I Die Regesten des Stiftes Kreuzlingen, Kantons Thurgau . 198. 1364. Abt Bertold kauft von Jakob Buowiler und seiner Hausfrau Adelheid die Buolerswiese zu Sigershausen für 3 30. Juli. Pfund Plenninge. 8 5 199. 1364. Johannes in der Bünd, Leutpriester zu St. Stephan in Constanz tauscht für die dem Kloster Creuzlingen gehörigen 23. Aug. Zehnten des Sieſkner Weingartens, die Zehnten des Sachsen -Weingartens, des Schalklauser-Weingartens, des Schreiber-Ackers und zweier Acker im Bürgerkeld unter dem grossen Stein gegen den See hin gelegen, an das ITloster Crcuzlingen aus. 200. 1364. ö˖ Bischof Heinrich bestätigt die zwischen dem Kloster Creuzlingen und dem Leutpriester zu St. Stephan gesche- 23. Aug. hene Abtauschung des Zehntens. 201. 1364. Ulrich Muris, Bürger zu Buchhorn verpländet dem Hans von Hof, Burger zu Constanz das Perſrid und die Scheune zu Jettenhausen Leute und Gut samt dem Weingarten am Hermansberg beschwert mit 1 Viertel Vesen Zins an die Kirche zu Schirzenhausen, für 16 Pfund Pfenn. Act. Constanz. 202. 1365. Auf die von Abt Bertold von Creuzlingen gegen Cunrad Werobnan den Weber erbobene Klage, dass er aus 18. Mai. der Genossame geheurathet habe, erbietet sich der Beklagte zu dem Beweise, dass seine Hausfrau Ita ein voll- freies Weib sey, und Ulrich von Roggwile Stadtammann zu Constanz legt ihm diesen Boweis zu leisten auf dureh Zwei freie unversprochene Männer oder durch einen freien Mann und elne freie Frau, die das Recht„nunzumal 7 5 nit niessen weltené. Der Beweis wurde durch zwei Männer geleistet und die Klage abgewiesen. 203. 1366. Abt Bertold übergibt dem Joh. Töterli, Burger zu Constanz 2 Juchart Reben am Bussen als Erbzinslehen fur 18. Jan. 2 Viertel Kernen Zins nebst Zehnten. Act. Kaiserstuhl . 204. 1366. Peter Huber zu Stadelhofen gen. Tribi verkauft dem Rudolft Am Buhel , auch Burger in Constanz 2 Häuser mit 5. Febr. Hofstätten und Gärten, die dem Kloster Creuzlingen als Lehen ½ Plund Wachs zinsen; ein Haus am Graben, das demselben 2 Schilling zinset, für 24 Pf. Pfenn. Alle diese Häuser und Gärten empfangt Peter wieder als Erb⸗ zinslehen für 1 Pf. Pfenn. und 3 Mütt Kernen Lins. 8————— 205. 1366. Abt Bertold Kauft von Ulrich Bechi zu Stadelholen und seinem Bruder Heinrich Bechi in Mehrerau eine Wiese 16. April. und 1 Juch. Ackerland im Bechishof um 7 Pfund Pfenn. 206. 1366. Vergleich zwischen Abt Bertold und Joh. Keller, wegen des Kellers Gut zu Hausen bei Hufingen in der Baar. 8. NMai. Act. Constanz vor dem Okücial. 207. 1366. Abt Bertold gibt dem Ulrich Schneider von Neunwilen 10 Pf. Heller für ein Haus zu Stadelhoien und verleiht 4. Jun. es ihm wieder für 5 Schilling Zins. 208.1 1366. Margaretha Belta, Wittwe Johanns von Wald verzichtet auf die Schuppus im Wald, genannt der von Creuz- 11. Aug. lingen Schuppus, zu Gunsten des Klosters Creuzlingen. 209. 1366. Ulrich Muris verkault dem Jac. Kremer, Burger zu Buchhorn sein zu Jottenhausen gelegenes Perfrid als ein 13. Sepl. kreies unansprüchiges Gut für 52 Pk. Pfenn. Act. Buchhorn. 210. 1367. Cunrad Huber, der ältere, empfängt den vierten Theil des Zehntens zu Sigershausen, den Flachs ausgenommen, 19. Aug. lebenslänglich für 10 Viertel Kernen und 10 Viertel Hafer jährlich. 1368. Mechtild, Witwe Cunrads von Hagenbuch verspricht, als Leibeigene Creuslingens, ohne die Einwilligung des 30. Jan. Ahts und Convents sich nicht mehr zu vereblichen 212 8 8 8 8 212. 1368. Das Officialat weiset die von Joh. und Hans Im Holz, Brudern, an 3 Juchart Acker in Hagern bei Alterswilen J. Kebr. gemachten Ansprüche ab und erkennt sie dem Kloster Creuzlingen als Eigenthum zu. 213. 1368. Abt Bertold widerstreitet die auk des Gotteshauses Keller, Stadel und Acker zu Stadelhofen gelegte Stadtsteuer 7. Sept. mit Berufung auf den Beschluss des grossen Rathes von 1353: Wann der Stadt Graben zu Stadelhofen vormals durch des Gotteshauses Gut gemacht Wäre, dass dann der Stadel billig ohne Steuer bleiben solle. Dieser Beschluss 8 5 8 Wurde wieder bestätigt. 214 5 2¹⁴ 1368. Heinrich genannt Im Holz, der Wagner verzichtet auf alle Ausprachen an die Güter im Hugern bei Alters⸗ 18. Nov.
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