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Neunzehnte Sizung vom 26. Juny. gio thmi U Beruhigung undo Nehtfertigung der Rammer bep itt hei⸗ der Ertheilung dieſer Bewilligung vollkommen hinreichten. g yol en ge Zugleich aber theilte man auch die Anſicht der ommiſſion, daß der weitere Vorſchlag der zweyten Kam⸗ * darauf anzutragen, daß bey der Negozia— lon deg Anleihens eine ſtaͤndiſche Kommiſſion zugezo— en werden moͤge, mit dem§ 75, der Konftitution nidt ĝu vereinigen fep, und dag ein folher Vorſchlag nur Pn der Regierung, niht aber von den Stånden, auge then fónne. Da þierbep der Zweifel entftand, wie vie 'tfte Rammer diefem Theile des Antrag ihre Zus mmung verſagen koͤnne, vpne felbft gegen den Ş. 73. € Berfafungs- Urfunde anzuftoğen, fo bemerfte der ephel Staateminifter Freyherr v. Berſtett: Dieſer Beyſaz iſe ſich von dem Antrage, welcher der eigentliche Ge— uland der Mittheilung der zweyten Kammer ſey, ſehr vohl trennen, und die Frage: ob derſelbe konſtitu— neq fey, oder niht? fey fein Finanz s Gegenftand: a Mithin ftebe Hier der Ç 73. einer Aeuſſerung der erſten Ar$. mmer niht entgegen, Die Rihtigteit dieſer Bemer⸗ í be: Ung wurde anerfannt, und eg erfolgte der — Beſcehluß;: — der zweyten Kammer waͤre das diesſeitige Ein—⸗ got verſtaͤndniß mit dem Antrage, daß die Einleitung pid| gur Bemwirfung eines Anleihens von 3,000,000 fle tig und eineg weitern von oo,000 fi. gu treffen fep, zu und erklaͤren, dabey jedoch zu bemerken: man finde den rð| Vorſchlag, daß bey dieſem Geſchaͤfte eine ſtaͤndiſche wè| Kommiffion mitwirfen fole, in fo fern- vies dieſt| ſer Vorſehlag von der Stándes Bers lan⸗ ſammlung ausgehe, mit dem F. 76. der igen, Verfaſſungs⸗-Urkunde nicht vereinbar, |