Zu Nº. 236. Der brave Reitersmann – Schwäbisches Volkslied vom Nekar. Gehalten,& Fest. Kaum ge-dacht, kaum ge-dacht, war der Lust ein end gemacht. Gestern noch auf stolzen rossen, heute vor die brust geschossen, morgen in das küle – Grab. Grab. Ach, wie bald, ach, wie bald, Schwindet schönheit und gestalt! Prangst du gleich mit deinen wangen, die wie milch und purpur prangen; Sieh' die rosen welken all, all. Darum still, darum still! Geb ich mich wie gott es will. Und wird die trompete blasen, Und muss ich mein leben lassen Stirbt ein braver Reitersmann.
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