von einer sehr geringen An- zahl Kämpfer ausgefochten weil die Enheimischen Einwohner nur selten Antheil an dem Streite nahmen; und man stößt mit Befremden auf die sonderbarsten Angaben, sobald sich nur irgendwo ein Geschichtschreiber auf zahlen einläßt. In der großen römischen Stadt Clermont in Auvergne war Ecdicius einer der an- gesehensten und reichsten Bürger; er ernährte auf eigene Kosten Viertau- send Arme. Als aber die Gothen unter König Eurich heranrückten, betete und weinte Alles; mit Mühe brachte Ecdicius achtzehn Männer auf die Pferde mit denen er vor die Stadt hinausritt, und das Gothische Her – das vielleicht auch nur aus wenigen Hunderten be- stehen mochte a – zurük- trieb. oder: sich deiner Sprache nachbildend? Hundert Jahre nach Theodorich sprach Karibert, König von Paris , Chlodwigs Enkel, beyde Sprachen, die Teutsche und die lateinische, gleich gut. So versichert wenigstens der heilige Fortunatus Carmin: lib: VI. carm: 4. versus finem. Cum sis progenitus clara de gente Sicamber Floret in eloquio lingua la- tina tuo. Qualis es in propria docto Sermone loquela, Qui nos Romanos vincis in eloquio! Bey Bouquet tom II. pag. 506. lin penult. et. sqq. a. Nach SidoniusApollinaris waren es jedoch einige Tausend. Siehe Epist. lib: III. epist. 3 edit: Savari, Paris . 1595. 4. pag. 181. A,
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