sich ein Bild zusammenstellen, das urdeutsch wird, und(obschon sie eine Fürstentochter ist) Egmonts Klärchen außerordentlich gleicht. Velle tuum meum est, ist der Inbegriff ihres Le- bens. Dienen, rathen, helfen, heilen, lieben, so erscheinen die deutschen Weiber in Geschich- ten und Gedichten, bey Tacitus und bey Göthe Die größten Dichter haben sie am wenigsten auf die Bühne gestellt, und eben dadurch am meisten geehret. Schiller aber hat sie durch- aus verfehlt. In tiefer Verehrung Merian.
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