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Bettelstab kämen. Ein gütiges Geschick hat uns bis setzt vor solchen Zeiten bewahrt. Unsere Heimat ist bisher vom Krieg verschont geblieben. Wenn das Reich deshalb jetzt mit einer Kriegs anleihe, die mit 5 v. H. verzinst wird, an die Bürger herantritt, sollte wohl niemand zögern, namentlich bei den guten Einnahmen der Jetztzeit, soviel zu zeichnen, als in seinen Kräften steht. Es ist dies ein Akt der Dankbarkeit gegen unsere tapferen Feldgrauen, die täglich ihre Gesundheit und ihr Leben für uns Daheim­gebliebenen aufs Spiel fetzen müssen.

Aus Stadt und Land.

** Adelsheim » 4. Oktober 1917.

Zur 7. Kriegsanleihe.

Es zeichneten:

Akt.-Ges. I. Brüning u. Sohn, Langendiebach 1 Mill. M. Provinz Oberhesfen 1 Million Mark.

Deutsche Vakuum Oel A. G.. Hamburg 2 Millionen Mk. Stadt Kattowitz 1 Million Mark.

Hohenlohewerke A. G. 2 Millionen Mark.

Aachener Verein zur Beförderung der Arbeitsamkeit 20 Millionen Mark.

Sparkasse Hörde 1 Million Mark.

L. Weil L Reinhardt, Mannheim 1 Million Mark. Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutsche Kabelwerke A. G. in Mannheim und Frankfurt a. M. 2 Mill. M. Mannesmann A.-G. Düsseldorf 10 Millionen Mark. Sparkasse der Gemeinde Benrath 2,2 Millionen Mark. Deutsche Sparkasse in Neuß 4 Millionen Mark.

Wittener Stahlröhrenwerke 2 Millionen Mark.

Geh. Kommerzienrat Caro, Hirschberg 1 Million Mark. Wests. Metallindustrie A.-G. Lippstadt 1,12 Mill. Mark. Sparkasse zu Jena 1,2 Millionen Mark.

Städt. Sparkasse zu Rees 1,4 Millionen Mark.

Carl Berg A.-G. Eveking i. Wests. 1,5 Millionen Mark. Kreis Pinneberg 5 Millionen Mark.

Landesvers.-Anstalt Pommern 2 Millionen Mark.

Hannov. Maschinenbau-A.-G. 3 Millionen Mark. Landesvers.-Anstalt Schlesien 15 Millionen Mark. Eisenhüttenwerk Thale A.-G. 6 Millionen Mark. Rothenburger Vers.-Anst. auf Gegens. Görlitz 1 Mill. M. Landkreis Hanau 1 Million Mark.

Automobil- und Aviatik A.-G. Leipzig-H. 2 Mill. Mark.

Ei« Wort zur Neuorientierung! Neu

Orientierung, dieses Wort ist zu einem Schlagwort geworden. Neuorientierung der Verfassung! Was verstehen wir darunter? Wie wünschen wir sie uns ? Ein Ziel schwebt uns da vor Augen: eine gemeinsame Arbeit, ein Hand­inhandarbeiten von Volk und Regierung zum Wohle des Staates. Nun wohl, ein solches Handinhandarbeiten wird jetzt verlangt. Es ist die Zeit, in der das Volk seine Pflicht begreifen muß. Es will seinen Anteil an der Staatsarbeit haben. Und es soll ihn haben. Die Pflicht der Zeichnung zur Kriegsanleihe ruft. Von dem Gelingen dieser 7. Anleihe hängt das Wohl unseres deutschen Reiches, ja hängt vielleicht der endgültige Frieden ab. Sollte da ein Deutscher seine Pflicht nicht begreifen? Sollte er zögern sein Geld dem Vaterlande zu leihen? Wir Deut­sche wollen eine Mitarbeit und wir werden Mitarbeiten zum Gelingen der Kriegsanleihe.

Die Glocken. Wie überall im Lande, so wurde auch in verschiedenen Gemeinden des Bezirks Adelsheim «stimmt, daß die Glocken, die keinen historischen oder Kunftwert haben, bis auf je eine an die Sammelstelle in «r Amtsstadt abgeliefert werden müssen, um dann be­stimmungsgemäß in die Geschützfabriken zur Ablieferung zu gelangen. Es sind im ganzen 35 Glocken abgeliefert «w im hiesigen Gefängnishof untergebracht worden und von ihnen von Herrn Dr. Weng eine photografische Auf- nchme genommen. Herr Rektor Stumpf von Tauber- Uchofsheim prüfte dann die eingelieferten Glocken auf Wn Altertums- und Kunstwert, während Herr Musik- Lektor Fischer sie auf ihren Klang, d. h. auf den Musikalischen Wert, untersuchte. Nun wurde Herr Prof. Sauer von Freiburg vom Gr. Ministerium des Innern ^auftragt, die Glocken einer Nachprüfung zu unterziehen, ««dieser wurden von den 35 angelieferten Glocken nun- v«hr wieder 6 Stück ausgeschieden um zurückgegeben ^den zu können. So erhielt Adelsheim das Glöckchen ^ Jakobskirche und das Schulglöckchen wieder zurück. SMrer erhielten die Gemeinden Hemsbach , Hohenstadt und Alsheim ihre abgelieferten Glocken sowie Großeicholzbeim M Schulglöckchen wieder zugestellt.

Ein Herbstgewitter. Nachdem die Strahlen der Me gestern früh siegreich ihren Weg durch den dichten Ael auf dre im herbstlichen Schmuck prangende Erde Wwden hatten, gab es einen sonnigen warmen Tag. Doch «A mehr in so ungehindertem Glanze konnte die Sonne Muiederstrahlen, denn am blauen Wege zogen weiße «ollen in bebender Eile dahin und gegen Abend tauschten AHr lichtes Gewand in tiefes Grau um. Die abnorme ?«me von 19 Gr. in der Dämmerung noch um diese AVeszeit ist natürlich für eine Gewitterbildung äußerst ^vmg. Und so durfte es einen nicht wunder nehmen, wenn «em paar Mal kräftig grollte. Doch Regen brachte das Mgewllter keinen mit sich. Der kommt aber, wie der Averbericht meldet, in den nächsten Tagen. Wer deshalb "km Kartoffelausmachen noch nicht fertig ist, mag sich sonst regnet es ihm auf die Arbeit.

, Papiermelduug. Es wird nochmals darauf ^imerksam gemacht, daß mit der Bekanntmachung vom ^ September 1917 für den 8. Oktober 1917 eine all- Bestands- und Verbrauchsaufnahme »vn Papier, und Pappe angeordnet worden ist. Die vor- chrrebenen Anzeigen sind nicht nur von den an der ^Herstellung, dem Papierhandel und der Papier­

verarbeitung beteiligten Gewerbetreibenden, sondern von allen Verbrauchern zu erstatten, deren Bezug im Jahre mehr als 1000 Kilogramm betragen hat. Es wird noch­mals empfohlen, die für die Meldung vorgeschriebenen Fragebogen unverzüglich von der Kriegswirtschaftsstelle für das Deutsche Zeitungsgewerbe, Berlin C 2, Breite Straße 8/9, gegen Einsendung von 30 Pfg. für 3 Fragebogen, 25 Pfg. für deren Uebersendung und eines mit der Anschrift des Anzeigepflichtigen versehenen Aktenbriefumschlages ein- zufordern. Das Unterlassen der Anzeige zieht die in der Bekanntmachung angedrohten Strafen nach sich und kann weitere erhebliche geschäftliche Nachteile für den Säumigen zur Folge haben.

Aus der bad. Lehrerschaft. Vvn den in

Feld stehenden bad. Lehrern haben bis jetzt 37 das Eisernt Kveuz 1. Klasse und 403 das Eiserne Kreuz 2. Klaff« erhalten.

Obstprcisfturz. Aus mehreren Gegenden wird gemeldet, daß der Preis für Obst, insbesondere Most­obst, angesichts der guten Ernte ganz bedeutend nach unten ging. Mostobst wird jetzt schon zu 3 und 4 Mk. pro Zentner abgegeben.

Gepäckschwindcl. Ter Gepäckschwindel auf den Bahnhöfen nimmt immer mehr überhand. Tie Reisenden können deshalb Leuten gegenüber, die ihre Hilfe anbieten, nicht vorsichtig genug sein. Es wird in der Weise ope­riert, daß wertlose Päckchen in Verwahrung gegeben wer­den. Tie erhaltenen Scheine werden gefälscht und mit diesen die wertvollen Stücke bei der Gepäckabgabe ab­geholt. Ein Schwindler, der in feldgrauer Uniform geht, um leichter Vertrauen zu finden, halt diesen Kniff etwas geändert. Er wendet sich besonders an reisende Frauen, spiegelt ihnen vor, daß er zur Erholung hier sei und läßt durchblicken, daß er sich gerne einige Groschen ver­diene. Tie Frauen wollen ihm etwas zukommen lassen und vertrauen ihm arglos ihre Koffer an oder was sie sonst an Gepäck bei sich führen. Der falsche Feldgraue zeigt sich sehr zuvorkommend, erledigt alles geschickt und nimmt mit vielem Tank das Trinkgeld entgegen. Erst später erfahren die Frauen, daß sie von ihm einen falschen Schein erhalten haben und ihr Gepäck lvsgeworden sind. Ter Schwindler hat schon vorher wertlose Pakete auf­gegeben und sich die Scheine verschafft. Einen dieser Scheine gibt er dann den Reisenden, deren Koffer er trug und bald darauf holt er sich mit dem richtigen Schein das wertvolle Gepäck ab. Deshalb Vorsicht!

Höherer Zementpreis. Tie Reichsstelle für Zement genehmigte die Erhöhung des Verkaufspreises um 421/s Pfennig für den Zentner im Monat Oktober.

Sammelt reife Wegwarte! In den prächtigen Herbsttagen sah man jeden Hang im Felde belebt vvn Kindern und Erwachsenen, die Holunder- und sonstige Beeren eifrig sammelten. Noch aber wartet an jedem Feldwege eine ebenfalls reife Herbstfrucht ihrer Einsamm- kung durch fleißige Menschenhände. Es ist die bescheidene Wegwarte. Freilich kommt sie nicht in Betracht als menschliche Nahrung, aber eine Anzahl kleiner Singvögel 'ist im Winter froh, da und dort vor den Fenstern mit dem reifen Samen der Wegwarte ihren Hunger stillen zu können. Tie kleinen Sänger danken cs im nächsten Frühjahr wieder durch ihre eifrige Jagd auf ein Heer vvn Ungeziefer, das in Flur und Heim sein Zerstörungs­werk ungehindert ausüben könnte.

Die Verarbeitung von Knochen jeder Art zur Fettgewinnung geschieht neuerdings in größerem Um­fang als bisher mittels der sogenannten Benzol-Entfet­tung. Bei der verhältnismäßigen Knappheit des Ma­terials kann aber der Kreis der damit beauftragten Fabriken nicht erweitert werden, eher ist während des Kriegs an eine Einschränkung dieser Betriebe zu denken.

Ter Kriegsausschuß für Oele und Fette hat ange­ordnet, daß den Sammlern von Obst- und Kürbiskernen durch die Sammelstellen künftig Geld oder Brühwürfel, die Knochenfett enthalten, vergütet werden. Ta die Obst­kerne nur 5 Prozent Oel enthalten, so ist die Vergütung in Form von Kernenöl praktisch undurchführbar. An Obstkernsammler werden als besondere Vergünstigung Knochen brühwürsel zum Selbstkostenpreis von 21/2 Pfg. das Stück abgegeben. Das Obstkernöl wird zur Herstel­lung von Margarine verwendet. . . ,

(») Seckach , 1. Oktober Der Unteroffizier Wilhelm ! Mehl in einem Feld-Art.-Regt., Inhaber der bad. Ver- f dienstmedaille, erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse und ' wurde zum Vizewachtmeister befördert. Unfern Glückwunsch ? zur Auszeichnung und Beförderung. !

Zeichne Kriegsanleihe und sorge, daß Deine Freunde das Gleiche tun.

(-) Baden-Baden , 3. Okt. Mit Rücksicht auf die ungenügende Spannung zwischen Einkaufspreis des Viehes und Verkaufspreis von Fleisch und Wurst hat die hiesige Fleischerinnung beim Stadtrat den Antrag gestellt, ent­weder die Verkaufspreise zu erhöhen oder durch Abgabe des Viehes unter den Selbstkosten der Stadt oder Schlach­ten auf eigene Rechnung der Stadtgemeinde unter lieber» nähme des Verkaufs'durch die Metzger für dieselben ein« angemessene Verdienstmöglichkeit zu schaffen. Ter Stadtrat hat den Antrag, da die Vieh- und Fleischpreise Landes­preise sind, und eine örtliche Regelung nicht zulässig ist, an die Grvßh. Regierung weiter geleitet und Re Wünsche der Innung zur wohlwollenden Erledigung empfohlen.

(-) Gammertingen , 3. Okt. Dem Schreiner Fidel Bär in der Möbelfabrik Jordan u. Cie. wurde von der Kreissäge die linke Hand schwer verletzt. Bär hat im Felde drei Söhne verloren. i

(-) Leonberg , 3. Okt. (Aus gesetzt es Kind.) Wie dieGlems - und Würmgauztg." erfährt, soll in Höfingen ein neugeborenes Kind vor der Wohnung des Ortsvorstehers ausgesetzt worden sein. In einem beige­legten Schreiben wurde mitgeteilt, daß der Vater gefallen, und die Mutter nicht in der Lage sei, für den Unterhalt des Kindes auszukornrnen. Nachforschungen nach der Mutter des Kindes blieben bis jetzt ohne Erfolg.

Letzte Rachrichte«.

Wolfs-Telegramme.

Bleibt einig!

Großes Hauptquartier, 3. Oktober 1917.

Mit Seiner Majestät, meinem allergnädigstrn Kaiser, König und Herrn, haben weite Kreise des deutschen Volkes Anteil genommen an meinem 70jährigen Geburtstag. Der Tag ist dadurch für mich zu einem Festtag geworden, dessen herrliche Eindrücke bis an mein Lebensende fest in meinem Herzen haften werden. Meinen tiefempfundenen Dank kann ich nur auf diesem Wege aussprechen.

Durch all die ungezählten Beweise freundlicher Anteil­nahme zieht sich gemeinsam der Ausdruck des Vertrauens, daß ich, wie bisher, mein ganzes Denken und Handeln als treuer Diener meines kaiserlichen und königlichen Herrn für das Wohl des Vaterlandes einsetzen werde. Diesem allseitigen Vertrauen entnehme ich die Berechtigung zu einer Bitte:

Wir haben dem übermächtigen Ansturm unserer Gegner mit Gottes Hilfe durch deutsche Kraft widerstanden, weil wir einig waren, weil jeder freudig alles tat. So muß es bleiben' bis zum letzten:Nun danket alle Gott" auf blutiger Wahlstatt! Sorget nicht, was nach dem Kriege werden soll! Das bringt nur Mißmut in unsere Reihen und stärkt die Hoffnung unserer Feinde. Vertraut, daß Deutschland erreichen wird, (was es braucht, um für alle Zeit gesichert dazustehen, vertraut, daß der deutschen Eiche Luft und Licht geschaffen werden wird zur freien Entfaltung!

Die Muskeln gestrafft, die Nerven gespannt, das Auge geradeaus! Wir sehen das Ziel vor uns: Ein Deutschland -Hoch in Ehren, frei und groß!

Gott wird auch weiter mit uns sein!

Generalfeldmarschall von Hindenburg.

Me ablehnende Antwoklnole.

Berlin , 4. Oktbr. Schweizer Blätter wollen wissen, daß die bevorstehende Antwort der Entente an den Papst so ablehnend ausfallen werde, daß sie die weiteren Friedens­bemühungen vorläufig zunichte mache.

vor der Themsemüudang.

Berlin , 3. Okt. (Amtlich.) Seekampfflugzeuge der flandrischen Küste haben unter der bewährten Führung des Oberleutnants zur See Christiansen am 1. Oktober abends vor der Themsemündung ein englisches Großflugboot ab- geschoffen und vernichtet.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

S Schiffe versenkt.

Berlin , 3. Oktober. (Amtlich.) Neue U-Bootserfolge im Aermelkanal und in der Nordsee : 3 Dampfer, 1 Segler,

1 Fischerfahrzeug, darunter 3 bewaffnete Dampfer und der neue englische SeglerJndependence". Von den drei be­waffneten Dampfern fuhr einer unter französischer Flagge, ein anderer war vom Aussehen des englischen Dampfers Cendal"Castle" (3385 BRT.)

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Tokio verheert.

Tokio, 4. Okt. (Reuter.) Ein Taifun von nie da- gewefener Stärke hat Tokio gestern am frühen Morgen verheert. 100000 Menschen sind obdachlos. Hunderte wurden getötet, verletzt und werden vermißt.

Ein weiterer Ranbftaat als Feind.

Berlin , 3. Oktober. Einer amtlichen Mitteilung der spanischen Regierung zufolge hat die Regierung der Repu­blik Eastanica die diplomatischen Beziehungen zum Reiche abgebrochen. Wegen Uebernahme des Schutzes der deutschen Interessen durch eine neutrale Macht ist das Erforderliche in die Wege geleitet.

Vermischtes.

Michel,-wia!

Wit oder it? Guck i' sag dr beim Strahl

's nutzt de nix, dei' Gejammer, du muaßt halt nah mal.

's könnt hi' sei". Was saischt doch: 0 heidenail Damms G'schwätz, domms! No raus aus dem Kasta, die Schei'l Gelt, hüatc dürft ma diar Haus, Hof und Beutel?

Aber blecha wit nix. Wart', du schäbiger Speilell

Voar deane Manna dus muaß ma se schäme. ^

Dia freile, dia haltet wia d'Zanga z'srmma,- ' . v

Aber dahoam rom, dia Lottellei!

Zum Heula isch. Herrgott, und 's muaß doch sei. - ^ '

Drum ei g'schlaga, jo afait, ob übel, ob wohl, - ^

Und zvacknet, zum sieota und letschtemol!

Ebingen . t > Th. Monte.

Das Kortofseljahr. Ein Einwohner von Heilbron» a. N. hat eine Kartoffel tm Gewicht v«t 4 Pfund und verschie­dene andere von 2 Pfund geerntet.

Dir Jagd. Im Monat Oktober beginnt die eigentliche Jagd, zeit. Die Hasenjagd dürft« Heuer nicht eben groß werden, da der vorige lange und strenge Winter wenigstens in manche» Gegenden die Sätze stark vermindert hat und die zahlreich ge- wordenen Füchse unter dem Hasenbestand aufgeräumt haben. Auch von Rebhühnern und Fasanen sieht man nicht viel. Reich­licher sind die Wildenten v»rha:d>n, die Rehjagd ist vielfach sehr gut. Der Dachs hat sich in verschiedenen Gegenden stark vermehrt. Liebhaber des Dachsbratens sollten nicht unterlassen. d«s Wildbrett auf Trichinen untersuchen zu lassen, da der Dachs häufig mit diesen Würmern behaftet ist. Die Fuchsjagd dürste allcrthalben erq'ebig sein.