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Grundlage des gleiche« Wahlrechtes aufzustellen ist.
Die Vorlage ist jedenfalls so frühzeitig einzubringen, daß
die nächsten Wahlen nach dem neuen Wahlrecht ftattfinden
können.
Ich beauftrage Sie, das hiernach Erforderliche zu veran¬
lassen.
Großes Hauptquartier, 11 . Juli 1917
gez. Wilhelm U.
gegengez. Bethmann Hollweq.
An den Präsidenten des Staatsministeriums.
Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt hierzu:
Der vorstehende Erlaß schafft über die Frage des preußischen
Wahlrechtes volle Klarheit. Die in der Osterbotschaft
zunächst offen gelassene Frage, ob die Reformlage
neben dem direkten und geheimen Wahlverfahren ein
Pluralwahlrecht oder das gleiche Wahlrecht vorzu¬
sehen habe, ist nunmehr in letzterem Sinne entschieden
worden. Damit ist dem Staatsministerium, nach¬
dem es S. M. dem König den befohlenen Vortrag ge¬
halten hat, ein bestimmter Weg für die Ausstellung der
Vorlage vorgezeichnet, über die der Landtag zn beschließen
haben wird. Indem der König in freier Entschließung
seinen Willen kundgibt, bekräftigt er in weithin wirkender
Tat sein festes Vertrauen in unser Volk, das so
Glänzendes vollbracht hat, dem so Gewaltiges auferlegt ist.
Es ist ein Akt von entscheidender Bedeutung für Preußen
und Deutschland, den Seine Majestät mit der Zeichnung
des Erlasses vollzogen hat. Daß dieser Akt, der aus dem
gewaltigen Geschehen dieses Krieges die notwendigen
Folgerungen zieht, für Krone und Volk von dauerndem'
Heile sein werde, ist unsere feste Zuversicht.
Di: „Deutsche Tageszeitung" schreibt: Damit ist aller¬
dings ein entscheidender Schritt vollzogen, ein Schritt, der
in der offiziösen Bereiterklärung deutlich den Stempel
Bethmannschen Geistes trägt. Zugleich ist damit wohl
gegeben, daß Herr v. Bethmann Hollweg im Amte bleibt.
Das Blatt hat schwerste Sorge, daß nicht nur das ruhm¬
reiche „alte Preußen" sondern auch ein Stück deutscher
Kraft und Zukunft damit zu Grabe getragen wird.
Nach dem „Vorwärts" bedeutet die Einführung des
gleichen Wahlrechts in Preußen für ganz Deutschland
einen entscheidenden Schritt zur Demokratie.
Hertling in Berlin.
München, 11 . Juli. Die Korrespondenz Hoffmann
meldet: Staatsminister Dr. Graf von Hertling hat sich
heute abend für einige Tage nach Berlin begeben.
Die NationaMberale«
lehne« Erzbergers Friedenserklärung ab.
Berlin, 12. Juli. Wie die Blätter melden, hat die
nationalliberale Reichstagsfraktion gestern nach nochmaliger
Erörterung der Lage es entgiltig abgelehnt, sich der vom
Abgeordneten Erzberger den Parteien vorgeschlagenen
Friedenserklärung anzuschließen.
Wieder eine größere Anzahl Schiffe verfenkt.
Berlin, 11. Juli. (Amtlich.) Im Sperrgebiet um
England wurde wiederum eine größere Anzahl Dampfer
und Segler versenkt. Darunter befanden sich der bewaffnete
englische Transportdampfer „Armadale" (6153 Tonnen)
mit Truppen, Munition und Proviant von Liverpool nach
Saloniki, italienischer Dampfer „Nostra Madre" mit 940
Tonnen Mais von Amerika nach England, und ein großer
unbekannter Dampfer, der aus Geleitzug herausgeschossen
wurde. Der Chef des Admiralstabs der Marine.
Die Beisetzung Dofsenbachs.
Freiburg i. Br., 11. Juli. Unter überaus starker
Beteiligung der hiesigen Bevölkerung fand heute Nachmittag
5 Uhr mit militärischen Ehren die Beisetzung des gefallenen
Fliegerleutnants d. R. Dossenbach statt. Die Heimat¬
gemeinde des Verstorbenen, St. Blasien, hatte ihren Bürger¬
meister und Gemeinderat entsandt.
Die Stunde ist sehr kritisch!
TdA. Berlin, 11. Juli. Auf die wachsende U-Boots-
gefahr weißt die Zeitung „Gevre" vom 5. Juli hin,
indem sie schreibt: Wie wird es erst werden, wenn die
feindliche Flotte über 500, ja vielleicht 800 Einheiten ver¬
fügt? Die Stunde ist sehr kritisch und es wäre zu wünschen,
daß die Zeitungen die öffentliche Meinung nicht irre¬
führten. Wir dürfen uns nicht durch die Aussicht einlullen
lassen, in Bälde einen Entdecker zu besitzen, der das
Nahen eines U-Bootes anzrigt. Sollte dieser glückliche
Fall eintreten, so würden unsere Jagdschiffe dadurch nicht
überflüssig.
Deniselos treibt Griechenland in den Krieg.
Bern, 11. Juli. Ein Mitarbeiter des Corriere
d'Jtalia hatte eine Unterredung mit Jonnact, der unter
anderm erklärte, Veniselos hoffe, innerhalb dreier Monate
den Alliierten ungefähr 10 Divisionen zur Verfügung
stellen zu können (?). Der Zweck seiner Reise nach Paris und
London sei, für Griechenland eine Anleihe aufzunehmen,
an der sich auch Amerika beteiligen solle, denn die finanz¬
ielle Lage Griechenlands und seine Versorgung seien durch
die lange Blockade geschwächt.
Für Freitag und Samstag ist zunehmende Aufheiterung
und Erwärmung zu erwarten.
Ergebnis der Reise der Reichstagskornmisfioii
znr Besichtigung der Viehbestände.
Die Kommission des Beirats für Volksernährung, di,
einer Anregung des Präsidenten des Kriegsernährungs¬
amts entsprechend im Monat Juni eine Reise durch
Deutschland zur Besichtigung der Viehbestände unter¬
nommen hat, hat in 19 Tagen folgende Bezirke besucht:
Posen. Brandenburg, Schleswig-Holstein, Provinz Sach¬
sen, Königreich Sachsen, Thüringen, Elsaß-Lothringen,
Baden, Bauern. Durch Besichtigungen von Viehsammel¬
stellen und-Abnahmestellen, Schlachthöfen und von land¬
wirtschaftlichen Betrieben aller Art sowie durch Bespre¬
chungen mit einzelnen Landwirten, haben sich die Mit¬
glieder der Kommission ein möglichst getreues Bild von
den tatsächlichen Verhältnissen zu verschaffen gesucht. Hier¬
nach ist die Kommission in ihrer Mehrheit zu folgendem
Urteil gelangt:
1 . Der starke Rückgang der Schweinehaltung ist ge¬
genüber denk Friedensbestand auf das Fehlen der Futter¬
mittel zurückzusühren. Die Nachfrage nach Ferkeln ist
überall sehr groß; die Ferkelpreise sind zumeist sehr
hoch. Abschlachtungen von Zuchtsauen in unerwünschtem
Maße konnten nicht festgestellt werden. Die Erzeugung
fetter, schwerer Schweine in beträchtlicher Zahl ist ohne
Inanspruchnahme von Körnern und Kartoffeln in er¬
heblichen Mengen nicht möglich. Von dem Ergebnis dev
diesjährigen Körner- und Hackfruchternte wird es ab-
hängen, wie weit die bei der Zählung vom 1. September
1917 zu ermittelnde Zahl von Schweinen wird aufrecht¬
erhalten werden können. Falls die Körnerernte knapp
ausfällt und die Kartoffelernte nicht besonders reichlich
ist, wird die Schweinehaltung auf eine zureichende, be¬
stimmt zugemessene Zahl von Hausschlachtungsschweinen
beschränkt werden müssen. Jedem zu überlassen, wieviel!
Schweine er mästen und womit er sie füttern will, wirst
für das Winterhalbjahr voraussichtlich nicht möglich sein.
2 . Die Zahl der Kälber hat nach der letzten Zählung
zugenommen, was den Abkalbe- und AufzuchtverhältnisserH
entspricht. Die Zahl der übrigen Rinderklassen hat in
den meisten Bezirken im mäßigen Umfange abgenommen.
Da verstärkte Schlachtungen noch bis zum August fort¬
gesetzt werden müssen, läßt sich der Stand der Rinder¬
haltung erst bei der Zählung am 1. September 1917s
übersehen. Schon jetzt läßt sich aber sagen, daß die Hal¬
tung von so vielen Rindern, wie mit dem vorhandenen
verfügbaren Futter irgend gehalten werden können, wei¬
terhin dringend geboten ist, da der größte Teil der Rindev
als Milchkühe und Arbeitstiere in der Hand kleiner Leute
ist, und da die Milch- und Butterversorgung die Durch-'
Haltung möglichst aller brauchbaren Milchkühe erfordert.!
^Ferner hängt die Aufrechterhaltung der Ackerwirtschafp
im kleinen und großen Betriebe im Krieg« noch mehr
als im Frieden von einer angemessenen Rinderhaltung ab.
Schon jetzt läßt sich übersehen, daß die Aufrechterhaltung!
der Schlachtungen im verstärkten Umfange über Anfang
oder Mitte August hinaus- einen im Interesse der künf-
Ärbeitstiere herbeiführen würde. Die Herabsetzung der
Fleischration, sobald eine allgemeine angemessene Zulage!
von Brot oder anderen gleichwertigen Nahrangsmitteln
möglich ist, ist deshalb geboten. Auf keinen Fall dürfen
Bodenerzeugnisse, die M die menschliche Ernährung er¬
forderlich sind, für die RinderWterung verwendet weriM.
3. Die Schafhaltung ist seit Jahresfrist auf dem¬
selben Standpunkt geblieben, nachdem sie im Frieden von
Whr zu Jahr zurückgegangen war. '
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