoche hat die allgemej, ^ Offensive unserer Feinde den Höhepunkt erreicht. M« E.vT, müßte aber lügen wie ein Russe, wenn man behaupt« wollte, daß die Erfolge den gräßlichen Menschenopfer , ** auch nur im Entferntesten entsprechen. „Zermürben' aiü dem nicht durchbrechen wollen sie unsere Linien. Lächerlich 1 Iulr Solche Menschenmassen, wie sie zur „Zermürbung" ui eine D serer Fronten nötig wären, könnten unsere Feinde k - ** L ihren Verlusten auch dann nicht auftreiben, wenn ihr Her die Soldaten nicht Menschen von mehr oder weniger gut» Wer, i Nerven, sondern bloße Maschinen wären. Bedauerlich Maten i ist nur, daß es ihnen möglich geworden ist, die iung» ^ordnete hjeuren Vorräte von Mordwaffen für die allgemeine A M Sch sensive , aus. Amerika ungehindert herbeizuschaffen. Wmit d «r miss schastliche ZÄeresse Japan als Erbe Deutschlands. KMft ^ London, 21. Juli. In Beantwortung auf ei» A ? Anfrage erklärte Lord Robert Cecil im Unterhause, ds die Karolinen- und Marschallinseln im Stillen Ozean m W' . Ausnahme der kleinen Insel Nauru von der japanischa , Regierung verwaltet würden und ebenso der Tistrids^" Neues vom Tage. Kiautschau in China. m Mhrmiti Beschwichtigungsnachrichten aus Amerika. ^ WTB. Washington, 19. Juli. Senator Lei,« sind jetzt l brachte einen Antrag ein, das Staatsdepartement ms- Mfchge' dem Senat Mitteilungen über das russisch-japanische A GH so, kommen machen. Lewis führte aus. er glaube bei dich« Gründe r Völkern die Neigung für Vereinbarungen zu sehen, dm p samm welche die Vereinigten Staaten vom Orient ausgeschÄ indenS sen würden. dir land Der Krieg zur See. " §Ane> Immer wieder die Seeschlacht. Berlin, 20. Juli. Gegenüber dem — offenbar " träglich korrigierten — Bericht des englischen Jellicoe über die Seeschlacht vor dem Skagerrak - 31. Mai ds. Js. stellt der deutsche Admiralstab noch ei« inMori mal fest: 1) In der Seeschlacht ist die deutsche Floß de frap der Angreifer gewesen, 2) der Kampf wurde nicht A der deutschen Flotte abgebrochen, 3) die angebliche « Kegenx sicht der Engländer, am 1. Juni noch einmal eine A schndunc schlecht anzubieten, ist unhaltbar, da die englische M -H«t erst in der vorhergehenden Schlacht nicht nur die FüM ' s mit der deutschen, sondern auch den eigenen Zusammen^ -n ^ ( verloren hatte, 4) die Verluste der Engländer betrE einig mindestens 169 200 Schiffstonnen, die der Deutsch Manzen 60 720 Tonnen. Die Verluste des Feindes sind I< durchweg Totalverluste, wälwend wir die Hälfte^ 5 Torpedobootsbesatzungen und die Besatzungen von zow", „Elbing", „Rostock" vollständig bergen konn» Berlin, 20. Juli. (Amtlich.) Am 17. Juli Mdert den an der englischen Ostküste von unseren Unters «st Re booten sechs englisch- Fischerfahrzeuge versenkt. Berlin, 20. Juli. Tie Freilassung des gestern) einem deutschen Torpedoboot an der Südostküste Sst dens aufgebrachten britischen Dampfers Adams ist, wir von zuständiger Stelle erfahren, sofort angeor^ worden, nachdem sich herausgestellt hat, daß die bringung des Schiffes innerhalb des schwedischen Hoh gebietes stattgefunden hat. Stockholm, 20. Juli. Wie ein Blatt mitteilt, ein russisches Unterseeboot gestern nachmittag 1 UA! gen den deutschen Dampfer „Elbe" im Bottnischen Sn busen südlich von Ratan in den schwedischen Terlitt gewässern einen Torpedo abgeschossen. Rotterdam, 20. Juli. Nach eingetroffenen richten sind jetzt ungefähr 150 niederländische W fahrzeuge nach England aufgebracht. Paris, 21. Juli. Tie englischen Dampfer run" und „Grcmgemor" sind rm Mittelmeer veff" worden. London, 21. Juli. Wie Lloyds berichtet, „ mutet man, daß das Dampfschiff „Evangelistrian Mittelmeer in den Grund gebohrt worden ist. („Eva« listrian" ist ein griechisches Dampfschiff von 2,212 Dm und gehört nach Syra.) Das italienische DiamPßH „Angela" ist durch ein Tauchboot zum Sinken aebv" Yen » -lor Mn W erick itbe lar s«tc |