genug, ich fand manches was ich suchte und zu finden hoffte nicht, und dagegen einiges was ich nicht suchte und hoffte. In Bern z. B. sollte ein französischer Schwabenspiegel des xiv. Jarh. sein; allein, der codex der angegebenen catalogs Numer gab nur die bekannte chronik von Monsterlêt, indessen ist hofnung da den gesuchten 6. Spiegel noch aufzufinden. einen ganz vortreflichen codex, der dem meinigen am alter ser nahestehet, und am ende noch einige lieder des xiii Jarh. enthält, gaben mir mir die gefälligen Zuricher mit. an leztem orte traf ich den guten Schmellaere an, der mich in eppishausen aufgesucht hatte und nam jn mit mir in meine waldklause. als wir gegen abend an dem fusse des hügels ankamen, auf dem meine einsiedelei liegt, sahe ich eine menge fenster beleuchtet in gemächern, welche sonst nicht bewont sind: wer war es? unser guter Werner haxthausen, der mit weib und kind, schwestern, dienern und maeulern in meine burg eingezogen war, und vergessen hatte mir den tag seiner ankunft zu melden. Heiliger Gott! was war das für eine freude! Schmeller und Werner waren in ein par stunden so be-
zum Hauptmenü