zwischen den beiden leisten ist diese schrift: ACH. GVNDIS. DV. MIR. ARMIN EINIV. NAHT. ZV. LIGINI. ΑN. DΙNΙMI. ARMI. ALSO. ICN. DICHKI. GIDAHT. HAN. DΑRVMBI. WOLΤI. ICH. DIR. EIGΙΝLΙCHI. SΙN. VNDIR. ΤΑΝ. und heisset: ach! gönntest du mir armen, eine nacht zu liegen an deinem arme! woran ich so oft gedacht habe: So wollt ich dein eigentümlicher(leibeigener) untertan sein. Nun will ich auch die inschriften von Nº. 2 nachholen. Ich will auch sagen, als gott weiss! wo lieb bei liebe ist; Die wirkent dike(oft) Freude mit anbliken. Das ganze ist in einem hohen und edlen stile gearbeitet, die verzierungen manen an den byzantinischen geschmak, die figuren sind alle zierlich, und die darstellungen mit sinn und gefül erfunden. es ist eines der niedlichsten kunst- werke des XIII. iarhunderts und einzig in seiner art.
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