Kampf zwischen Fischoit ^Frankt. Ztg.": Der Kamr wurde vor einigen Tagen der Fulda , von einem Ft<' Dieser ging an der zu^ an einer schmalen, ofsc

und Hecht. Man schreibt der nes Fi chctters mit einem Hecht der Ed der. einem Nebensiuß es'tzer aus Gensungen deobachret. Edder entlang, als er plötzlich Wasserrinne Sturzbächen gleich das Wasser über das El- treten sah. Dabei hörte er ein Fauchen uno Knurren und sah einen silbern schimmernden und schwarzen Knäuel, zu einer sonderbaren Einheit zusammen- geballt, fortwährend schn am Rand: des Eises auf- und ab- tauchen. Der Fischereii tzer legte sich der Lange nach aus

das Eis und rutschte bis zur offenen Wasserrinne, wo er nun deutlich sah, wie ein starker Otter auf einem außergewöhnlich großen Hecht ritt, sich in dessen Kiemen festgebissen hatte und nun mit Blitzesschnelle von dem Hecht im Kreise herum­gefegt wurde. Der Otter versuchte, den sehr schweren Fisch auf das Eis zu schleudern, während der riesige Hecht nach Leibeskräften bestrebt war, unterzutauchen und p seinen Pei-

In vollem Gange.

Niger loszuwerden. Nach etwa 6 Minuten wurde der

matter und gab schließlich jeglichen W verstand auf. Der Otter biß sich nach fester in die Kiemen ein, ruhte einige Sekunden schwang sich gewandt aus das Eis und zog den schweren Hecht mit Aufbietung aller Kraft völlig aus dem Wasser. Der freche Fischräuber hatte sich bei diesem von vornherein un­gleichen Kampfe derart erregt, daß er den Fischereibesitzer gar nicht wahrnahm, obschon er höchstens 40 Zentimeter neben ihm austauchte. Gerade hatte er. mit dem Schwänze aus dem Eise steuernd, den Hecht vollständig aus dem Wasser gezogen, als er mit dem Ziegenhainer »des Ftschereibefitzerr einen solchen Schlag erhielt, daß er betäubt auf das Eis sank und getötet werden konnte. Außer dem schönen, sehr wertvollen Pelz des Otters hatte der Fischereibesitzer auch »och die Freude, einen 22pfündigen Hecht mit nach Haust nehmen zu können: der Fisch hatte nur eine einzige Biß­wunde unmittelbar hinter den Kiemen. Wahrscheinlich halt« der Otter, unter dem Eise fischend, diesen Kapitalen Hecht am Uferrande im Schlamme aufgespürt und war mit ihm zu der offenen Wassecrinne gerudert, um ihn hier aus dem Eise zu »erzehren.

Berlin , 14. Februar. (Amtlich) Aus dem Ausland kommen neuerdings Nachrichten, denen zufolge man dort glaubt, die Seesperre gegen England mit U-Booten und Minen wäre mit Rücksicht aus Amerika oder aus irgend­welchen anderen Gründen abgeschwächt worden oder sollte abgeschwächt werden. Die Rücksicht auf die Neutralen gibt daher Veranlassung, nochmals mit aller Deutlichkeit zu erklären, daß der uneingeschränkte Krieg gegen den gesamten Seeverkehr in den erklärten Sperr­gebieten in vollem Gange ist und unter keinen Umständen eingeschränkt werden wird.

Das schwerste Problem.

Versenkt.

Berlin , 14. Febr. Von den am 12. Februar als ver­senkt gemeldeten 7 Dampfern und 3 Segelschiffen mit einem Gesamtraumgehalt von 22 000 Bruttoregistertonnen hatten 5 Schiffe von 13 100 Bruttoregistertonnen Getreide, 2 von 1700 Bruttoregistertonnen Pyrit, eines von 1700 Tonnen Grubenholz und 2 von 5500 Bruttoregistertonnen Kohlen geladen. Außerdem wurden auf derselben Unternehmung noch ein Dampfer von 3000 Bruttoregistertonnen mit 4000 Tonnen Kohlen für Italien versenkt.

Bern , 15. Februar. Ein Vertreter deS Petit Parisien hatte eine Unterredung mit dem Ersten Lord der englischen , Admiralität, Sir Edward Carson , der über den Untersee­bootskrieg sagte: Ich kann Ihnen die große Gefahr de-i Unterseefeldzuges nicht verhehlen. Diese barbarischen Angriffes schaffen uns das schwerste, ernsteste Problem. Es gibt weder- auf dem Meere einen e inzigen englischen Seemann , noch in der Admiralität ein einziges Mitglied des Admiral­stabes, das nicht Tag und Nacht arbeitete mit der Hoffnung, es zu lösen. Unsere Sorgen dienen nur dazu, uns zu dauernden Anstrengungen anzustacheln.

Der amerikanische Militarismus ".

Washington, 14. Februar. (Reuter.) Das Repräsen­tantenhaus hat eine Marinevorlage angenommen, in der Kredite im Gesamtbetrag von 369 Millionen Dollars ge­fordert werden. Die Vorlage enthält Notamenements für die Requirierung von Werften und Munitionsfabriken und für die Erwerbung von Patenten für Luftfahrzeuge. Im gegenwärtigen Augenblick sind in den Vereinigten Staaten 682 Schiffe im Bau mit einem Gesamtinhalt von 2 098 761 Tonnen.

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Privat-Telegramme.

-Ärntl.

Die Abfahrt verschoben.

Letzte Nachrichten.

Wolfs-Telegramme.

Gerard «ach Paris abgereist.

Bern , 15. Febr. Botschafter Gerard ist gestern Abend «ach Paris abgereist.

Lugano , 14. Februar. Im vorigen Monat wurden die italienischen Dampfer Avanti (1723 Bruttoregister­tonnen) und Luigi Chiampa (3988 Bruttoregistertonnen) versenkt, außerdem der italienische Dampfer Deride (1250 Bruttoregistertonnen).

Rotterdam , 14. Febr. Der italienische Dampfer Eridania (3171 Bruttoregistertonnen) sowie die englischen Dampfer Shakspeare und Jreland wurden versenkt.

Berlin , 15. Februar. Im Lokalanzeiger wird gesagt: Die beiden amerikanischen Schiffe, deren Ausreise und Wettfahrt um da." Blaue Band des Ozeans gemeldet wurde, hätten ihre Abfahrt nun doch wieder verschoben. Man könne im Interesse der amerikanischen Seeleute nur hoffen, daß diese Nachricht sich bestätigen werde und daß die Amerikaner ihren Plan endgiltig aufgeben, der im Grunde genommen auf nichts anderes hinauslaufe all darauf, Gott in der lästerlichsten Weise in Versuchung zu führen.

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Bekanntmachung.

Sie Ausgabe der Arisch- und Brotkarten findet am Freitag, 18. Februar 1817. vormittags 18 Uhr statt.

Adelsheim , den 15. Februar 1917.

Bürgermeisteramt:

Tresz.

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Oer Oebersckuss ckes Qescllllttsjakres 8318 betrügt kür ckie teilen»

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cker emZerglllteu Leiträxe für ckie kii»dlmvl»llivb»fisdI-Vvn- »ivlusiriing Aemüss cker nieckriZeren Lirirull!un§ eia Drittel ckes vorstelleockev 8atres, runck 25 vom filunatvi-fi.

Oer Oebersclluss wirck aut cken nücllsten Leitraß angerecllnet, in cken im § 11 ^bs. 2 cker LanllsatrunA bereicbneten k'Lllen dar aus- beralllt .

Auskunft erteilen bereitwilligst ckie unterreicllneten Agenturen:

lllswolckl, lfilsunsnniscki».

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.seinen

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Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unser lieber Bruder, Enkel und Neffe

Grenadier

Hermann Keitz

1. bad. Leib-Grenadier-Regiment 109

im Alter von 20 Jahren durch einen Granatschuß den' Heldentod fürs Vaterland gestorben ist.

Adelsheim , den 14. Februar 1917.

Geschick den sin G« Mnsatz ' nehmlii erfolgte imr kle denen is kämpfst

Die trauernden Geschwister und Verwandten

Reservist Heinrich Seih, z. Zt. im Felde. Feldwebel Karl Seist, z. Zt. im Felde. Musketier Wilhelm Seist, z. Zt. im Felde.

Mina Seist, Mannheim .

Anna Seist,

Frist Seist, Bödigheim .

Familie Karl Stutz.

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