SHk.) war es. von dem Meier schreckliche Krieg ausge. gange», der für sie Mache der kaiserlich deutschen Legierung innerhalb ihres Reiches und für ihre weilre'chende Herr, schaft und ihren Einfluß außerhalb geführt wird. Dieser flatus muß in einer Art geändert werden, daß »crhütet wird, daß so etwas Schreckliches je wieder entsteht. Wir Kümpfen für die Freiheit, für die Selbstregierung, für e-ne Entwickelung der Völker, die ihnen nicht aufgezwungen wird und jede Einzelheit der Ordnung, die diesen Krieg zum Ab. Abschluß bringt, muß zu diesem Zweck gefaßt und ausgeführt werden. Das Unrecht muß zuerst wieder gutgemacht werden und dann müssen entsprechende Sicherungen geschaffen werden, um zu verhüten, daß es wieder begangen wird. Kein Volk darf unter eine Herrschaft gezwungen wer. den, unter der es nicht zu leben wünscht. Kein Gebiet darf den ^, -r wechseln außer zu dem Zweck, um denjenigen, die es bewohnen, eine gute Möglichkeit zum Leben und zur Freiheit zu sichern. Entschädigungen dürfen nur insoweit verlang: werden als sie die Bezahlung für begangenes offenbares Unrecht darstellt. Keine Wiederherstellung einer Macht darf erfolgen, außer einer solchen, die zum Ziele hat, den Frieden der Welt und bas zukünftige Wohlergehen und das Glück ihres Volkes zu sichern. Und dann müssen die freien Völker der Welt zu einem gemeinsamen

Abkommen gelangen, zu einer von der Natur gegebenen praktischen Zusammenarbeit, die ihre Kräfte tatsächlich verc'. mgl Um den Frieden und die Gerechtigkeit be- den Derhande lungen der Nationen miteinander zu sichern. Die Berbrü. deiuna der Menschheit darf nicht länger eine schöne,, aber leere Phrase sein. Es muß ihr «me Grundlage von Kraft und Wirklichkeit gegeben werden. Drr Nationen müsse» >Lr ge. meinsames Leo« einrichicn und eine nflaebend« Gememschast errichten um dieses Leben argen die Mgriffle einer auto« kratischen und selbstgefälligen Macht zu sichern.

Neues vom Taqe.

Zar Ferdinand in München . ^ -

. München , 11. Jflni. Nach demB. T." wird König Ferdinand von Bulgarien in Begleitung der Prin­zen Boris und Kyrill sowie des Ministerpräsidenten Ra- doslawow zum Besuch des Königs Ludwia am Mittwoch in München eintreffen.

San Do: -- -richl die Beziehungen ab.

Berlin , 11. Juni. Ter spanische Botschafter hat dem Auswärtigen Amte mitgeteilt, daß nach einer ihm zugegangenen amtlichen Nachricht die dominikanische Re­publik von deq, Vereinigten Staaten von Amerika ver­anlaßt worden sei, die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland abzubrechen. Die Vertretung der deutschen Interessen in der Republik hat Spanien übernomme».

Die englischen Mörder.

Berlin II. Juni. Unter der Ueberschnst .Englische Mör­der, der neueste Baralong.Fall" berichtet Karl Rosner voq der flandrischen Küste an denBerliner Lokalanzciger": Der Chef des Admiralstabs der Marine hat bekannt gegeben, daß einige englische Monitore am S. Juni, morgens. Ostende be. tchossen und daß stark überlegene Aufklärung!-streilkräste, die den anmarschierenden Monitoren beigegcben waren, mit zwei un« /^^artigen Torpedoboote in ein Gefecht gerieten, wobei unser ,.E. M zum Sinken gebracht wurde. Der englische Führer fügte in seinem Bericht an die Admiralstät 'n London hinzu: Mr nahmen 7 Ueberlcbende des Torpedos:rsS. 20" auf Okerbootsmannmaat Heinrich Schmidt, der als Geschützführer auf unserem ..S. 20" fuhr, trieb 7 Stunden auf See und kämpfte gegen den Tod. Bon einem unserer nachsuchenden

Marineflugzeuge aufgefischt und durch die Lüste an Land getragen wurde er wieder zu sich gebracht und sagte aus: 7 Mann von ,S. 20" wurden in ein englisches Boot genom. men. Dann schlossen die Engländer ihr Rettungswerk. Sie hatten augenfällig Befehl, nur 7 Mann zum Verhör mit üe'm Zu bringen. Zwei Unteroffiziere, d'e außerdem an dem englischen Boot hingen, wurden aufaesordert. loszulassen. Sie klammeren sich weiter fest und der eine sagte dem eng. Mchen Booisoffizier. daß er verwundet sei. daß ein Granat, fpiitter ihm das Bein zersetzt habe. Als Antwort hielt einer »er englischen Matrosen ihm eine Pistole gegen die Brust und schrie ihm zu, er solle loslassen, sonst werde geschossen. Dem Zweiten, der sich gleichfalls festklammerte, schlug ein an­derer Mairose mil icinnn Seitenqewehr solange auf die Finger bis der Mann los ließ und in See zurücksank. Dies alles sah ind Hort' Heinrich Schmidt, der mit etwa 2025 anderen Drulschsn gleichfalls auf das englische Boot zugeschmommen war, Das letztere meldete noch dem Zerstörer, daß es fertig sei. Ls erhielt den Befehl, zurückzukehrcn und drehte ab. ohne sich E. das Schicksal der seine Hilfe anrufenden, im Meere trei- cndcn Menschen zu kümmern.

Die Antwort Hinvenbnrgs.

Berlin , 11. Juni. Auf eine am 24. Mai aus Potsdam an Generalfeldmarschall von Hindenburg ge­richtete Kundgebung erwiderte dieser lautTägl. Rund­schau":Euer Hochwohlgeboren bitte ich, für die gemein­same Kundgebung meinen aufrichtigen Donk zu sagen. In dem Gelöbnis der Treue, in stahlhartem Sieges­willen durchzuhalten, vereinigt sich mit den deutschen Frauen und Männern in der Heimat das deutsche Heer. Ich bin gewiß, daß Heimat und Heer, zusammengehalten durch die starke Hand unseres allergnädigsten Kaisers und Königs und Herrn, gegen jede Uebermacht auf Erden den Frieden erlangen wird, dessen Deutschland bedarf, um diesen Krieg nicht umsonst gekämpft zu haben.

o. Hindenburg ."

Der Luftangriff auf FalVestone.

Berlin , 11- Juni. Nach demBerl. Lokalanz." berichtet dieDaily Mail" aus Folkestone , der deut­sche Fliegerangriff am Freitag sei aus mindestens 15000 Fuß (etwa 4600 Meter) Höhe erfolgt und das Ergebnis ein furchtbares gewesen. Memals hätten die Zeppeline so starken Schaden angerichtet. Tie von den verwendeten Lufttorpedos verursachten Löcher im Erdboden hätten 10 Fuß Tiefe und 28 Fuß Umfang. U. «. wurde eine Eiche pon ihnen entwurzelt und 20 Meter weit fortgeschleudert.

Ter Kanaltunuel.

Berlin , 11. Juni. Laut Berl. Lokalanz." berichtet derMatin" aus London , daß in einer allgemeinen Versammlung für den Tunnelbau unter dem Aermel-- kanal der Präsident-» Baron Erlanger erklärt habe, die britische Regierung werde einen grundlegenden Beschluß fassen, um keine Zeit mit dem Beginn der Arbeiten zu. verlieren.

Englische Spionen in der Schweiz

Berlin , 11. Juni. Tie Polizei in Bern hat, wie vemBerl. Tageül." berichtet wird, eine größere An­zahl spionageverüächtiger Personen festgenommen. Tie Untersuchung ergab üas Bestehen einer weit verzweigten Soicuage. bei de: cs sich auch um Versuche handelt, Vieh

z u vergiften und Sprengstoffe in Fabriken zu bringen. Neben der militärischen soll auch Handelsspionage gegen die Schweiz für England unternommen worden sein.

Schon amtsmüde.

London , 11. Juni. Der am 6. Juni an Stelle des Lord Tevonport zum Lebensmittelkontrolleur ernannte Hauptmann Bathurst hat sein Amt bereits wieder niedergelegt. (Tie Ernährungsverhältnisse in England müssen doch erheblich schwieriger sein, als Lloyd George sie dargestellt hat. D. Schr.)

" Die amerikanische Ernte.

Neuyork, 11. Juni. Ter amtliche Bericht für An­fang Juni schätzt die Weizenernte der Vereinigten Staaten auf 17,5 Millionen Tonnen, wovon etwa 1,6 Millionen Tonnen für die Ausfuhr übrig bleiben, da der eigen» Bedarf sich auf rund 16 Millionen Tonnen beziffert. Ter Lebensmittelkontrolleur Hoover hat nach derFranks. Ztg." berechnet, daß die Vereinigten Staaten und Kanada zusammen an Brotgetreide und Futtermitteln (Mais usw.) zusammen etwa 13,33 Millionen Tonnen werden «us- führen können, während der Bedarf der Alliierten an Brotgetreide allein sich auf 14,4 Millionen Tonnen be­ziffert. Tie Neutralen haben einen Bedarf von etwa 3,5 Millionen Tonnen. Um nun die verfügbare Menge von Weizen für die Ausfuhr nach Möglichkeit zu strecken, solle die Bevölkerung in Amerika durch eine aroße Pro­paganda veranlaßt werden, Maisbrot zu essen

Die Umwälzung in Rußland .

Stockholm , 11. Juni. Nach privaten Petersburger Nachrichten sollen Schiffe der baltischen (russischen ) Flotte, die sonst in Kronstadt liegt, Petersburg beschossen haben.

Petersburg, 11. Juni. General Gurkow ist seines neuen Oberkommandos an der Südwestfront von dem Kriegsminister Kerenski bereits wieder enthoben und zum Generalleutnant ernannt worden.

Petersburg, 11. Jüni. Da das Ergebnis der Friedensanleihe" durchaus ungenügend ist, beabsichtigt der Finanzminister eine Zwangsanleihe von 10 Milli­arden Rubel vorzuschlagen. __,

Sie Eruühnmgsfrage im bai». Laudlag.

(Fortsetzung)

Minister des Innern Frhr . von und zu Bodrnan:

Es sind ja vielfach Befürchtungen geäußert worden hinsichtlich der Ernte 1917, einmal wegen der Arbeitskräfte, dann wegen des Mangels an Spanntieren und Dünger. Aber es ist auf diesem Gebiete geschehen und geschieht fortwährend auf diesem Gebiete, was geschehen kann. Die Arbeitskräfte werden ergänzt durch möglichst umfangreiche Beurlaubung. Auf dem Gebiete der Beurlaubung hat nicht nur das stellverlrende Generalkommando, sondern die gesamte Heeresverwaltung volles Verständnis für die Notwendigkeit des Entgegenkommens gegenüber der Land­wirtschaft. Wenn nicht alle Wünsche, oder wenn viele Wünsche nicht erfüllt werden können, so liegt das an der harten Notwendigkeit des Krieges, welche eben die Leute an der Front notwendig braucht und auch hinter der Front. Wenn oft gesagt wird, ein einzelner Mimn wäre besser draußen auf dem Land als auf einem Bureau oder als Arbeitssoldat hinter der Front, so liegt ja diese Annahme sehr nahe. Sie kann auch im einzelnen Fall einmal zu­treffen, im allgemeinen und im großen ganzen aber trifft sie nicht zu.

Was den Dünger betriffl, so ist ja allerdings ein Mangel an solchem vorhanden. Eine Anzahl von Dünge­stoffen stehen zur Verfügung. Vom Stickstoffdünger rechnet man, daß 50 v. H. des Frieoensbedarfes gedeckt werden kann. Aber eine andere Anzahl von Düngestoffen stehen nicht zur Verfügung. Es ist das in der Tat eine Schwierig­keit für die Landwirtschaft. Allein der Himmel hat in dieser Beziehung der Landwirtschaft einen guten Dienst geleistet durch den schweren Winter. Das Durchsrieren des Boden- hat nach dem Urteil der Sachverständigen eine solche Besserung des Bodens gebracht, daß sie bis zu einem gewissen Grade die Düngung ersetzen kann, daß sie eine Steigerung der Erträge verspricht. Wir dürfen also hoffen, daß, wenn uns gute Witterung beschert bleibt.

Internationaler Gewerkschaftskongreß in Stockholm .

Stockholm , 11. Juni. Ter internationale Ge­werkschaftskongreß, auf oem Holland , Tänemark, Nor­wegen , Schweden , Finnland. De t'chland, Oesterreich, Un­garn und Bulgarien vertreten sind, ist eröffnet worden. Er lädt die gewerkschaftlich organisierte Arbeiterklasse aller Länder zu einer neuen Konferenz in der D ch weiz im September 1917 ein. Jedes Land soll bis zu zehn Vertreter dorthin entsenden. Ter Kongreß beschloß, an Jouhanx, den Vorstand des Generalausschusses der Ge-< werkschaften Frankreichs , ein Telegramm zu senden, in dem er die Beschlüsse in Leeds im Ink 1916 als ein günstiges Zeichen des guten Willens begrüßt, das zu beseitigen, was seit dem Kriege die Arbeiter trennt. Der Kongreß beschloß nach dem Vorschläge Legiens dem Arbeiter- und Soldatenrat in Petersburg telegra­phisch den Wunsch zu übermitteln, daß er sich auf der Zusammenkunft in der Schweiz vertreten lassen möge.

Die strenge Bewachung des Zaren.

Amsterdam » 9. Juni. Der Petersburger Bericht­erstatter der Times meldet: Wegen des großen Andranges von Sommerfrischlern in Zarskoje Selo sind umfassende Maßnahmen zur Bewachung des Zaren getroffen. Er darf sich zwei Stunden täglich morgens ergehen, wobei ihm ein militärisches Geleit auf höchstens 25 Schritt folgt. Die Kinder dürfen nur einzeln im Freien weilen. Der Zar ! und die Zarin müssen täglich zweimal am Fenster erscheinen, damit der wachhabende Offizier sich von ihrer Anwesenheit überzeugen kann. Eme dreifache Truppenkette umgibt das Schloß.

wenn das Jahr als solches gut verläuft, wir auch einer guten Ernte zu rechnen haben. Sollte das aber auch nicht der Fall sein, dann würden wir doch wohl mit einer Ernte zu rechnen haben, wie wir sie in den beiden Vor­jahren gehabt haben.

Ich möchte darauf aufmerksam machen, daß nun von allen Seiten dem Staat vorgeschlagen wird, er solle größere Mittel für das und jenes aufwenden. Was soll er nicht alleslun? Er soll ganz allein die Groß­wasserkräfte des Rheins ausbauen und ausnützen, er soll bei der Urbarmachung des Pfohrener Riedes über den in Aussicht gestellten Beitrag von 25 v. H. hinausgehen, er soll überhaupt eine ausgiebige, spendende, unterstützende, befruchtende Tätigkeit ausüben. Ganz einverstanden! Niemand würde sich mehr freuen als ich, wenn der Staat eine solche Tätigkeit entfalten könnte. Aber ich glaube, unsere finanzielle Lage wird nach dem Krieg eine solche sein, daß wir die Spenden, die der Staat bisher freigebig nach allen Seiten gegeben hat, eher vermindern müssen, als vermehren können. Es wird Vorsicht geboten sein, es wird ein Abwägen stattfinden müssen zwischen der Not­wendigkeit und Nützlichkeit der einzelnen Unternehmungen, und man wird auch nicht daran vorbeikommen, das Privat­kapital, welches sich zur Verfügung stellt, heranzuziehen. Man wird sich nur davor hüten müssen, wovor der Herr Abg. Kolb und andere Redner gewarnt haben, daß der Staat dem Kapital dienstbar wird, und man wird das tun ? können, indem man die betreffenden Gesellschaften so ge­staltet, daß der Staat die entscheidende Stimme hat.

Im übrigen ist, was geschehen kann zur Förderung der Erzeugung seitens der Gr. Regierung wohl geschehen. Es hat gleich von Anfang an die Regierung diesem Punkt ihre Aufmerksamkeit zugewendet. Sie hat die nötige Organisation geschaffen und es ist ja neuerdings auch von der Militärbehörde eine solche, Organisation ins Leben ge­rufen worden, das Kriegswirtschaftsamt, welches jetzt damit beschäftigt ist, der Landwirtschaft Arbeitskräfte zuzuführen, für die Bestellung etwa vernachlässigter Felder zu sorgen, für den Frühdrusch die Kohlen zu beschaffen und überhaupt die Materialien zu beschaffen für die Landwirtschaft, soweit es dazu einer behördlichen Einwirkung bedarf. Hinter dem Kriegswirtschastsarnt steht das Kriegsamt, als eine sehr mächtige Behörde. Man darf sich also der Hilfe des Kriegswirtschaftsamts versehen, daß sie eingreift, und wirk­sam eingreift, wo dies unter den gegenwärtigen Verhält­nissen überhaupt möglich ist.

Ein weiterer Vorschlag, die Verhältnisse zu verbessern, geht nun dahin, die Verteilung zu verbessern und zwar zunächst dadurch, daß man der Verteilung weitere Lebensmittel zuführt, oder wie das ausgedrückt worden ist, daß man die Rationierung auf weitere Lebensmittel aus­dehnt. Ich glaube die Bedeutung der Ausdehnung der Rationierung wird überschätzt und die Schwierigkeiten, die sich ihr entgegenstellen, werden unterschätzt.

Es fragt sich nun, wie trägt denn unsere Be­völkerung diese Mißstände, wie sie hier beklagt worden sind? Ich glaube, man kann doch im großen und ganzen sagen, daß sie bewundernswert ertragen werden. Es ist zwar viel Unzufriedenheit da, es wird viel ge­schimpft, es wird auch über Kleinigkeiten geschimpft, die sich leichter ertragen ließen, wenn man sie? mit einem gewissen Humor auffaffen würde. Ich finde das auch in den höheren Ständen. Aber diese Unzufriedenheit und dieses Schimpfen^ das ist ein Ablassen von Ventilen, welches für die Verfassung des Ofens selbst sehr nützlich, vielleicht unentbehrlich ist. Im großen und ganzen und im Grunde ist unser Volk ernst, aber vertrauensvoll und ent­schlossen.

Das gilt nun zunächst auch von allen denjenigen, die mit der Arbeit auf dem Gebiete der Ernährung befaßt find, und von allen denjenigen, die überhaupt mit dem Heimatdienst im Kriege befaßt sind.

Es ist hier manches anerkennende Wort gesprochen worden für unsere Landwirtschaft. Ich kann mich diesen anerkennenden Worten nur durchaus anschließen. Es ist bewundernswert, wie die Daheimgebliebenen die schwere Arbeit verrichten, wie sie unverdrossen bestrebt sind, die Güter zu erzeugen, die wir zur Ernährung unseres Heeres und unseres Volkes brauchen. (Fortsetzung folgt.)

Aus Stadt und Land.

Adelsheim , 12. Juni 1917.

Ernannt wurde der bis zu seiner Einberufung mit der Versetzung des Forstamts Adelsheim betraut ge­wesene Forstasiessor Albrecht Stürmer zum Forstamtmann.

Strom-Preiserhöhung. Das hiesige Elektrizitäts­werk gibt im Inseratenteil der heutigen Nr. bekannt, daß es durch die ständige Preissteigerung aller Betriebsstoffe gezwungen sei, vom I.Juli ab ebenfalls eine kleine Erhöh­ung des Strompreises eintretev zu lassen.

Leber die Beteiligung der Schule an der 6. Kriegsanleihe gibt eine vom Unterrichts-Ministerium veröffentlichte Bekanntmachung Aufschluß. Danach wurden von den 95 badischen höheren Lehranstalten 1 203 704 M. und von den 1625 badischen Volksschulen 3 425 266 M. gezeichnet. Sämtliche 1?20 badischen Lehranstalten zeichneten somit zusammen 4 628 970 Mk. Hierzu kommen noch etwas über 89 000 M. von vier nichtstaatlichen Lehr- und Erziehungsanstalten.

Schule und Kriegsgefangene. Das Bad. Unterrichtsministerium hat soeben eine Verordnung herauf gegeben, wonach den Schülern in Gemeinden, in denen sich Kriegsgefangene befinden, jeder Verkehr und jeder An- näbenmgsverfuch an Gefangene ftreng verboten ist. Unter das Verbot fällt auch, daß die Schüler für die Gefangenen Einkäufe besorgen. Briefe für sie schreiben und weiter­befördern. Die Lehrer haben diese Vorschrift alsbald m der Schule zu verkünden und dabei die Schüler zu belehren, etwaige besondere Wahrnehmungen (Fluchtversuch) sofort zur Anzeige zu bringen.

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