Ruprecht
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Ein Meister Ruprochs von Wurtrburg. am Ende des Lij, aber meiner Meinungnach aus d. XIV I. H. Von ihm ist oin Gedicht von 942 Versen, in Grimms a. T. Wäldern L. 35 sqq. worinn er sich von 935." Ruprecht der Werzburgert nennet. Dies gedicht heisst" von zwein Kaufmann, und steht unter andern Gedichten in einer Gothäör Pppr. Handschrift des XVG. H. und ist ein Schwank in Conrad von Würzburgs Maneer Die Vermeitung daß er der von Geltar(M. S. II. 9) aufge- ruffene Rapricht(ein krecht geltars) seie, welcher Gromm daselbst(pag : 66) Raum giebt, hat gar keinen Grund, die Stelle bei Geltar, ist offenbar entgegen. Sonderbar bleibt es, wenn nur dies einzige Gedecht sich von ihm erhalten hat; denn wer ein Gedecht von beinahe 1au Versen mit solcher luchtigkeit und Sicherheit der Versifica dion niedergeschrieben, hat gewiß mehrere gemacht.