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— e Fuͤnfte Sizung vom 10. May. 59 treibt Duftrie gu Grunde gerichtet wird, ſo fann der Nez benumſtand, daß damit StaatsAusgaben gedeckt wer⸗ den, kein Grund ſeyn, dieſelben laͤnger beyzube⸗ r als— halten. er der wora 2) Duró: den Ertrag der Bundes Donanen wird ein —9 betraͤchtlicher Theil des Ausfalls gedeckt. Das Ue— tlein⸗ brige koͤnnte mit großem Vortheil fuͤr die Staaten dieſe ſowohl, als fuͤr den Handel- und Gewerbſtand lands durch direkte Beſteurung erhoben werden. Die Re⸗ utſch⸗ gierungen wuͤrden dadurch eines, viele Aufſicht und eymal Arbeiten erfordernden Adminiſtrations Zweiges fuͤr ſelbes die Zukunft uͤberhoben ſeyn; die Buͤrger hingegen chuze wuͤrden den ganzen Betrag der ſo betraͤchtlichen acht⸗ Adminiſtrations Koſten gewinnen. aben, 3) Erhebt man ſich noch eine Stufe uͤber den finanz⸗ g zu ziellen Standpunkt, ſo erſcheinm der Gewinn, wel Maw hen die deutfhen Staaten dureh vie Aufhebung der einer Böle und Mauthen im Snnern Deutſchlands er⸗ tſchen ingen- ungleich groͤßer. Es muß endlich frey be⸗ ings⸗ fannt werden, daß die Umgehung der Bóle fogar auvt⸗ sou ſonſt ganz rechtlichen Mánnern niht mehr fúr ntg ein Unrecht gehalten wird. Der Einzelne ſieht ſich Aus⸗ gegen die MauthSyſteme in den Kriegs Zuſtand ver⸗ yuͤzt⸗ ſezt, und kaͤmpft gegen ſie mit den Waffen der Liſt. Aber nichts gefaͤhrdet die Moralitaͤt der Voͤl— g fit fer mebr,-alg wenn diè Staaten den Bürger nés fiat thigen, die Graͤnzen des Erlaubten zu uͤberſchreiten, — zumal wenn dieſe dem gebildeten Theil des Volkes ———— Nichts ſezt ferner das Anſehen der beli—— mehr herab, als wenn ein Theil wit EEA nerſchaft(das Zoll Per ſonal) dem Volke gw”: geftellt ift, |