1238. geriet Heinrich von Tann bischof zu Cönstanz, man weiss nicht warum, in eine harte vehde mit heinrich und Gottfries von Nifen, den sönen heinrichs des graven. heinrich soll nach manlius in chron: Con- stantiensi apud Pestorium III. 746., der urheber des Zwistes gewesen sein; der herzog von Tekh, die markgrave von Burgau , der graven von Nichelberg und Gohenlohe, und die edlen von Hailfingen , waldenstein, Thurr und Thenek waren seine helfer. der bischof zog im mit seiner mannschaft bis nahe an heinrichs besizungen entgegen und an st. albans tage trafen sie im Schwiggertale feindlich zusamen. Der streit begann gegen mittag, bes auf den abend hielt er an, da die von Nifen eine unglükliche flucht ergriffen; denn unter andern gefangenen fielen 40 edle in des bischofs hände, in deren zal auch Heinr. von Nifen und die vorgenannten verbündete waren. Der minnesänger göttfried wird von Manlius nicht unter den ge- fangenen genennt, daher mich wündert, warum spätere ge- schichtschrieber in dazu zälen. vide Sattler gesch. wirdembergs unter den graven I. beilagen S. 35. und der Ritterburgen Wirtembergs von Koch. III. 8 sqq. wo noch mereres von der minnesänger Göttfried von N. und seiner nachkommen- schaft vorkommt, hicher tauglich. et ibedem V. 50. Bodmer Sammlung II. 100. sp: 2. singt der Saler: Der Nifer lobt die frowen sin und ir roeselchtes mündelin; So singert alle er tugende schrin. Berthold von Nifen, der Schwiegerson der Graven Albreoht von Aehalm, erbte warscheinlich den Graven titel, mit bewilligung des Kaisers von seinem Schwiegervater mit dessen getern. Vide Cod etrad. Weissenaegiensium, an meneren orten.