weil andere dieselbe ziechnung wiederholet. das eben so zierlich als künstlich verschlungene laubwerk, erinnert auf eine angeneme weise an den byzantinischen stil, welcher uns in vielen vorstellungen aus der Hohenstaufischen zeit anschaulich geblieben ist; aber Nº. 2. die darstellung der langen vorderseite, zeiget uns zuerst den geist und die kunst des bildners, so wie den sinn des anleitenden dichters, wenn er nicht beides zugleich war, nämlich sänger und künstler. In drei zirkel- förmigen abteilungen, welche wieder durch geschmak- volle verschlingungen mit einander verbunden sind, sehen wir drei zerschiedene vorstellungen, oben und unter den- selben sind zwei, mit teutschen versen in schrift des xiij iarhunderts ausgefüllte leisten: die obere enthält nachfol- gendes: ICH. WIL. VHC. SAGΙΝ. WISCRIST. WO. LIEP. BI. LIEBI. die untere aber: † IST. DIV. FRVMINT. DΙCΚI. FRΟVDE. MIΤ. ΑΝΒLΙCHΕ. in dEm ersten runde ist eine, warscheinlich männliche, gestalt abgebildet mit lan -
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