1472. Conrad von Mülhusen schenkt dem Kloster zu Wald einen hof in Leutishofen bei Merkirch. ix archne Wald apd Iohler in der gesch: von Hohenzollern. pag: 192. Zu der gesch. von Mühlhausen . Teil. I. Seite: 43. 329 Der mimne sänger Wahsmuot von Muilnhusen, bei Bödmer. I. 178. kann nicht, wie der verfasser meint, seinen namen von der Stadt Mühlhausen im oberen Elsass haben, welche, nach des verf: eigener angabe damal schon eine selbstständige blos dem teutschen reiche zugewandte stadt war, auch fürt der verf. in seiner gesch: nergends ein gleichnämiges an: es ist ein höchst selten vor kommender fall, daß ein adeliges geschlecht seinen namen von einer stadt angenommen hat. Der befragliche minnesänger war allem anscheine nach von dem geschlichte, dem das dorf Mül- hausen im Höwgau und die burg mägsberg(mons puellarum) angehörte. 1269. entlassen die graven Gottfreid von Lewenstein, und Hartmann von Gruoningers, die güter, welche Elisabeth von Blankenstien, witwe, dem kloster Steinheim geschenkt hat, von allem dehen- verbande frei; sie schwären dies durch 5 edelleute, unter welchen auch Cuno von Mülhusen, der son Linchards genennt wird; in derselben urkunde erscheinen unter de zeugen. Bertholdes de Mülhusen, und Linthardus de Mülhusen, nobiles et milites. apd Besold. Documenta rediviva. Virginum 381. wo nun dies Mülhusen in der grasschaft Loewenstein, oder Früningen stie; ist erst noch zu suchen.