den vesten Thoman von Waehingen, für 2900 gulden hauptgut und 145 aufgelaufener zinse, verkauften gütern; mit der ver- bindlichen erklaerung: daß, wenn die Heigerloher ire forderung von dem Wähinger nicht erhalten sollten, sie ir betreffniss an der iaerlich an Hohenzolren abzufürenden steuer abrechnen sollen. Die beiden Sigel sind abgerissen. Das ist nun noch übrig, daß ich bitte meinen besten dank für die mir aus dem Hechingischen Archive mitgeteilten 4. urkunden zu genemigen. ich habe sie bereits in mein corpus diplomaticum eingetragen; aber der Cǒno pilloscilie in der urkunde des herzogs Welf(ursprünglich wol aus dem Hirsslat-kreuzlinger Archive) giebt mir viel bebenken. Wurde recht gelesen; so vermute ich einen ministerialen, den Welf aus Italien mit sich nach Schwaben gebracht und da mit Lengütern ausgestattet hat; allein aus dem hinzugeflikten, notwendigen: pre- zum: diem, schliesse ich, daß ein hiatus in manuscriptis vorhanden ist und der geschlechts name des Cǒno(dessen taufname gar nicht waelsch ist) unleserlich war. ich schreibe desshalb an meinen Feund Staelin nach Stuttgart , der vielleicht aus andern Welfischen zeugen- verzeichnissen, gleicher zeit, die warheit herausbringen kann. Ich habe iezt Ir buch bis zu seite 151. gelesen und es freuet mich besonders, daß Sie so viel auf Siegel halten: ich halte auch ser viel darauf und sie haben mich schon auf wichtige entdekungen gefürt. Im verflossenen herbst, als der Großherzog von Baden hier bei uns war, habe ich im Original urkunden vorgelegt, aus welchen unwidersprechlich hervorgehet, daß die herzoge
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