M. Inhaltlich übereinstimmend mit der expedition.
274 . 249. an den Freiherren Cotta von Cottenburg zu Stuttgart . ddto. E. am 22 Christmonats 1829. P: P: Euer Exc. haben mir einen schweren Stein vom herzen genommen, da Sie sich gegen meinen freund H. Prof. G. Schwab so geneigt erklärten, die Herausgabe des II. teils von T. Neugarts Episco- patus Constantiensis zu befördern und in meine des- halb gemachten vorschläge einzugehen. Neugart hatte schon unterm 26 Junius 1816. von dem K. K. m. Central Censur Amte in Wien das für sein werk Imprimatur erhalten: allein, vergebens bewarb er sich um einen verleger: Unter seinen freunden schien im der grav. Friederich von Mülinen, Landamann der Schweiz , und wiederholt Schultheiß des Kanton Bern , der jenige zu sein, der am ersten im stande sein würde, die lezte seiner literar: arbeiten an den tag zu fördern; er schenkte im also dieselbe, und Gr. Mülinen machte merere versuche, die herausgabe dieses frommen vermächtnisses betreffend, welche aber leider alle keinen, seinen und den menschen aller freunde vaterländscher Geschichte, entsprechenden erfolg hatten. Seit mereren iaren in freundschaftlichen verhältnissen mit dem gr. von Mülinen, machte er auch mir seine wünsche in beziehung auf diesen literar: nachlass seines verstorbenen freundes bekannt. Nach dem ich mich von der wichtigkeit, dieses nicht nur Schwabens , sondern auch der allgemeinen geschichte Teutschlandes angehörigen werkes überzeugt hatte, unterzog ich mich der heraus- gabe des handschrift, welche gr. von Mülinen mir hiezu gänzlich und völlig überliess. Was ein unberufener Trompeter Beirüker in dem swäbi: