Kümlang Kumlland. II.: 223.
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Rümlang ist eine alte Burg im Thurgau , von welcher sich ein im XIII Iarhundert wolbegutertes edles Geschlecht schrieb, welches, wic aus einem meiner gemalten Fenster erhellt, in Mitte des XVI I. H. noch Blühte. Ihr Wappen war in einem roten Schilde, ein halbes gegen der rechten Seite springendos weisses Einhorn, auf dem Helme, eben dassolbe aufgerichtet. † i. c. anno 1548. Auch im Kanton Zürch , zwei Stunden nordlich davon, leegt ein don dieses Nümens, in welchem ein Edelsez gewesen sein muß, denn in: D. Sschacklans Derner chronik. Bern. 8vo. 1820. Scitc: 151 u. 152. steht folgendes. "und morndes da zugent gemein Eidgenossen mit denen "von Bern und von Solotern mit allem ihrem Züge hic "disent Regensperg uf, untz gen Kümlang in das Dorf;" "Also ward Kümlang der Turn unter dem Dorf in "Grund verbrönnt," Dietrich von Rumlang war 1473 Landvogt des Ereherzogs Sregmund von Oesterreich, vermutlich im Elsaß . Vide Ochs Gesch: von Basel . IV. pag: 212. aus Urkunden von Basel .