A. Caeltar. Bodmer. II. 119
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"Auch vermutet man, daß einer der Minnesänger des "XIII. iarhunderts aus der familie Selter, mit dem zunamen. "der Walliser , von Raron stammte. Seine gedichte befinden "sich in der bekannten zu Fürich gedrukten Manessischen "Sammlung." Helvetischer Almanach für das Jahr 1820. Seite 117. 1474 war Rudolf Gelter Bürgermeister zu S. Gallen. sein siegel von einer urkunde abgenommen, ist hier in der beilage. Das so oft citierte und mit recht gelobte erneuerte wappenbuch. Nürnberg bei Paul Fürst. hat im dritten seile. fol: 181. unter der über- schrift: von Geltern, unter den Schweizerischen, dasselbe wappen mit folgender blasonirung: einen roten schild, darin einen gelben ring, indiesem eine gelbe leiter mit 4 sprossen. auf dem offnen helm, deuselben ring, daren dieselbe leiter Ich glaube darum noch nicht, daß dies geschlecht ursprünglich aus I. Gallen war: im 4. 14 und 15 iarhunderte wälte man oft in den reichestädten ausbürger zu bürgermeistern um die eifersucht der ratsgeschlechter damit zu beschwichtigen In Schwaben hat sich in einigen reichsstädten dieser kluge brauch bis in die neuersten zeiten erhalten. z. b. Überlingen