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Die Regesten des Stiftes Kreuzlingen, Cantous Thurgau. 25
Abt Bertold Streit kauft den Zehnten zu Ober:- und Unter-Baumgarten von Jakob und Ulrich Roth für 4 Pf.
Eberhard Mautz von Stadelhofen gibt seine Zustimmung zu dem Verkauf der von Abt Bertold erworbenen
Joh. Sulzer zu Legau bei Memmingen verkauft an Abt Bertold sein Eigengut zu Wisteswile für 23. Pf. und 4
Abt Bertold und der Convent zu Creuzlingen, einmüthig, verordnen zu ihrem und der Wohltbäter des Stiktes Seelenheil, und in Betracht der hinreichenden Kräfte des Klosters, dass alljährlich der Abt oder wer seine Stelle versicht 3 Pfund Pfenninge anweisen, damit Künktig täglich im Chore bei der Feier der öffentlichen Messe dem dannzumaligen Abte oder wWer kür ihn die Messe lieset, daraus zwei Pfennige verabreicht werden
Abt Burkhard in Petershausen consentirt zu dem Verkauf des Akers auf dem Burgerfeld.
Abt Bertold in Creuzlingen kauft von Jak. Burwiler, Burger zu Constanz, einen Aker im Creualinger Bann bei dem grossen Stein, stossend ad agrum sacerdotum et capellanorum antiquae confraternitatis ecclesiae Constan-
Bischof Heinrich von Constanz auk Bitten des Hans von Hof übergibt an Kbt Bertold sein Lehen, den halben
Weier bei der Schorenwiese, als ein Eigen des Gotteshauses Creuzlingen. Act. Mersburg.
Johannes von Hof üäberlässt dem Abt Bertold einen Baumgarten mit Haus, Holł und Zubehörden in Schorenwies,
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eu Weingarten und seine Häuser an Scho-
Abt Bertold Kkauft von Hans von Hof den Weier vor dem Emishofer Thor an Schorenwies gelegen, samt Häu- sern, Baumgarten u. s. W. alles in einem Einfang, für 69 Pf. 10 Schill. Pfenn. Act. Constanz.
Abt Bertold kauft von Peter Schaller von Langen-Rickenbach und Walter Hug gen. Wiler den vierten Theil
Abt Bertold kauft von Conrad im Hok Burger zu Constanz den Garten in der Schorenwiese samt Lehenschaft
Abt Bertold klagt vor dem Oklioium zu Constanz gegen Kitter Albert von Liebnau, Weil er einige Eigenleute Creuzlingens, genannt Huober sich zugeignet habe, und erlangt, dass Albert auf dieselben verzichtet.
Burkard Renner, genannt von St, Gallen, Caplan im Münster zu Constanz übergibt den Pflegern der Sonder- siechen, Eglolf Blarer und Hug Schnewis, Burgern zu Constanz, zum Besten der Dürktigen im Felde(Feldsiechen) 5 Pfund Pfenning von dem Hoke im Grüt bei Langen⸗Rickenbach für eine Jahrzeit auf U. L. Fr. Tag, den stillen, in der Weise, dass über Tisch 4 Schill. und 6 Pfenn. für Fisch oder Fleisch,Weders die Kind wend den Dürf⸗ tigen, und 6 Pfenn. dem Leutpriester, der in ihrer Kapelle die Messe hält, gegeben werdlen. Werden die 5 Schil- linge von den Pflegern nicht ihrer Bestimmung nach verwendet, so fallen sie dem Gottshause Creualingen zu.
Creuzlingen kauft von Diethelm Pleflerhart genannt Vigli den Hofl Lübeswile für 61 Pf. Pfenn. als Lehen vom
Ulrich von Königsegg der alte, Herrn Ulrichs Sohn beurkundel, dass der Ritter Conrad von Seklkendorf, Land- vogt in Ober⸗Schwaben, zwischen ihm und Abt Beriold von Creualingen in Betreff des über die Güter zu Lang- Wylen, das ist der Egenhof, das Berglehen und das Strussengut zu Tettikofen dabin entschieden habe: Diese Güter sollen ihm Verbleiben, er dagegen an Abt Bertold jährlich auf Martinstag 14 Mütt Kernen und 12 Mütt Hafer entrichten.
5 215.1369. 7. Febr. Pfenn. und 1 Mütt Koggen an das Stift Creuzlingen zurül. 216. 1369. Abt Bertold kaukt 1 Juchart Aker auf dem Burgerkeld für 5 Pf. und 15 Schill. Pfenn. 17. Mai:- 217 1370 5. Febr. Juchart Aker auf dem Burgerfeld. 218 1370. 12. März. Schill. Heller. Act. Ravensburg . 219. 1370. 15. Jun. mögen. 220. 1370. 12. Nov. 2 1370. 24. Dec. tiensis. 222. 12. Jan. 223. 8 27. Jan. Lehen der bischöflichen curia celerariatus zu Stadelhofen . Act. Constanz. 224. 424 e 9 Uat Kan 29, Jan: renwies, halb Eigen, halb Lehen vom Bischof, für 139. Pfund Pfenn. 225. 3 226. 137 7. Febr. des Zehntens in Kurzen-Rickenbach für 22 Pfund Pfenn. 22⁹ 10. Febr. kür 19 Pfund Pfenn. Act. Constanz. 228 1322 19. Mai. 229. 1372. 1. Nai. 230. 1372. 8. NMai. Bischofe. Act. vor dem Stadtammann Ulrich von Roggwil zu Constanz 231. 1372. 8. Jul.
Schweizerische Regesten, II. 4. 4