von Sikingen lieber Jacob! und sie sind nicht Ulrich von Hutten ; aber ich denke dem herzen nach könnten wir es beide sein und so auch wol unter einem tache beisamen wonen."Sie leben iezt in unruhe und schauen "trüb in die zukunft!" aber, das wird auch vorüber gehn: Sie und Wilhelm sind leute; nach welchen viele arme sich ausstreken: omne solum forti patria, quia patris, las ich einst zu Veraj über einer haus türe. ich muss gestehen; daß mich der schluss Ires briefes betrübt hat; nicht, daß ich für Ire zukunft besorgt wäre; aber weil ich Irer aller iezige empfindungen begreiffe, und von ganzem herzen teile. Gott walts! "Es ist freilich seltsam mit dem Ekehard und Geraldus" und daß lezterer nicht der Floriacensis ist, der auch andere sachen geschrieben hat; sondern ein Teutscher; sonst würde er nicht: Hagen mit Paliurus übersezt haben. er war wol der bruder des aus den Casibus famosen Victors und lernte zu Straßburg den Bischof Erchambald kennen, des später Erzbischof zu Mainz würde, obschon dies noch nicht so ganz gewiss ist, indem einige chronisten Erchanbald nicht kennen. am 13.ten Decbrs. So eben lese ich die antwort, welche der König von Hannover der Deputation der Georgia Augusta gegeben hat; ist sie richtig; so zweifle ich nicht, daß Sie und Wilhelm wol diesen winter noch verlassen oder wenigstens Ire vorlesung einstellen werden: Sagen Sie mir lieber freund! was soll dann geschehen und können Sie mich denn zu gar nichts brauchen? wissen Sie, daß
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