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214 Protokolle der Erſten Kammer. Theilnahme aufgenommen worden, daß eine tiefere Be grúndung der daran geknuͤpften Wuͤnſche nicht moͤglich, und eine Wiederholung der gegebenen nicht noͤthig iſt. 1. Von den Convikten. Wenn moͤglichſte Verwahrung der ſtudirenden Jugend vor Verfuͤhrung aller Art und vor Nachlaͤſſigkeit, Ein— ſeitigkeit und Unordnung in ihren Studien ſchon an ſich als ein Gegenſtand von hoher Wichtigkeit erſcheint, ſo iſt ein gemeinſchaftliches Beyſammenleben unter weiſer und vaͤterlicher Leitung und Aufſicht, ein wohlgeordneter Un⸗ terricht und ſtete Hinleitung und Hinbildung auf den hochbedeutenden Zweck ihres Berufs, wo es moͤglich ge⸗— maht werden fann, befonderg fúr die Zóglinge des geift? lichen Standes wichtig, der durch wiſſenſchaftliche Bil— dung und gruͤndliche religioͤſe Kenntniſſe, durch muſter— hafte Froͤmmigkeit und tadelfreye Sitten ſich auszuzeichnen und vielen vorzuleuchten berufen iſt. Das im Jahr 1790 wieder aufgehobene Convikt in Freyburg hat die Wohlthaͤtigkeit ſolcher Inſtitute hoch be— waͤhrt, und ſein Segen dauert noch ſichtbar und erfreulich in dem Wirken vieler vortrefflichen Geiſtlichen in den Breis⸗ gauiſchen Landen fort, die in dieſem Inſtitut ihre ſchoͤnen Ausſtattungen an Kenntniſſen und prieſterlichen Tügenden erhalten haben, und gerade dieſes Inſtitut iſt es, deſſen Wiederherſtellung mit zeitgemaͤßen Modifikationen gewuͤnſcht wird, und gewuͤnſcht werden muß. Die Kommiffi on enthaltet fih jedoch billig, alet Vorſchlaͤge uͤblr die innere Einrichtung deſſelben, und be— Pany ſich—— lediglich den Antrag, daß die un un an de de t |