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Zwischen S. Gallen und Goßau , nordwarts von der landstrasse liegt, noch jezt bewonbar und bewont, die alte S. gallische Burg Oberberg: aber oberberg und oberburg ist in der sprache des mittelalters eines und dasselbe. In einer Urkunde des jars 1297. erscheinet Heinricus villicus in Oberberg , auch kommt etwas spater ein Convad der Majer zu Oberberg vor, nach dessen tode die burg und das dazu gehörige besiztum der abtei heim fiel. Solcher adeliger mager hatten der Klöster damal viele, jre güter waren Mannlehen und verbanden zu Kriegs- diensten; westwegen ein abt 1479 dies lehen auch dem spital zu S. gallen zu kauffen nicht gestatten wollte. Das dem namen obernburg jener des magers im Man: Cod: nicht beigeseze. , hat nichts zu bedeuten, die würde eines magers war gering und ward meist nur edelknechten; oder ministerialibus minoribus zu teile. Dem M. S. von Altstetten ist in eben dieser Sammlung auch der name majer nicht vorgesezt, und doch war er es Bei truchsassen, schenken, marschällen, welche höhere