den sänger erkennen, unmal veil er herr eines feutschen landes zu Nydau gewesen, und man zu Neuenburg stets franzisch sprach, und dann, weil er durchans als ein ser ritterlüher mann be- kannt war und meist teutsche vefallen und ministerinlur hatte. In den urkundern schrieb er sich: Rudolphus comes Rovicassri dominus de Nidowa. Merere urkunden von jm finden sich in solothurner wochenblatt, besondere im iargange 1829. Ioh. von Winterthur sagt von jm, er habe gegen die heiden gestritten von einem kreuzzuge dem er beigewont hätte, ist nichts bekannt; sollte er gegen die Surazenen in spanien gefochten haben; so wurdenze one zweifel auf diesem zuge die provenzal: dichter bekannt, welche er in seinen liedern offentar nachgeamet hat, besonders den Foulko von Marseille . Sein jüngster bruder war der bischof Heinrich von Basel der mit Rudolf von hlabsburg, nachherigen Kuiser in heftigen vehden stund. eine seiner schwestern war mit Lüthold von Regens- berg dem Zürcherfeinde vermält, die andere mit gr. Deithelm vom Toggenburg dem vater kraftös, den einige für den minnesänger halten, an dem seiner vaters brudermord gerochen wurde. Dieser rud. von Neuenburg- Nydau war es, der dem Rudolf kostellan zu Erlach erlaubte gegen jn unter den Bernern zu streiten, von dem er dann bei Laupen geschlagen wurde. Rudolfs kleidung auf dem bilde in dem cod. Weingart. entspricht ganz den farten seines wappens: Die Graven von Nuunburg, Neydcu, Straßberg und Arberg , waren alle eines und desselben stammes, nämlich des hauses Neufchatel.