283 von der burg Landerg, welche zwischen Ramsau I. dem bubentale, nahe au der strasse von Plawil, in der ehemoligen gravschaft Toggen- burg lag, ist auch nicht mer eine trümmer sichtbar; alle steine sind schon am ende des lezten iarh. zu neuerem bauwesen verwindet worden; sie stund auf einem ziemlich steilen berggrote, der ins tal hervorscheivet. schon frühe müssen die Landyger dienstleute der abtei St. gallen gewesen sein; denn schon in der mitte des XitI. iah. tragen sii das schenkmamt von den äbten. Der Minesänger Conrad der schenke von Landek, war, wee er selbst sagt, in Kaiser zudolfsheere vor wien . 1277 – 1278. er muss bei dem Kaiser in gunst gewesen sein; denn dieser orschrieb jm 1281. die vogtei zu Scheftnau statt so marke dienstlon, die er sin schuldig geworden war, und dies war immer eine begünstizung; denr eine solehe pfand- schaft war besserals baresgelt. Er unid sein bruder Leuthold, waren dem wakern und standhaftin abte Wilhelm von Montfört ser unhärglich und brachten jm beträchtliche opfer ind em er 1283. die im von dem abte für 5o mrk silbers versezte züese und Fall- rechte zu Schefttnau, dunselben one entgelt freiwillig zurükstellte und 1296 trot er auch den Kirchensag zu olerbüren an der Thur ebenfolls one entgelt an das stift als. Der abt gab im dann die burgvegtei zu Dingenberg an der Sitter, wo das geschlicht der st. gallischen bruchsässen vor noch nicht langen curon ausge- sorben, und das bisigsum als eröffnetes liehen dem Kloster heimgefollen war. hier saß also der edle schenke in denselben gemöchern, in welchem der schüiler wolters von I. vorgelwide,
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