dies ist nun mein wunsch für Dich und mich, zum heiligen Christtage und zum neuen Iar, denen wir und besonders unsere beiden Hilden , demnächst entgegen sehen. Du bist so allgemein geliebt, so allgemein vereret in Deinem schoenen Freiburg ! sollte es da nicht eine gefällige feder geben, die aus pietaet gegen einen alten mann, sich auf einen augenblik in be- wegung sezzte, mir zu schreiben: wie es Dir gehet? Daß die Tübinger mich zum Doctor philosophiae und Magister artium ausgerufen haben, habe ich Dir wol schon geschrieben. ich habe also die erfarung mer gemacht: wie man sich am abend als ein un- wissender mensch nieder legen und am morgen darauf als ein doctor aufstehen kann. Von weib und kind tausend und tausend herzliche grüsse, die herzlichsten, von Deinem JvLaszberg M. am 18.ten Christmonats. 1845.
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