288 Conrad von Klingenberg Thumproba zu Constanz , lag auf Kais: Al- brechts befel, gefangen zu zürich . Die Zeischer lassen in frei gegen Urphed ddto: 6 May 1308. Tschudy chron: I. 243. also nur 5 tage nach des Kaisers ermordung: war er vielleicht in die große verschwörung des adels gegen k. Albrecht verwikelt? der Kaiser war gewarnt worden; heilt aber de sache weder für so wichtig, noch für so nabe am austruch. Dieser conrad war ser warscheinlich ein neffe des zwei iar vor de kaiser gestonbenen bischofs heinrich, ehomaligen Kangzlers des Kaisers und seines vaters: allein, k. Albrecht pflegts geleistete dienste ver schnell zu vergessen Dieser Konrad kommt 1310 am 1. May wieder in einer urkunde vor, die König Heinrich VII. zu zürch dier Kloster S. Gallen gab. mit im Zeugen: Wernervon Homberg (der M. sänger) Eberhard von Bürgelon und Heinrich von Lande "Tschudy chron: I. 253. Als der blinde König Iohann von Böhmen , uus dem haus Luxemburge in der Schlacht von Cressy 1346 den tod suchte, liest er die zügel seines rosses mit denen der ritter von Klingenberg und Münch von Basel zusamen binden und stürzte sich in die feinde.) erat Dohemus Heiner: von Klingenb. bischf. 2. Constnz Kauft ao 1303. von de grävm Adelheit von Zollern und erem Sone Fniderich, die Burg zu Bronnen, die stadt und die veste zu Mülheim(an der Donau) die alte stadt mit d. mülinen und de Kirchensaz, de vogtei zu Beuron über das kloster u. über die leute desselben x xx. an das stift des Thums zu Constanz . für und am 1400 tt haller. Er giebt aber dasselbe den verkäuffern wieder zu kunkellehen. unter den reugen sind, Ulrich von Klingenbrg (des bischfs bruder) Albrecht von Werbenwag. Siehe die urkunde bei Vizenberger pag 48 Syg. Sie scheint nicht getrtu; sondern in 4o einer neueren sprache abgeschrieben zu sein.