1835. Nº. 32. S: I: Hr. Hofprediger und Bibliothekar D. Bekker, zu Donaueschingen . Eppishausen am 17. Maerz. 1835. P. P. Euer&c. Schreiben vom 1.ten dises, das ich am 9.ten erhielt, hat mich in hohe freude versezt: ich sehe daraus, daß mein gnädiger Fürst und Herr sich noch des alten treuen, seinem fürstlichen Hause mit leib und seele ergebenen Dieners erinnert und sogar in einer Sache, die iedem manne, der einen namen hat, die das teuerste sein muss, im ein so schmuckhaftes zutraun schenkt. wie angenehm war mir das geschenk von Merigarto; da es aus einer Fürstenbergischen bibliotheke, und aus der hand meines angeborenen herren in die meine kommt! Schon im verflossenen November lernte ich es bei meinem freunde Jac: Grimm in Göttingen kennen und freue mich des fundes, weil er aus der Fürstenberg: bibliotheke kam: wir bedauerten damals beide, daß Hofmann keine spätere nachricht von dem codex, den dies fragment umgiebt, von seiner heimat und herkunft giebt, woraus man auch animadversiones
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