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- Gesuche um Gefangenenaustausch. Das

Kciegsministerium teilt mit: In den an das Kriegsmmi- fierium gelangenden Gesuchen betr. Austausch von in Kriegsgefangenschaft befindlichen schwerverwundeten oder kranken Heeresangehörigen sind häufig nicht der Trup­penteil, dem der in Betracht kommende Mann zur Zeit seiner Gefangennahme angehörte und das Gefangenenlager oder Lazarett, in dem er zur Zeit der Einreichung des Ge­suches sich befindet, angegeben. Hierdurch werden Rück- ^ fragen erforderlich, welche die Erledigung der Angelegen­heit unnötig verzögern. Tie genaue Angabe der er­wähnten Punkte trägt wesentlich zur Beschleunigung der Behandlung der Gesuche bei.

Erleichterung -es Kohlenmangels. Im De­zember geht der Rübentransport für die Zuckerfabriken gus der Eisenbahn zu Ende. Tann werden wieder eine große Anzahl von Wagen für die Kohlenbefördermm ver­fügbar sein. Kohlen sind in durchaus genügender Menge vorhanden, zurzeit warten nach derKöln . Ztg." drei Millionen Tonnen auf den Abtransport.

Kohlensparer. In letzter Zeit sind vielfach sogenannte Kohlensparer zum Kauf angeboten worden. 8om Neichskommissar für die Kohlenverteilung wird dar- iuf hingewiesen, daß es derartige, wirklich Kohlen spa­lende Apparate für Hausbrand nicht gibt und daß die betreffenden Vorrichtungen in den meisten Fällen völlig vertlos sind. f" > - -

Löhnungsaus-kfjerung. ImMjiitarverord- nungsblatt" wird jetzt die zugefagte Aufbesserung der Löhnung für Unteroffiziere und Mannschaften bekannt gegeben, die am 21. Dezember in Kraft tritt. Danach wird die Löhnung erhöht: a) bei mobilen Formationen für Vizefeldwebel und Vizewachtmeister, Fähnriche und Sanitätsvizefeldwebel von monatlich 63 auf 75, für Sergeanten, Oberfahnenschmiede und Sanitätssergeanten von 57 auf 67.50, für Unteroffiziere, Fahnenfchmiede, Waffenmeisterunteroffiziere, Regiments- und Bataillons- Tamboure, Hoboisten, Hornisten und Trompeter, Sani­tätsunteroffiziere, Oberbäcker und sonstige Oberhandwer­ker, sofern die genannten Funktionsunteroffiziere nicht einen höheren Dienstgrad bekleiden, von 40 auf 48, für Sanitäts-Gefreite und Miliiärkrankenwärter Gefreite von

23.40 auf 28.50, für Obergefreite und Gefreite von 18.90 auf 24, für Gemeine und Militärkrankenwärter-Ge­meine von 15.90 auf 21 Mark; d) bei immobilen For­mationen und im Lazarett für die gleichen Katego­rien von 57 auf 69, von 49.50 auf 60, von 33.60 auf 42, von 18.90 bzw. 17.40 auf 22.50, von 12.90 bzw.

11.40 auf 16,50, vo» 11.40 bzw. 9.90 auf 15 Mark.

ft Hirfthlauderr» 10. Dez. Nach über einjährigem Hoffen und Bangen ist nun bei der Frau Witwe Götz da- j hier die Nachricht eingetroffen, daß ihr Sohn Heinrich lei­der den Heldentod habe erleiden müssen. Bange Zweifel find wohl dem Mutterherzen genommen, dafür ist aber tiefe Trauer um den lieben Sohn eingezogen. Aber ein schöner Trost im herben Leid ist es, daß er für eine hehre Sache sein Leben hat lassen müssen: für das Weiterbestehen des großen deutschen Vaterlandes. Deshalb Ehre und Dank dem gefallenen Helden.

(-) Bödigheim , 11. Dez. Die Mitgliederbeiträge ^ zam badischen Heimatdank, welcke am Sonntag ge­sammelt wurden, ergaben den Betrag von über 160 Mark.

(-) Bödigheim , 11. Dezember. Herr Hauptlehrer Denzler, welcher seit dem 31. Juli 1914 eingerückt war, wurde nun vom Heeresverband entlassen und hat den Unterricht an der hiesigen Volksschule wieder ausgenommen. Der seitherige Schulverwalter Herr Vierling wurde in gleicher Eigenschaft nach Fahrenbach , Amt Mosbach , versetzt.

(-) Pülfrtnge«, 7. Dez. Ein Trauerfall von höch­ster Seltenheit ereignete sich hier: Vater und Sohn wurden in einem Leichenzug zu Grabe getragen: Franz Michael Müller, 73 Jahre alt war infolge Altersschwäche gestorben ; gleichzeitig traf die Leiche feines im September in Frank­reich gefallenen ältesten Sohnes ein; derselbe wurde mit feinem Vater unter militärischen Ehren beerdigt.

(-) Karlsruhe , 11. Dez. Im dichtgefüllten Ein- 'kachtsaal sprach gestern abend auf Einladung des na- f kionMibera'en und des jungliberalen Vereins Reichstags- - ! <bg. Tr. Stresemann über das ThemaAus dem i rlten in das neue Deutschland " Seinen über zweistün- I bigen Ausführungen stellte der Redner die Vorgänge im Osten, die Waffenstillstandsverhandlungen voran, die zeig­ten, daß wir damit auf dem Weg zum Frieden fort- geschritEn feien. Im folgenden beleuchtete er die poli- Hche Lage, die Wirkungen des Tauchboot-Krieges und ! die Anstrengungen unserer Feinde, da sie militärisch nicht sMhr siegen könnten, durch diplomatische Schachzüge soviel fine möglich für sich heraus zu schlagen. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen standen dann seine Darlegungen über ' die politischen Wirkungen des Krieges. Stresemann hob dabei hervor, daß der wirtschaftliche Zusammenbruch Ruß- dmds bei uns in Deutschland noch immer unterschätzt iverde. Deutschlands Zukunft dürfe nicht nur aus Völker- derträgen, sondern müsse auch auf seine Macht be­stündet sein. Auf innerpolitische Fragen übergehend fronte der Redner, daß der innere Konfliktstoff seit der -Berufung Hertlings, Friedbergs und von Payers an wichtige Reichsposten beseitigt worden sei. Was die finan- 8elle Lage Deutschlands anbelange, so sei diese eine gute Md er habe die feste Hoffnung, daß Deutschland wohl nn Stande sei, die großen Kriegslasten zu tragen. Schließ­lich wandte sich der Redner gegen zu umfangreiche Staats-- ! Monopole und Zwangssyndikate unter staatlicher Betei- Mng. Tie Ausführungen fanden starken Beifall.

(-) Karlsruhe , 11. Dez. Um den gesteigerten Aus« m und erhöhten Anforderungen, die der Krieg und in st geringerem Maße auch die kommende Friedenszeit an , Frauen stellt, gerecht werden zu können, ist vor Orzein ein Verband der israelitischen Frauenvereine Ba- Ms, mit dem Sitz in Karlsruhe ins Leben getreten. Bor­gende ist Frau Antonie Elsas.

» (-) Pforzheim , 11. Dez. Ms Nachfolger, des im

Ifilde gefallenen Bürgermeisters Tr. Schwcickert ist der M mehreren Jahren als juristischer Hilfsarbeiter bei fist Stadtverwaltung tätige Sladtreckstsrat St rena in

Aussicht genommen. . Ersatzwahl findet am kommen­den Donnerstag statt.

(-) Ettlingen , 11. Dez. Eine Anzahl junger Bur­schen, fast alle noch schulpflichtig, stahlen auf dem Bahn-- Hof aus einem Eisenbahnwagen, an dem sie die Plombe entfernten, 16 Paket Zucker. Tie Früchtchen sind er­mittelt.

(-) Singen-Hohentrviel, 11. Dez. Ter hier abge­haltene 50. Verbandstag der Oberbadifchen Kreditge­nossenschaften war aus dem Oberland stark besucht. Der Verband umfaßt heute über 28 000 Mitglieder. Zu Beginn der Sitzung gedachte der neue Verbandsdirek- wr Schleicher feines verstorbenen Umtsvorgängers Stad­ler von Jestetten. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Gründung von Mittelstandshilfskassen in Baden, der man zustimmte. Aus dem Bericht des Berbandsdirektors ging hervor, daß die Geschäftstätigkeit in allen Verbands­vereinen auch im dritten Kriegsjcchr ganz bedeutend zugenommen hat und daß sich bei allen Vereinen be­deutende flüssige Geldmittel angesammelt haben, die für die Uebergangs- und Friedenszeit wertvoll find.

Letzte Nachrichten.

Wolff-Teleg ramme

Zahlen beweisen.

Berlin , 11. Dez. Die Jahresbilanz des Unterseeboots­krieges, dessen Verschärfung die deutsche Antwort auf die höhnische Zurückweisung des Friedensangebots vom 12. Dez. 1916 war, steht scharf im Widerspruch mit dem anfäng­lichen Optimismus der Ententeregierungen. Von der Welt- . tonnage von noch nicht 50 Millionen Bruttoregistertonnen ist ein reichliches Viertel versenkt worden, davon allein in den 10 Monaten vom 1. Januar bis 31. Oktober 8 047 000 Bruttoregisterronnen. Berechnet man eine Tonne Wert nur mit 1000 Mark, so ergibt sich ein Verlust von 8 047 000000 Mark in diesem kurzen Zeitraum. Zum Ausgleich standen der Entente Neubauten, die Erpressung neutralen Schiffsraums und die Entwendung deutscher Schiffe zur Verfügung. Die deutschen Bestände in vormals neutralen Ländern sind erschöpft. Die Er­pressung neutraler Schiffe läßt sich nicht sehr nennenswert steigern. Die Neubaumöglichkeit beträgt im Jahre 2,5 bis höchstens 4 Millionen Tonnen. Doch schweigen oie Entente­schiffahrtszeitungen des Oktober auffällig über die Schiffs­neubauten und lassen die Erwartungen der amerikanischen Hilfe sehr gering erscheinen.

Re russische Demobilisierung beginnt.

Kopenhagen , 11. Dez. (Voyr Vertreter des WTB.) Die russische Demobilisierung hat bereits begonnen. General Tscherbatschew, mit Unterstützung der Alliierten zum Ober­befehlshaber ernannt, erhielt Vollmachten, mit Deutschland Friedensverhandlungen einzuleiten, jedoch sollen die Unter­handlungen nur für die russische Front gelten.

Jerusalem vou de« Engländern genommen.

London , 11. Dez. (Reuter.) Im Unterhaus teilte Bonar Law mit, daß Jerusalem , nachdem es umzingelt worden war, sich ergeben hat.

Jerusalem wurde geräumt.

Berlin , 11. Dezember. Für die freiwillige Räumung war in erster Linie der Gesichtspunkt maßgebend, daß der allen gottgläubigen Völkern der Welt geheiligte Boden nicht zum Schauplatz blutiger Kämpfe gemacht werden solle. Dem gegenüber spielt die freiwillige Räumung det mili­tärisch wertlosen Stadt keine Rolle. Unsere Bundesgenossen wissen, daß wir an ihrer Seite stehen und daß über den Besitz von Jerusalem durch den jetzigen Erfolg der Eng­länder noch nicht entgültig entschieden ist.

Sie wissen nicht, was sie tun.

Berlin , 11. Dezember. Ein charakteristisches Beispiel dafür, daß das italienische Volk nicht einmal weiß, wofür es in den Krieg gehetzt wird, gibt der Inhalt eines er- beuteteten Befehls des 128. Battaglione Prestdiario , datiert Ospedaletto, April 1917 (der Tag war nicht ausgefüllt.) Er lautet: Für die Herren Offiziere persönlich. An die Herren Kompagnieführer! Bei Besichtigung der einzelnen Kompagnien fiel mir auf, daß viele Soldaten nicht genau wissen, aus welchem Grunde unser Vaterland Krieg führt. Einige wußten nicht einmal, wogegen sie kämpfen sollten und welches unsere Feinde sind. Major .... Bst aillons- kommandant.

Japan erklärt Rußland den Krieg nicht.

Der japanische Gesandte teilt mit, daß Japan weder die Absicht gehabt noch haben werde, Rußland den Krieg zu erklären. Ein Mitglied der Gesandtschaft dementierte das Gerücht, nach welchem zwischen England und Japan ein Vertrag besteht, laut dem Japan , falls Rußland mit Deutschland einen Separatfrieden schließt, Japan an Ruß­land den Krie g erklären würde.

Die Revolution in Portugal .

Bern , 11. Dez. Lyoner Blätter melden noch folgende Einzelheiten aus Lissabon : Das PanzerschiffVasco da Cama" ist bei den Kämpfen schwer beschädigt und daher auf Strand gesetzt worden. Durch das Geschützfeuer sind in der Hauptstadt fast alle Häuser mehr oder weniger be- ! schädigt. Die Wohnungen von Costa, Grage und Rego - sind von der Menge geplündert und verwüstet worden. ,! Die Zahl der Toten wird auf 70, die der Verwundeten > aus 300 bis 400 geschätzt. -

Zur Explosion in Halifax.

Amsterdam , 11. Dezbr. Nach einem hiesigen Blatte wird derTimes" aus Newyork gemeldet, daß in Halifax 6 Hafendämme vernichtet worden seien. Von 550 Kindern, die zur Zeit der Explosion in den Schulen waren, seien nur 7 dem Tode entronnen.

Privat-Telegramme.

Abschluß eines zweimonatigen Waffenstillstandes ?

Schweizer Grenze, 11. Dez. (g. K.) Schweizer Blätter berichten von der französischen Grenze: Die französischen Zeitungen vom Sonntag melden aus Petersburg : Eine Depesche Krylenkos meldet den Abschluß eines zwei­monatigen Waffenstillstandes auf der russischen Westfront unter der Bedingung, daß der Waffenstillstand auf die ganze russische Front ausgedehnt werden könne.

Die Beschießung des Brentatales hat begonnen.

Schweizer Grenze, 11. Dez. (z.) Einer Basler Mel­dung zufolge berichtet die Morningpost aus dem italienischen Hauptquartier : Die Absichten des Feindes sind klar er­kennbar : über die Brentaschlucht hinaus in die Ebene vor­zustoßen und damit in die Flanke des italienischen Piave­heeres zu kommen. Aller Widerstand der Italiener kann nicht verhindern, daß die schweren Geschütze des Feindes mit der Beschießung des Brentatales begonnen haben.

Deutsch -Oftafrika verloren.

WTB. London , 9. Dez.

aus Ostafrika : General van Deventer berichtet: AufklS, abteili . .. ' - -

Heeresbericht vom 1. Dezember Deventer berichtet: AufklS. rungsabteilungen haben endgültig die Tatsache festgestellt, daß Dcutsch-Ostafrika ro'lständig vom Feinde gesäubert ist. So ist auch die letzte der deutschen überseeischen Besitzungen kn ihre« Gesamtheit in unsere Hände und die unserer belgischen Ver­bündeten gekommen. Nur eine kleine Streitmacht ist dort, übrig geblieben. Diese hat sich auf das angrenzende portugie­sische Gebiet geflüchtet. Es sind Maßnahmen ergriffen, um darf mit ihr abzurechnen. Die Gesamtzahl der allein während des Monats November getöteten oder gefangenen Feinde beläuft sich auf 1115 deutsche Europäer und 3280 eingeborene Soldaten (ausschließlich der Träger und Diener). Außerdem wurde f»l< »endes Material entweder von uns erbeutet oder vom Feinde zer­stört: zwei 10 Centimcter-MarincoeschÜtze, eine 10 Centimeter» Febdhaubitze, ein 70 Millimeter, ein 60 Millimeter und ein 37 Milllimeter-Geschütz, etwa 73 Maschinengewehre und mehrere lausend Gewehre.

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(DieZüricher Nachrichten" schreiben dazu: So ist den», »ach säst 3 Vs jährigem Widerstand auch Deutsch-Ostafrika als letzte der deutschen Kolonien gefallen. Abgesperrt von allen Zu. fuhren vom Meere her, bedrängt von allen Seiten durch die vereinigte Uebermacht von Engländern, Franzosen, Belgiern und Portugiesen, längst entblößt von Lebensmitteln, Kleidern und Arzneimitteln, sowie ron Munition und sonstigem Kriegsbedarf, nutzte auck die letzte Truppe der Tapferen erliegen. General - inajor von Lettow hat sich nicht ergeben, sondern ist k» Portugiesisch.Ostafrika rinqcdrungen. Nicht den Siegern wird Ke Geschichte rin Ruhmesvlatt einräumen, sondern diesem bet- . Hel.- ...

hen kaum hat. In diesem

Ziellosen Heldenkampf, der seinesgleicher Ruhmesblatt werden vor allem zwei Momente ringezeichnet sein: »er Heldentum der Deutschen tn Ostafrika und dir ergreifende Einaebo

Treue der schwarzen Eingeborenen zu ihnen.)

Landwirtschaft.

Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh.

Mit der Neuregelung der Sch'achlviehau bringung tritt a 10. Dezember 1917 auch die Neuregelung des Verkehrs mit Nui und Zuchtvieh in K äst. Sie erstreckt sich auf Rinds, h (einsch i i lich Kälber). Schafe und Ziegen sowie Schweine bis zu eine Lebendgewicht von 25 Kg. Die Veräußerung aller übrig, Schweine, auch soweit si- zu Zuchtzmccken geschieht, darf ni unter Vermittlung der von der Fleischversorgungsstelle aufg stellten Personen erfolgen; für di« Veräußerung von Zuck schweinen unmittelbar von Züchter zu Züchter wird die Fleisä verso, gungsstelle Ausnahmen zuiasscn. Der Handel mit Nus und Zuchtvieh ist von dem Handel mit Schlachtvieh vollstSndi getrennt. Ueber jeden An- und Verkauf von Nutz- und Zuch, vieh mit Ausnahme von Ziegen ist In Zukunft ein Schluj schein auszustellen, dies gilt auch sür den Umsatz auf Märkte, jeder An- und Verkauf von Nutz- und Zuchtvieh (Ziegen ebe, falls ausgenommen) ist fo'anii rom verkaufenden und erwerbende Biehhalter dem Ortsvorstcher anzuzcigen. Zum gewerbsmäßig« Umsatz von Nutz- und Zuchtvieh sind vom I ). Dez 1917 ab m die zugelassenen Personen berechtigt. Die Schlachtviehumlac richtet sich nach dem Biehfland der einzelnen Gemeinden. Di verkaufende Biehhalter wie auch jeder andere Biehhalter sein, Gemeinde hat also erhebliches Interesse daran, daß jede Be si ßerunn von Nutz- und Zuchtvieh aus einer Viehhaltung de Gemeind» vorschriftsmäßig angezeigt wird.

Aus den von den Händlern auszustellcndcn Schlußsche nen ersiehr der erwerbende Biekhalter den Einkaufspreis d, Händlers. Ueber die Höhe des zulässigen HSndlergcwinn sind Richtlinien gegeben. Durch die Vorschriften soll ein, übermäßig en Berteuerungdes Nutzviehes durch de Handel entgegenaewirkt und nötigenfalls die Grundlage ft di« Erlassung von Höchstpreisen litt Nutz- und Zuchivieh geschafft werden. Die Bersandvorschristen sind so gestaltet daß d» erlaubte Verkehr mit Nutz- und Zuchtvieh möglichst wenig beiästic »vd der unerlaubte Verkehr verhindert wird.

Vermischtes.

. Eistnbahnunglück. Am 11. Dezember morgens 5 Uhr stie ver Schnellzug von Herbestal auf dem Bahnhof.en (Rheinpi,

"Ar ^ Haltesignals auf einen anderen Zug.k

,6 Tote und 60 Verletzte sind festgestellt.

Totsch'ar. Dle 65jcih.ige P örtnersehrfrau Möller In Ber >,n schlug bei cwem häuslichen Streit ihrem um 3 Jahre jün

Wasserflasche auf den Kopf, worauf diese iot zu Boden sank. '