Vor allem meinen besten und schoensten dank, mein teurer Freund! für die trefflichen Volkslieder. welche herrliche gabe und darinne, wie viel noch unbekanntes! mit einer waren und iezt immer steigenden sensucht seufze ich nach den versprochenen comentaren, die mich wol noch heisser ansprechen duerften, als selbst die liede Nun das eisen einmal auf dem herde ist, weiss ich auch, daß Sie den hammer nicht wieder aus der hand legen werden, bis die ganze alte rüstung vollends ausgeschmiedet und blank gemacht ist. wie manches gutes, iunges, schwaebisches herz wird sich darinne spiegeln! schon dieser gedanke, tut mir wol; so wie alles gute, was von meinem teuren freund Uhland kommt. Von Inen selbst und frau Emma, habe ich von zeit zu zeit immer nachrichten durch die Stuttgarter erhalten, und Gottlob! stets nur erfreuliche!
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