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Die Regesten des Stiktes Kreuzlingen, Cantons Thurgau.
141.
143.
144.
147.
148.
149.
150.
152.
154.
155.
1331.
18. Mai.
133 2 Qet⸗
1336. 5. März.
1336. 6. März.
1336. 4. Mai. 1336.
15. Mai.
1336.
30. Sept.
1337 1J. Jun.
1337. 26. Nov.
1338. 8. Jan.
1338. 8. Jan.
1338. 3. Jun.
1339. 1. Juli.
1340. 1. Nai.
1341.
8. März.
et Hugo dicti Tumben promiserunt, se de cetero abbati et conventui memoratis nullam injuriam inferre in decimis et bonis suis sitis in dioecesi Curiensi praeter quam jus aduocatium ipsis a praedicto mon. persolutum; quodsi praefati fratres secus facerent IV. modiorum tritici et III. mod. avenae mensurae in Veltkilch tunc dicto monasterio in C. obligati sunt et in poenam ceciderunt XX. libr. denar. mon. Const.
Abt Cunrad von Petershausen verkauft ob plurima onera debitorum einen an das Leprosenhaus bei Creuzlingen anstossenden Acker für 4 Pfund Pfenninge.
Adelheid, Hausfrau des Berthold Hafen bekennt vor dem Oflicial, dass ihr von Abt Heinrich zu Kreuzlingen der Bezug des Zehniens zu Sigerzhusen für 10 Viertel Kernen und 10 Viertel Hafer und 4 Schilling Plenning jähr⸗ lichen Zinses auf Lebenszeit des Ahles überlassen worden.
Cunrad von Rüti der alt Amman von Tettnang bekennt, dass der Zehnten zu Küti eigentlich dem Gotteshause Kreuzlingen zugehöre und ihm der Abt Heinrich denselben aus Freundschaft und Liebe verkauft habe.
Ulrich von Bitzenhofen, Katharina seine Hauswirthin und ihre Kinder überlassen ihr Haus und Garten für 6 Scheflel Hafer dem Kloster Creuzlingen.
Die vorgenannten übergeben ihren Garten zu Bitzenhofen an das Kloster für 1 Pfund Pfennig.
Heinrich Wislant zu Wolkratz bekennt vor dem Okficial, dass er, ein Leibeigener Creuzlingens, aus der Unge- nossame geheurathet und zur Entschädigung dem Stifte jährlich von seinem Gute Wislant 5 Schillinge zu be⸗ zahlen übernommen habe.
Heinrich Reuilinger, Bürger zu Reutlingen , übergibt seine Lehen wieder an Abt Heinrich.
Abt Heinrich klagt vor dem Offioial gegen Ritter Eglolf von Rosenberg, dass dieser von Johannus von Summeri, Conrads, genannt unter der Linden Sohn, seit 3 Jahren einen dem Kloster Creuzlingen gehörigen Zins bezogen habe, Worauf Eglolf mit einem Eide sich verbindet, solches nicht wieder zu ihun und der Abt auf Ersetzung der bezogenen Zinse verzichtet.
Cunrad Roth von Kelin bekennt für sich seine Hausfrau Elsbeth und seine Söhne Jakob uud Ulrich, dem Kloster Creuslingen leibeigen zu seyn und von demselben mit dem grossen und kleinen Zehnten zu beiden Bomgarten für jährlich 6 Mütt Spelz, 4 Mütt Haber Ravensburger Masses und 3 Schill. Pfenn. belehnt worden zu seyn.
Herr Johann, Chorherr zu Zofingen und Andreas der Bätminger, Brüder, Bürger zu Constanz, vergleichen sic mit Abt Heinrich und dem Convente zu Crèuzlingen über die Zehnten auf den Creuzlinger Ackern und auf dem Tegermose, sowie über den Hafnerzehnten zu Egolshofen.
Ulrich Bätminger, Cunrads Sohn, zu Constanz, überlässt der Abtei Creuzlingen den von ihr zu Lehen besessenen Hafnerzehnten zu Egolshofen und bezeugt dagegen in Erblehensweise einen Acker oberhalb dem Tegermose em- pfangen zu haben.
Abt Heinrich verleiht dem Johannes von Herrenberg das Haus bei dem Sülcher Thor um einen Zins von 3 Pfund Heller und mit dem Vorbehalte, dass der Leutpriester auk dem Wurmlinger Berge oder ein Pfleger von Creuzlingen Stallung für zwei Pferde, einen Gaden zur Kornschütte, eine Stube und den Keller in demselben zur Verkügung habe. Geschehen in Creuzlingen; Zeugen: Cunrad der Prior, Jakob, der Leutpriester; Conrad von von Wülflingen; Joh. Schnevis; Friedrich von der Bünde , Hermann der Leutpriester an dem Berg.
Benedictus XII. papa mandat Egidio de publico monte prope Leodium et abbati in Crucelingen visitationem monasteriorum canon. reg. ord. s. Augustini per tres provincias Moguntinensem, Treuirensem, et Coloniensem de quadriennio in quadriennium, et pro sumptibus itmeris et viatici cuilibet visitatori assignat quinquaginta turones argenti, quos monasteria et loca visitanda congerere et numerare dehent et nihil ultra etiamsi ultro offeratur. Dat. Auinione, Kal. Jul. a. ponificat. V.
Abt Johann von Weissenau bekennt, dass er au den Gärten und Wiesen zu Lottenwiler und Wehsilschwiler, welche Hermann des Kitzen Sohn von Jettenhausen von Creuzlingen inne habe, keine Ansprache mache, obschon Creuz- lingen das Leibeigenschaftsrecht über Hermann an Weissenau abgetreten.
Her Johannes von Randegg verkauft das von Hans Hafner gebaute Gut zu Stalringen an desselben Sohn Berthold als frei, ledig und eigen für 49 Pfund Pfen. Act. Constanz.