v« Gegend von Autreches «wischen Oise und Aisne führte« wir auf die feindlichen Gräben einen Handstreich aus.

Ziemlich lebhafte Tätigkeit der beiderseitigen Artillerien an der Avrefront. Angriffsv-rsuche feindlicher Er- kundungsabtcilungen in der Gegend von Roye sind in unserem Teuer gescheitert. Wirksame Schüsse unserer Batterien auf di« deutschen Anlagen im Abschnitt der Höhe 304.

Belgischer Bericht: Nördlich von Dixmuiden schlugen die Belgier mit Handgranaten eine deutsche Patrouille zurück, di« sich im Laufe der Nacht einem Posten zu nähern ver­suchte. In der Gegend von Steenstraate und Het Säs nahm der Bombenkampf heute den Charakter ungewohnter Heftig­keit an. ^ ^

Holland bleibt gerüstet.

Haag, 1. März. Amtlich. Die für den 20. März festgesetzte Beurlaubung des Jahrganges 1911 der unbe­rittenen Waffen wird bis auf weiteres verschoben.

Der Krieg zur See.

Der englische Dampfer Clearfield (4299 T.) und der Schoner Susan Jnkpen werden als überfällig ge­meldet, der überfällige norwegische Dampfer Mauranger (1024 T.), mit einer Ladung Schwefelkies von Spanien 'nach England, gilt als vermißt. Der englische Dampfer Fife (3918 T.) stieß mit einem anderen Dampfer zu­sammen und sank. In Oueenstown sollen mehrere Reisende eines versenkten englischen Postdampfers, dessen Name verheimlicht wird, gelandet worden sein. Die Schiffsverluste durch Tauchboote werden streng geheim gehalten. '

Berlin » 28 . Febr.

(Schluß.)

Abg. Ledebour fortfahrend: Drei meiner Parteifreunde wurden wegen Verteilung von Flugblättern 6 Monate in Untersuchungshaft genommen, aber vom Reichsgericht freigc- sprochen, dann auf Befehl des Oberkommandos in den Marken sofort in Schutzhast genommen. Das deutsche Friedensangebot ist aufs Aeußcrste durch die Leere seines Inhalts beeinflußt. Das monarchisch» System paßt nicht in die Jetzt­zeit! Das beweist (!) die Haltung der Hohenzollern , Von» wonen, Bernadottcn auf den Thronen in Rumänien , Spanien , Griechenland . Aus Polen wollte man mehr Rekruten für die Armee bekomme». Die Ausnahmegesetze gegen die Polen hätten aufgehoben werden müssen. Die Regierung will Annexionen in Ost und West. Das wußte auch der Reiseprediger Schetde- 'mann. Dari» liegt die Unehrlichkeit dieses Treibens. Den

Polen muß es überlassen bleiben, wie sie ihren Staat

einrichten wollen. Dem Mann, der bei der China -Expedition das Wort vrägte:Pardon wird nicht gegeben", verdanken mir, daß die Engländer uns jetzt Hunnen schimpfen. Die »Forderung großer Kriegsentschädigungen ist unerfüllbar. *Die

«Erfolge des uneingeschränkten Unterseebootkrieges rechtfertigen nicht das ungeheure Risiko eines Krieges mit Amerika und feiner furchtbaren wirtschaftlich:,, Folgen. Der Kabinettspolitik, ,die sich bei der Polenproklamation, dem Friedensangebot, der Ankündigung des uneingeschränkten Untersecbootskrieges zeigte. muß ein Ende gemacht werden. Usber Krieg und

Frieden müssen die Völker selbst entscheiden. (Vizepräsident 'Dove ruft den Abg. Ledebour wegen seiner Aeußerungen über die monarchischen Einrichtungen, die auch eine Beleidigung

unserer Monarchie enthalten, zur Ordnung.) j Staatssekretär Dr. Hclfferich: Auf die Rede des Abg. Ledebour eingehen, hieße, ihr eine Bedeutung beimessen, die ihr nicht zukommt. Ich bedauere, daß eine solche Rede hier überhaupt möglich ist, doch darf die Gefahr nicht unter- .schätzt werden, die solche Reden bei unseren Feinden durch Ausbausche» und Verallgemeinern bedeuten. Hinter solchen Reden steyt nicht ein großer Teil unseres Volkes, in dessen Kraft und Entschlossenheit sich die Feinde irren, wenn sie dieses annehmen. Solche Reden kürzen den Krieg nicht ab.

Nächste Sitzung: Donnerstag l2 Uhr. Schluß ohO Uhr.,

!

Die Etatsberatung wird fortgesetzt.

^ Krtegsminister v. Stein: In der die Zeitungen Zusammenstellungen über unseren Gefangenen in Feindesland, die im deutschen Volke entfacht haben ist die Lage der armen deutschen

Berlin , l. März.

letzten Zeit brachten Grausamkeiten an den heiligen Zorn werden. Am Schlimmsten Gefangenen in Frankreich .

(Hört! Hört, Kulturland!) Leider werden die Verhältnisse nicht beste,, sondern schlimmer. Der Feind bemüht sich, unsere unglücklichen Kameraden an Leib und Seele zu bedrücken. Die Freiheiten, die wi, d.e hei uns befindlichen Gefangenen ge­nießen las en, kennt man in Frankreich nicht. Daher haben wir sie in unseren Lagern abgcschafst. (Sehr gut! Lebhaftes Bravo.) Früher war eine Frist von vier Monaten üblich, nach der erst die Gegenmaßnahmen eintraten. Jetzt treten die Gegenniaßn ahmen sofort ein. Dann erst wird der feindlichen Regierung Mitteilung gemacht. Tausende unserer unglücklichen Kameraden werde» unmittelbar hinter der französischen Front beschäftigt. Die Versuchs dieser Unglücklichen, sich zu decken, werden von französische» Offi­zieren, mit der Waffe verhindert. Wir haben die gleichen Maßregeln ergriffen und werden sie bei- behalten, bis der Feind sich " entschließt, unsere Forderungen zu erfüllen und unsere Gefangene 50 Kilometer hinter die Front zurückzuführen. (Bravo.) Das Gemeinste ist, daß unsere Kameraden unmittelbar nach der Gefangennahme mit allen Mitteln gequält werden, um Aussagen über militärische Ber- hälinisse zu e.langen. Bon disssm schauderhaften Los werden n erster Linie betroffen Offiziere und Unteroffiziere. Man sperrte sie tagelang in käfigartige Gefäße ein. (Pfuirufe) Das sind diefranzösischen Brüder", Herr Abgeordneter Hnase! Es ist leicht, dem französischen Beftpiel zu folgen. Ich habe aber besohlen, daß die dort gemachten Gefangenen zurückbehalten werden. Die Gemeinheiten aber begehen wir nicht. Ich habe in Frankreich viele Gefangene an mir vorüber:,iehcn sehen. Unsere Feldgrauen drängten sich wohl hinzu, aber ich habe niemals ein Schimpfwort gehört.

Wie s gemacht wird.

Berlin , 1. März. Unter der UeberschriftDeut­sche Kriegslist" bringt das holländische, im englischen Solde steh.'iide Blatt ,,De T- legraaf' am 6 Januar eine Tendenzlnge übelster Art Ein hiliäudiscl- Stuss Name und Datum schien - soll in der Biscaya durch das F. T. Signal S. O. S. bin in höchster Seenot) von einem deutschen U-Boot angerufen und angelockt wor­den sein. TaS U-Boot wäre dann sehe enttäuscht ge- wesen, als ein holländisches und nicht, ttüe erhofft.- ein englisches Schiss erschienen sei, und der U-Boots Kom­mandant habe in deutlichen Worteil seinem Aerger Luft gemacht. DaP die Baralong-Mörder so oder ähnlich handeln würden, glauben wir. Deutsche Ehre kann durch derartiges Geschreibsel nicht beschmutzt wer­den. Das Machwerk desDe Telegraaf " richtet sich selbst und verdient niedriger gehängt zu werden.

Das Ende des englische« Kapitäns Marti«.

Berlin , 1. März. Wie man der Daily Mail zufolge entnehmen kann, ist Kapitän Marlin, .der sich geweigert hatte, die Besatzung des verunglückten Zepppelins19" auf seinem Fischdampfer aufzunehmen, und der dadurch die Deutschen dem Tode des Ertrinkens preisgab, unlängst an Verfolgungswabnsinn erkr'ankt und gestorben. Die Daily Mail behauptet, deutschfreundliche Engländer hätten den Mann solange mi^Drohbriefen gepeinigt, bis sich sein Geist langsam umnachtete.

Aus Stadt und Land.

** Adelsheim » 2. März. Mit dem 20. Februar 1917 ist eine Bekanntmachung in Kraft getreten, durch welche Höchstpreise für Spinn papier aller Art sowie für einfache, gezwirnte oder geschnürte Papiergarne, welche mit anderen Faserstoffen nicht vermischt sind, eingeführt werden. Die im einzelnen' festgesetzten Höchstpreise ergeben sich aus den beiden der Bekanntmachung angefügten Preistafeln. Der Wortlaut der Bekanntmachung, die verschiedene Einzel­bestimmungen enthält, ist in dem Amtl. Verk.-Bl. veröffent­licht und bei den Gemeinde- und Staatsbehörden einzusehen.

** Adelsheim , 2. März. Am kommenden Sonntag Nachmittag 2 Uhr wird Frau Landgerichtspräsident Gießler von Mosbach im Lindensaal dahier einen Vortrag halten überdie deutsche Frau im Wirtschafts­kriege." Da der Vortrag hauptsächlich für Frauen be­stimmt ist, sollte demselben keine Frau und Jungfrau fernbleiben.

** Adelsheim , 2. März. Am 2. Dezember 1916 hatte der Reichstag das Hilfsdien st gesetz an­genommen. Das Ziel war: die starken, noch schlummernden Kräfte in unserem Volke zu heben, sie in organisierter Arbeit für den uns au gezwungenen Riesenkampf nutzbar zu machen. Jetzt, nach drei Monaten, sind sämtliche Aus­schlüsse vor allem die Feststellungs-, Schlichtung^ und Ein­berufungsausschüsse, in Tätigkeit. Die seinerzeit erfolgten Aufrufe haben eine durchaus erfreuliche Wirkung gehabt; sie haben aber bei dem riesigen Bedarf noch nicht eine ge­nügende Zahl freiwilliger Hilfsdienstpflichtiger aufgebracht zur Ablösung von Militärpersonen, zur Freimachung für die Front oder als Facharbeiter für die Kriegsindustrie. Eine sehr ernste Aufgabe ist auch die Deckung des Ar­beiterbedarfs in der Landwirtschaft. Die Frühjahrsbestellung steht bevor. Die Arbeitskräfte reichen natürlich nicht aus; mehr Gefangene können der Landwirt­schaft nicht gestellt werden; künstlicher Dünger ist nicht in genügender Menge vorhanden. Auf der anderen Seite harren die Fabriken, die das Hindenburg-Programm durch­führen sollen, ihrer Vollendung. Auch dort aber wächst der Bedarf an Arbeitern. Nach einer neuen Bundesrats­verordnung sollen die Einberufungsausschüsse nach den Grundlagen verfahren: Die Hilfsdienstpflichtigen von 48 bis 60 Jahren sind durch ein Kartothek-System erfaßt worden und sind nunmehr verpflichtet, sich zu melden. Aus-, genommen bleiben die im Reichs, Staats-, Gemeinde- und Kirchendienst Beschäftigten, Aerzte, Tierärzte, sowie die in der Land- und Forstwirtschaft und in den Pulver- und Munitionsfabriken Beschäftigten; außerdem sind die Kriegsamtsstellen ermächtigt, zu entscheiden, welche Betriebe außerdem noch ausgenommen bleiben sollen. Alle übrigen nicht mehr im wehrpflichtigen Alter stehenden Leute müssen sich also bis zum 1. April bei den Ortsbehörden an- melden. Außerdem gibt es noch Wehrpflichtige im Alter von 17 48 Jahren, die vom Heeresdienst ausgeschloffen oder zeitweilig zurückgestellt oder dienstuntauglich sind; diese Leute werden von den Ersatzkommissionen erfagt. Dann kommt die Frage : Wo nützt der Mann dem Vater­lande am meisten? und nicht: Wo ist es für ihn am bequemsten? Bei gleichen Verhältnissen gehen Jüngere vor Aeltere, Unverheiratete vor Verheirateten. Die Reihen­folge der Einberufungen ist wie folgt festgesetzt: Zuerst kommen die sich freiwillig Meldenden, dann , die zur Zeit gar nicht oder nur teilweise Beschäftigten, endlich die Voll- beschäftigten, die in ihrer jetzigen Tätigkeit durch weibliche, jugendliche und ältere Kräfte ersetzt werden können. Unter allen Umständen aber muß das Ziel aufrecht erhalten bleiben: Die notwendigen Arbeitskräfte müssen beschafft werden. Es bedarf sicher nur dieser erneuten Anregung zur Erfüllung der höchsten vaterländischen Pflicht an dar Htzer der Heimat, um die Lücken zu füllen, die im Laufe des Ausbaues der Organisation des Hilfsdienstes sich herausgestellt haben. Jeder, der noch nicht oder nicht ge­nügend für vaterländische Zwecke beschäftigt ist, handelt zugleich auch an seinem eigenen Interesse, wenn er nicht die Einziehung am 1. April abwartet, sondern sich un­verzüglich für den Posten meldet, aus dem er dem Vater­lande am meisten glaubt nützen zu können. Ausdrücklich sei nochmals betont, daß landwirtschaftliche Ar­beiten allen anderen vorangehen. Denn wann der Frieden auch kommen und wie günstig er auch ausfallen mag: in dem Wirtschaftsjahr 1917/18 sind wir in jedem Falle auf die Erzeugnisse der heimischen Scholle angewiesen. Dann kommt der Ersatz zur Freimachung von Militärpersonen für die Front und zur Verwendung als Facharbeiter.

(-) Assamstadt » 28. Feb. Für die Hindenburg - s p e'n d e gingen beim hiesigen Bürgermeisteramt ein : Schweinefett 108 Pfd., Dörrslei'ch 123 Pfd., Grünkern 118 Pfd., Bohnen 117 Pfd., Erbsen 646 Pfd., Obst 54 Pfd. und Gemüse 345 Pfund. Anfangs Januar 1917 wurde schon einmal gesammelt für die Schwerst-Arbeiter in Rheinau. Diese Sammlung hat ergeben: 50 Pfd. Fett, 30 Pfd. Dörrfleisch, 200 Pfd. Hülsensrüchte, 16 Ztr. Ge­müse uud 20 Ztr. Kartoffeln.

(- > Neckargemünd , 1. März. Ein 26jähriges Dienst­mädchen hat in der Nacht zum Dienstag in ihrem Zimmer in einer hiesigen Wirtschaft ihr uneheliches Kind getötet. Die Leiche des Kindes wurde in einem Wassereimer

4 Transport-Dampfer versenkt.

Berlin , 1. März. (WTB. Amtlich.) Im Sperrgebj des Mittelmeeres wurden von unseren Unterseebooten y § senkt: am 17. Februar südlich von Malta ein voll ' ladener ostwärts steuernder Transportdampfer von et, ^ 9000 Tonnen, am 23. Februar ein voll besetzter, Begleitfahrzeugen gesicherter TruppentranZportdampfer ,, etwa 5000 Tonnen, am gleichen Tage ein beladener, ebe, ^ falls begleiteter Transportdampfer von etwa 5000 Tonn« am 24. Februar der bewaffnete Truppentransportdamps; Dgrathy" von 4494 Tonnen mit etwa 500 Ml Kolonialtruppen, Artillerie und Pferden an Bord;

Teil der Truppen ist ertrunken.

Der Chef des Admiralstabs der Marine

4

Noch 13 Fahrzeuge versenkt

Berlin , 1. März. (Amtlich.) Außer den bekam gegebenen Transportdampfern wurden von unseren U-Boo! in den letzten Tagen im Mittelmeer noch 13 Fahrzv mit insgesamt 25166 Tonnen versenkt,, darunter h italienische Dampfer Ozeania (4417 Tonnen), mit Weiz < ; von Amerika nach Italien , der versteckt bewaffnete englisch j Dampfer Corso (3264 Tonnen), mit 3000 Tonnen Manga , : erz, Leinsamen und Baumwolle von Bombay nach Hui, der bewaffnete italienische Dampfer Prudenza (3307 Tonne« mit Mais von Argentinien nach Italien , der schwedisch - Dampfer Skogland (2903 Tonnen) mit Kohlen von Norfol nach Neapel , der griechische Dampfer Priconisos (35Z Tonnen) auf dem Wege von Saloniki nach Algier .

Schonfrist adgelanfen

Berlin , 1. März. (Amtlich.) In der Nacht vom 2! Februar zum 1. März ist die Schonfrist für Segelschiff auch im Sperrgebiet' des Atlantischen OzeanS abgetanst« Von diesem Zeitpunkt ab gilt in allen Sperrgsbieten nu« mehr nur noch die allgemeine Warnung, nach der di Schiffahrt auf keine Einzelwarnung mehr rechnen kann.

Dasdankbare Indien .

1. März. (Amtlich.) Die Regierung voch

London ,

Indien hat der königl. britischen Regierung einen Beitra von 100 Millionen Pfund Sterling zu den allgemeine - Kriegskosten angeboten. Die britische Regierung hat diese! Angebot mit Dank angenommen.

Alkahoi-Nrrkvt in Dänemark .

Kopenhagen , 1. März. Der Minister des Innern gib bekannt, daß von heute früh 9 Uhr ab jeder Berka « geist'ger Getränke bis auf weiteres verboten ist, da ei, Feststellung der vorhandenen Vorräte beabsichtigt wird Ausgenommen von der Maßnahme sind nur Weine.

76 Millionen Schmiergelder verausgabt

Newyork, 19. Febr. (Funkspruch vom Vertreter d« WTB. Verspätet eingetroffen.)Newyork America,' erklärt in einem Leitartikel, daß die Engländer 76 Million« für Propaganda in neutralen Ländern ausgegeben habe» den größten Teil davon wahrscheinlich in den Vereinigte« Staaten.

Zur Semaffnnng der Handelsschiffe

Paris , 1. März.Journal" veröffentlicht eine New yorker Depesche, nach der vom 1. März ab Submission» für 2750 Geschütze zu 75 Millimeter mit Lafetten entgegen- genommen würden. Man schließt daraus, daß dieses iber zur Bewaffnung der Handelsschiffe dienen wird.

Gegen den Krieg

Newyork , 19. Febr. (Funkspruch von, Vertreter WTB. Verspätet eingetroffen.) 12 000 Bürger aul Chicago versammelten sich im Colloseum und nahmen durt Zuruf eine Entschließung an, die sich gegen den EintriS in den Krieg wendet.

P r i v a t - T e l e g r a in m e.

Zrvangsrationirrnng in England

Rotterdam , 1. März. Aus London wird dem Nieui«

Rotterdamschen Courant gedrahtet, Bathurst teilte im Unter­hause mit, der Plan für die Zwangsrationierung von Eng­land sei ausgearbeitet und könne, sobald es nötig wäre, in Kraft treten.

m

einem

«urde

Wandschrank

verhaftet.

Linlnelung.

Am Sonntag, den 1. Mrr 1S17. r

nachmittags 2 Uhr wird Trau Landgerichts- j Präsident Dr. Gietzler-Mosbach die Ver- » fasserin des im Amtsbezirk Adelsheim wohlbekannten , Schriftchens :Was hat der Krieg der deutschen Frau j gebracht? im Lindensaale ln Adelsheim einen » Dortrag halten über »

die deutsche Kran ! im Wirtschaftskriege", i

Der Vortrag ist vor allem für Frauen und ? Jungfrauen bestimmt, doch sind auch Herren will- * kommen. Keine Bezirksgemeinde sollte bei dem Vor­trage unvertreten sein, zu dessen zahlreichem Besuch ich hiermit freundlich einlade.

Adelsheim , den 28. Februar 1917.

Der Grohh. Amtsvorstand

>b

2'2'S .S-SG x>e - ».xG <-

? '

versteckt anigefunden. Die Mutter , Freiherr v. Rolberg

f ^ T -s