Berlin der 15. Sept. 1852.
Hochgeehrter herr Oberforstmeister Vor einem jahr um diese Zeit hatte ich drei lerreiche tage bei Ihnen verlebt und ich weiß, ich hätte wohl noch etwas länger bleiben dürfen, aber die ruhe fehlte mir dazu. Darf ich Ihnen noch einmal versichern, wie glücklich ich auf der alten Mersburg gewesen, und wie ich Ihre und Ihrer frau gemalin güte gegen mich vagabunden nie vergessen werde. Ich hatte noch nie auf einem alten schloße gewohnt und so ist mir der sehnliche wunsch auf das schönste erfüllt worden. Gott gebe, daß Sie sich jetzt wieder recht wohl befinde. wir erfuren durch Arnswaerts, daß Sie recht krank gewesen aber wieder auf der besserung begriffen sein. Der frau oberforstmeisterin bitte ich mich recht sehr zu empfehlen, ich werde ihre güte gegen mich nie vergessen. Was uns bewohner der Berliner sandebene an- betrifft, so leben wir im augenblick sehr getrennt nemlich