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Die Regesten des Stiftes Kreuzlingen, Cantons Thurgau
182.
184.
186.
187.
188.
189.
190.
191.
192³
193.
194.
196.
197.
1359. 9. Febr.
1358. 30. Jul.
1359. 21. Nov.
1360.
22. April.
1360. 2. Mai.
1360. 2. Nov.
1362.
31. März.
Abt Hermann verleiht dem Johannes Meier in Rickenbach 3 Juchart Acker am hohen Stain, von denen er, 80 oft sie Saat tragen, 5 Viertel Kernen zinsen soll; ferner 1 Juchart, den Gartenacker, für ein gehäuftes Viertel Kernen.
Abt Hermann kauft von Joh. Hebi drei Viertheile der von Cunrad Hebi sel. als Erblehen besessenen Schupus zu Egolshofen für 18 Pfund Pfenn.
Rudolf Brixner, Notar der Constanzischen Curie führt im Namen des Klosters Creuzlingen vor dem Ofkficial Klage gegen Jacob genannt im Frohnhof, dass er von der ihm vor zehn Jahren verliehenen in dem HKirchspiele Sulgen liegenden Schuppos den Zins, nämlich 2 Mütt Kernen und 8 Mütt Hafer schulde Vverlangt also, dass er zur Zahlung verfällt und genöthigt werde.
Meister Otto der Swarz, Chorherr zu St. Stephan in Constanz vergabt den Feldsiechen 40 Pfund Pfenning, für Welche die Pfleger von Junker Imer von Bürgeln kauften Heinrichs des Kellers und Ulrichs des Hubers Gut in der Halden und das Gut in der Gillen, deren Ertrag zu einer Atze für jene armen Leute verwendet werden solle, nämlich auf jede Fronfasten 10 Schilling unter die Pfründer zu vertheilen und dem Leutpriester 6 Schilling zur Feier der Jahrzeit.
Die Gemeinde Hirschau erbittet von Abt Hermann die Bewilligung bei der als Fiſiale zu Wurmlingen gehörigen Capelle in Hirschau einen Frühmesser anstellen zu dürfen und bietet kür die Frühmesserpfründe eine Fundation an von jährlich 20 Malter siliginis und 1 Fuder Wein. Vom Abte bewilligt, von Bischof Heinrich bestätigt.
Kaiser Karl IV. urkundet, dass die Klöster Salmanswiler, Creuzlingen, Weingarten , Petershausen , Klainau, Roth, die Abtissin von Lindau , Baind, Gutenzell und Heggenbach, in der Landvogtei Oberschwaben gelegen, freiwillig an gutem Gold, zur Ablösung von den Grafen von Helfenstein , dem sie versetzt gewesen, 1200 Gulden dargeschossen haben, und verspricht, Kkünktig aller dieser Klöster guter Vogt und Schirmer zu sein. Dat⸗ Nürnberg .
Heinrich Oheim von Creuzlingen überlässt dem Gottshause Crèuzlingen sein Gut, Haus, Hof und Garten, ge- nannt das Wöschhaus bei der Mühle.
1362. 26 Jul.
1362.
2. Jänner.
1363. 10. Jan.
1363. 8. Apr.
1363. 25. Apr.
1363. 26. Apr.
1363.
25. Sept.
1363. 18. Oct.
1364. 30. Juli.
Abl Hermann Kaukt von Johannes Ströhli, Bürger zu Tonskanz den Hof und dis Mähle zu dem Kemmen, Kem⸗ menmühle, als ein lediges vogtbares Eigen, für 120 Pf. 12 Schill. Pfenn. Act. Constanz.
Conrad Roth verkauft an Margareth Keller und ihren Sohn Ulrich einen an die curia cellerariatus anstossenden Garten in Stadelhofen zu Constanz beschwert mit 3 Schill. Pfenning Zins an die curia cellerariatus, für 3 Plund
Pfenning.
Abt Bertold verleiht Hug von Herrenberg und seinen Erben das Haus zu Rotenburg für 2 Pfund Heller Zins unter Bedingungen wie die Vorfahren des Hug es besassen.
Heinrich Karrer von Frauenfeld bekennt, von Abt Bertold Strit zu Creuzlingen den Hof Ober-Orringen in der Pfarre Zurzach als Lehen empfangen zu haben, verspricht auch, das Stift in seinen Rechien an den Hof nicht mehr zu beeinträchtigen, bestellt auch den Jakob Schultheiss, Pfarrer zu Ober-Winterthur und den Johann Löli, Pfarrer zu Beroltswilen, seine Schwester dazu anzuhalten. Act. Constanz, vor dem Official.
Abt Berthold verleiht dem Bäcker Joh. Tobler in Constanz eine halbe Juchart Keben am Bussen, beschwert mit Zehnten, für 1 Vtl. Kernen Zins und ½ Pfund Pfeffer Ehrschatz.
Heinrich Huber von Alterswilen bekennt, von Abt Bertold den Zehnten in Sigershausen als Lehen empfangen zu haben für 10 Viertel Kernen, 10 Viertel Hafer und 4 Schill. Pfenn. Zins, auf Lebenszeit.
Spruch des Bischofs Heinrich, dass das von Johann und Rudolf den Leuleneggern angesprochene, neben dem Orte Meckh gelegene Acker- und Wiesland, anstossend an das Thalgut von Wiler , an der Leutenegger Gut, an das Höfli Gabras und an den Hof Sumerau, in den Kelnhok von Wil und dem Abte von Kreuzlingen gehöre.
Bertold und Hans von Somlatshofen vergaben an den Leutpriester zu Hirchlatt eine Mannsmad Wiese, genannt die Gesellenwiese für zwei in der Kirche Kehlen zu haltende Jahrtage.
Ulrich genannt von Bolshusen von Langen-Rickenbach verzichtet auk eine Achtelsjuchart Land in Wiler oder Illihusen und auf eine Wiese ebendaselbst und erhält dafür vom Kloster Creuslingen zur Entschädigung andere Güter.