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Iachnang. i der Zunbernj. chronis-
Walter von gachnang wird von dem verfasser der hdschrfts: Zimberschen Chronik(Tom II. Pag: 1488.&. als ein Minnosänger angegeben. vide mer hierüber bin diesem Sammelbuch, bei: Dikenbach. Gachnang liegt in dem municipalbesirke Gachnang , im kreise Frauenfeld , im Kanton Thurgau , eine Stunde von drauenfeld, nicht weit von der Burg Sonnenberg, deren Kapelle in de pfarre gächnaug gehört: es ist auch alda eine kleine gebrochene Burg, die einst ire gleichnämige edelleute hätte, aus denen einer abt zu St. gallen war; auch kommt der Pfaff von Gachnang im Appenzeller Krieg 1403 vor Das wappen dieses geschlechtes war: ein weistes Linhorn mit aufgehobenem rechten vorderfuß, stehend auf einem grünen bsog, in einem roten schilde. Siehe Paul Fürst Wappenbuch II. 149. und Stumpf II. buch von blat 100. 6. Ein Walter von Gachnang blieb am Frorleichnams toge 1405 in der schlacht am Stoß gegen die Appenzeller. von Hox. II. 130. sollte dieser wol ein Son oder Enkel des obengenannten Sängers gewesensein? Walter von Gachnang tinis in charta ducum austriae Friderici et Leopoldi et Iuricensum. 2 da augusti 1309. apd Tschudy chron: I. 249.