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noch die Blutfinken, sowie die Goldammern wahrzunehmen. I Auch die Schwalben und die Nachtigallen haben sich jetzt! eingefunden. Vor allem kündigt jetzt der Kuckuck den be­ginnenden Frühling an, während die Wachtel mit ihrem , Früchte Gott " leider immer noch spärlicher zu werden scheint. Der Schnepfenstrich ist dieses Jahr sehr gering ausgefallen; das kalte Wetter ist daran schuld. Daß die Störche dieses Jahr ziemlich rechtzeitig eintreffen, ist vor allem der Jugend bekannt, die allerlei Verse ihnen mit Vorliebe nachruft. Von Schmetterlingen ist bis jetzt nur der halbgelbe Citronenfalter wahrzunehmen, kein Wunder bei dem kalten Wetter, welches wir immer noch haben.

(-) Vom Bauland, 28. April. Die gesammelten Bucheckern dürfen zu O e l verarbeitet werden I Viele Familien auf dem Lande sind noch im Besitze kleinerer Mengen von Bucheln, die sie für ihren Eigenbedarf mit großer Mühe gesammelt haben. Für sie kommt nun die freudig begrüßte amtliche Nachricht, daß ihnen für eine Menge bis zu 50 Pfund ein Mahlschein ausgestellt werden darf. Man holt diesen Mahlschein beim Bürgermeisteramt des Wohnortes.

(-) Schweiger«, 27. April. Die blutigen Kämpfe im Westen haben auch aus unserem Orte wieder ein Todesopfer gefordert. Des weiteren traf hier die Nachricht ein, daß August Herold , Bäcker, als vermißt gemeldet wird. Ferner wurde als vermißt gemeldet Unteroffizier Karl Ueffinger. Dieser stand bei einem bayerischen Regiment und hatte einen Offizierskurs mitgemacht. Als dritter Vermißter wird noch der älteste Sohn des ver­storbenen Straßenwans Seeberger gemeldet. See­berger ist verheiratet, 42 Jahre alt und Vater von 3 Kindern. Möchten doch über alle drei Vermißte bald günstige Nachrichten eintreffen.

(-) Karlsruhe , 26. April. Der dem Landtag vor­gelegte Gesetzentwurf über die Brandentschädigung für, Gebäude während der Kriegszeit sieht vor, daß zu den nach dem Gebäudeversicherungsgesetz zu gewähren­den Entschädigungen für zerstörte und beschädigte Gebäude bei Brandfällen, die sich vom 1. Januar 1914 bis zum Ablauf des auf die Beendigung des Kriegszustandes fol­genden Kalenderjahres ereignen, auf Antrag der Geschädig­ten ein Zuschlag gewährt werden kann. Dieser beträgt, wenn die Wiederherstellung des Gebäudes im Jahre 1915 erfolgt ist, bis zu 5 vom .hundert, wenn sie im Jahre 1916 erfolgt ist bis zu 15 v. H. und wenn sie nach 1916 erfolgt, bis zu 20 v. H. der Brandentschädigungs-- summe. Tie Kosten für diese Entschädigungen sind für die Jahre 1914, 1915 und 1916 auf 900000 Marl berechnet.

(-) Karlsruhe , 26. April. Das politische Aktions­programm der badischen Sozialdemokratie, wie es der Abg. Kolb auf der Offenburger sozialdem. Parteikonferenz vorlegte, fordert die Abschaffung aller Privilegien der Geburt und des Besitzes, die alsbaldige Einführung der Verhältniswahl für die Zweite Kammer, Beseitigung der Klassenwahl für die Gemeindevertretungen und Einfüh­rung des gleichen Wahlrechts für dieselben, Reform der Städte- und Gemeindeordnung, Beschränkung der Staats­aufsicht über die Gemeindeverwaltung auf das absolut notwendigste, Reform der Kreisverfassung auf demokra­tischer Grundlage, Vereinfachung und Verbilligung der Staatsverwaltung und Umgestaltung des Schul-- und Bil­dungswesens nach dem Grundsatz:Freie Bahn allen Tüchtigen". _

(-) Karlsruhe , 27. April. Wegen Betrugs" Un Rückfall wurde der Taglöhner Jakob Kleiu-Kürirbach unter Einrcchnung einer von einem Kriegsgericht,ans- gesprochenen Strafe zu 3 Jahren Gefängnis verurteilst. Der Angeklagte hatte die Leichtgläubigkeit eines Zig-ü- renmachers benützt, um diesen in der schamlosesten,MG auszubeuten.

(-) Mannheim , 27. April. Die hiesige Straf­kammer verurteilte nach fast lOstündiger Sitzung? die Inhaberin der bekannten Schuhfirma R. Wtschüler, Frau Mitschüler, wegen übermäßiger Preissteigerung zu 3 Mo­naten Gefängnis und 120000 Mk Geldstrafe.

d Mannheim , 26. April. Eine gefährliche und unverbesserliche Diebin stand in der Person der ^jäh­rigen Fabrikarbeiterin Pauline Fillinger aus Schwetzin­gen Vor? er Strafkammer. Sie erhielt für ihre Diebe­reien 2 0» ftabre Gekänanis. Mit 2 wahren Zuchthaus

I wurde der 54jährige TaAöhner M. Brech aus Ncckarhau- ! seu wegen Vergehen gegen Par. 173 bestraft.

(-) Heidelberg , 26. April. Seit Dienstag vormittag wird der in den 60er Jahren stehende Vorstand des hiesigen Postamts, Leuthner, vermißt. Er hatte wie üblich seinen Morgenspaziergang angetreten, von dem er nicht mehr zurückkehrte. Alle Nachforschungen auch unter Hinzuziehung eines Polizeihundes sind ergebnislos ge­blieben.

(-) Pforzheim , 26. April. Auf der Generalver­sammlung des Psorzheimer Bankvereins A.-G. wurde mitgeteilt, daß 98 Prozent der erreichbaren Gläubiger des Instituts dem Liquidationsvorschlag beigetreten sind und daß außerdem jetzt von den Grundstücken des Nachlasses Kayser für 353 OM Mk. verkauft werden konn­ten und dabei mehr erlöst wurde, als die Grundstücke veranschlagt sind.

(-) Freiburg , 26. April. Ein unverbesserlicher Be­trüger ist der Kürschner Ludwig Merkte von hier. Kaum aus dem Zuchthaus entlassen, beschwindelte er unter fal­schem Namen höhere Offiziere, Geistliche, hohe Beamte usw. um Darlehen. Er wurde von der Strafkammer zu 31/2 Jahren Zuchthaus verurteilt.

(-) Vom Bodensee , 26. April. (Das Ende des Deserteurs.) In Bohlingen kam ein 18jäh- riget junger Mann ' Sachsen in ein Gasthaus. Er wollte sich in die nahe Schweiz flichren, wurde aber von einem gerade anwesenden Landstnrminann verhaf­tet und auf die Wache geführt. Bor der Wache angekom- men, zog er einen Revolver und erschoß sich.

(-) Mullheim, 27. April. Bei der Gepäckuntk». suchung im hiesigen Bahnhof wurde nach denMach» gräfler Nachr." nahezu 1 Zentner Schinken, Butter, Zrch ker und Eier beschlagnahmt, die von einer Militärperson in die Heimat verschickt werden sollten.,

f-) Obcrtiirkheim, 26. April. (Gasvergif­tung.) In einem Hause .der Uhlbacher Straße fand Dienstag abend ein von der Arbeit heimkehrender Mon­teur seine Frau und seinen 5 Jahre alten Knaben tot in der Küche liegend auf. Die Frau hatte durch Oeffnen des Gashahnens freiwillig den Tod mit ihrem Kinde gesucht. '

(-) Ellwangen , 26. April. (UncrlaubteTanz- unterhaltung.) Der Wirt Christof Mack zumDeut­schen Kaiser" in Mergelstetten , OA. Heidenheim, dul­dete an verschiedenen Sonntagen in seiner Wirtschaft, daß zu den Klängen eines Orchestrions getanzt wurde, ohne daß die vorgeschriebene Erlaubnis nachgesucht war. Vom Schultbeißenamt Mergelstetten wurde er deswegen zu 10 Mk. Geldstrafe verurteilt. Gegen diese Strafverfügung beantragte er gerichtliche Entscheidung. Das Schöffen­gericht Heidcnheim hat Mack nun wegen unerlaubter Tanzuntcrhaktung zu 30 Mk. Geldstrafe, evtl. 10 Ta­gen Haft verurteilt. Die eingelegte Berufung Mack wurde vo« der Strafkammer verworfen.

Letzte Nachrichten.

Wolfs-Telegramme.

Abenvbericht.

Berlin , 27. April. Abends. (Amtlich.) An der Arras - front hält in einzelnen Abschnitten das starke Feuer an.

Ein erneuter englischer Angriff an der Straße Arras Cambrai ist verlustreich gescheitert. Längs der Aisne und in der Champagne starker Artilleriekampf.

Das Ergebnis der K. Kriegsanleihe.

Berlin , 27. April. Im Hauptausschuß des Reichstags machte vor Eintritt in die Tagesordnung der Nachmittags­sitzung der Staatssekretär des Reichsschatzamtes Graf von Roedern folgende Angabe über die Ergebnisse der sechsten Kriegsanleihe: Das Zeichnungsergebnis hat sich bis heute erhöht auf 12 978 840 7M Mark. Da die Frist für Feld­zeichnungen noch bis Mitte Mai läuft, unterliegt es für mich keinem Zweifel, daß bei der 6. Kriegsanleihe die gewaltige Summe von 13 Milliarden erreicht werden wird. Was

diese Summe angesichts der Tatsache, daß bereits fünf Anleihen vorausgegangen sind, und daß die letzte Zehn- Milliardenanleihe nur 6 Monate hinter uns liegt, bedeutet, das wird den Finanzkreisen des Inlandes, aber doch wohl auch des Auslandes klar sein. Für alle sechs Anleihen ergibt sich jetzt ein Gesamtzeichnungsergebnis von rund SV 198 200 000 Mark.

Die Zeichnungen verteilen sich in runden Summen ans die Reichsbank mit 524 Millionen, auf Banken und Bankiers mit 7 445 Millionen, auf die Sparkassen mit 3 202Mill., auf die Lebensversicherungsgesellschasten mit 386 Millionen, auf die Kreditgenossenschaften mit 1103 Millionen und ans die Postanstalten mit 116 Millionen Mark. Es sind ge­zeichnet worden 9 051 Millionen Stück und 2 566 Mill. Schuldbucheintragungen, im Ganzen 11 617 562 000 Mark 50 /gige Anleihen und 1 361 378 700 Mk. 4i/z"/<>ige Schatz­anweisungen. Zum Umtausch in 4>/2°/gige Schatzanweisungen angemeldet sind außerdem 492 725 000 ältere Anleihen. Die Zahl der Zeichner kann ich heute noch nicht angebe». Sie wird nach Schätzung der Reichsbank die Zahl der Zeichner bei der letzten Anleihe beträchtlich übersteigen.

Schwere Liebeklage der Engländer an der Sinaifroni.

Konstantinopel , 28. April. Nachdem die Aufräumungs- »rbeiten des Schlachtfeldes der zweiten Schlacht bei Gaza nunmehr soweit beendet sind, stellt sich heraus, daß die eng­lischen Verluste erheblich größer sein müssen, als anfangs angenommen werden konnte. Nach vorsichtiger Schätzung beträgt die Zahl der feindlichen Leichen vor unserer Front mindestens 3000, darunter viele Offiziere. Auf einem Fleck von 100 Meiern im Geviert zählte eine unserer Offizierspatrouillen 800 feindliche Leichen. Nach Angaben eines Gefangenen soll dessen Division von 10000 Manu auf 4000 Mann zusammengeschmolzen sein. 6 Offiziere, 221 Mann wurden bisher zu Gefangenen gemacht. Die Zahl der verwundeten Gefangenen erhöht sich noch täglich. Die bisherige Beute an Kriegsmaterial beträgt 1500 Ge­wehre, 20 >, automatische Dewehre, 5 Maschinengewehre, mehrere Fernsprechapparate, Entfernungsmesser und Pferde. An den übrigen Fronten kein besonderes Ereignis.

Eine Papierfabrik abgebrannt.

Hirschberg, 27. April. I» der vergangenen Nacht ist die Engesche Papierfabrik in Petersdorf im Riesengebirge zum größten Teil' niedergebrannt. Der Schaden ist sehr erheblich. Der Betrieb der Fabrik, die etwa 100 Arbeiter beschäftigte, wurde eingestellt.

Einfiihrnng der Zwangsrationen.

Berlin , 28. April. Das Berliner Tageblatt meldet aus Rotterdam : Der Londoner Mitarbeiter des Man­chester Guardian meldet, in maßgebenden Kreisen halte man die Einführung der Zwangsrationierung für gewiß und zwar sofort.

Segen den Krieg.

Bern , 28. April. Lyoner Blätter melden aus Newyork, daß nach einer Versammlung zugunsten der Aufrechterhalt­ung der Neutralität sich ungefähr 20 Umzüge bildeten, an denen viele Tausend Personen teilnahmen. Die Kund­gebungen, die anfänglich friedlich verliefen, wurden durch Kriegsanhänger gestört, sodaß schließlich die Polizei ein- schreiten mußte.

Gottesdienst-Ordnung.

Ev. Kirchengemeinde Adelsheim .

Sonntag, den 29. April 1917.

Vorm. 10 Uhr: Gottesdienst (Kollekte.)

Nachm. 3 Uhr r Kriegsvortrag in Mosbach von Pfarrer Lic. Greiner-Frankfurt a/M. über:Der Krieg und unser Glaube an Gottes Offenbarung und Vorsehung". Zahlreiche Beteiligung namentlich von seiten der Chriften- lehrpflichtigen herzlich erwünscht.

Kath. Kirchengemeinde Adelsheim .

Sonntag, den 29. April 1917.

Vorm. V 2 II Uhr: Vormittagsgotlesdienst.

Nachm. 1/28 Uhr: Nachmittagsgottesdienst

Amtliche Bekanntmachungen.

De « Frühjahrsviehmarkt in Metzkirch betreffend.

Der diesjährige Frühjahrsviehmarkt in Meßkirch findet statt am

Mittwoch, den 2. Mai 1S17

Der Austrieb der Tiere kann von 9 bis 11 Uhr vormittags erfolgen.

Markteröffnung nachmittags 1 Uhr.

Der Markt wird in der städtischen Viehmarkthalle abgehalten.

Adelsheim , ^ ^ ^ .

---- den 25. Apnl 1917.

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