Kap: 38. Wie der Landmann wieder fort gieng, und Eppo in der ganzen Nachbarschaft als einen heiligen Mann verkündigte. Kap: 39. Wie das Gebirgsvolk herbeygezogen von dem Rufe seiner Heiligkeit, sich durch das untere Thal in hölzernen Hütten ansiedelte und dem Ort Eppons Hausen nannte. Kap. 40. Wie das Volk sich täglich um seine Kapelle mit ihm zum Gebete versammelte, wie Eppo dem Volk predigte, und Wunder zu wirken anfieng. Kaput 41 Wie Eppo die Menschen von der Hirtenschaft zum Akerbaue anleitete, wie er sie das Feld umreißen und besäen lehrte, auch ob ihr- er großen Freude bey der ersten Körnererndte. ersten Kaput 42. Wie Eppo die Obstbäume vom Bodensee herbracht, sie pflanzte, und bald Most gewann, auch wie er jenseits des Berges gegen Süden Reben pflanzte, die er von der Römischen Kolonie arbor felix genannt vom Bodensee erhielt. Wie er den ersten Wein davon gewann, dem Volk davon zu trinken gab, das sich dann mit christlichen Tänzen unter seinen Augen lustig machte. Kap. 43. Wie der fromme Ritter Josephus von der Laßburg nach dem Hofe des Königs der Franken in Gallien zog, und an Eppos Klause mit seinen Knappen vorbeyritt. Kap: 44. Wie Eppo des Ritters gewahr ward, ihn freundlich bey sich aufnahm, und ihn und seine Knappen Gastfreundlich einige Tage in Fröhlichkeit pflegte. Kap: 45 Wie Eppo vom Geiste Gottes getrieben dem Ritter aller- ley Weissagungen kund that, nemlich: a.) das nach mehreren hundert Jahren ein Ritter seines Namens und Stammes diese Clause samt allen dazu ge- stifteten Gütern, Waldungen, Wiesen, Aekern, e: z: gewinnen und fleißig anbauen auch vermehren sollt. b.) daß dieser edle Ritten einen lateinischen Schweif an seinen Namen erhalten, und in der Welt Josephus Lass- bergius benahmst werden sollt.