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Die Regesben des Stiftes Kreuzlingen, Cantons Thurgau. 35
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360.
361.1
364.
366.
4J-2367.
368.
1463. 23. Jun. 1463. 12. Oct.
1463. 5. NOV.
1464.
22. April.
1464. 16. Mai.
1465.
17. Aug.
1465.
25. Sept.
1465. 14. Nov.
1466. 10. Aug⸗
1466. 4. Sept.
1466. 24. NovV.
1466. J. Dec-
1467. 20. Jan.
1167.
25. Febr.
1467. 9. März.
Urtheil wegen des Streuens und Mistens bei dem Creuazlingenschen Hause in Rotenburg .
Heinrich Sigrist von Buchhorn verkauft seine 2 Höfe zu Nagelshausen an Conrad Muntprat zu Constanz für 230 Rhein. Gulden.
Vergleich zwischen den Meiern zu Trüllikon , Truttikon und Wildensbuch und Junker Hans von Kandegg, dass sie ihm jährlich eine Juchart akern oder 30 Schill. Hall. dafür zahlen sollen.
Papst Pius II. verordnet, dass Gebhard Sattler von den Einkünften der Pfarrei Güttingen dem Heinrich Zapf Ilaut Vergleich bei Strafe der Excommunication jährlich 35 Gulden bezalilen solle.
Unter Bischof Burkhard von Constanz wird in Erinnerung gebracht, dass die Abtei Creuzlingeu das Recht habe die ihr einverleibten Pfarren durch Conventualen oder Laienpriester besorgen zu lassen.
Frau Cunigund von Schwarzenberg, geborne Grälin von Nellenburg sliltet zu ihrer und ihrer Tochter Seelen- heil auk den Altar St. Wendels zu Märstetten eine ewige Mess mit 2 Mütt Kernen, 2 Malter Vesen, 2 Malter Hafer, 2 Juch. Reben, nebst Aker, Wiese und Gärten oder kür die Reben 4 Saume Wein, für den Aker 1 Mütt Kernen und für Wiese und Garten 3 Pf. Heller; diess alles hat ein Priester von der Gemeinde zu empfangen, doch Wird darüberhin von der Stikterin das Schifk zu Amlikon , das 12 Mütt Kernen, der Hof zu Hofen der 10 Mütt Kernen, 10 Mütt Haler 1 Pl. Pfenn. zinset, lerner 3 Malter Haler aus der Gemeinde Märstetten und 7 Pk. Heller aus der Au als Pfand angewiesen.
Abt Marx Reichli von Meldegg sliktet in seiner lezten Krankheit einen ewigen Jahrtag mit 1 Pl. Pfenn. Zins von einem Hause an der Rossgassse zu Constauz, in Kuwesenlleit der Conventualen Georg Kilchherr, Priors, Ortholf des Grosskellers, Joh. Kurnegg, Cunrad Gurras u. 8. W.
Abt Ortholph, um dem Bischof Burkhard primos fructus bezahlen zu können, entlehnt von den Conventherren aus dem Seelamt 100 Gulden rheinisch und weiset ihnen dagegen an: 7 Pl. Heller von den 5 Pf. Pfenn. die ihm Frauenfeld schuldet, 3 Pf. Heller aus der Jahrzeit des Abtes Erhard nebst 10 Schill. Plenn, die er selbst ersezen WIIll
Auf die von Graf Ulrich zu Montkort als Kastyogl gegen Creuzlingen erhobene Klage, dass das Stift den Hof Kelen zerthieilt, die Leibeigenen veräussert, die Kirche nicht nach Notlidurft mit Priestern verschen habe, beaul⸗ tragt eine kaiserliche Commission den Kreiherrn Pelermann von Raron und zwei Burgermeister von St. Gallen
mit Untersuchung der Sache.
Der Reichsvogt Ulr- Blarer zu Constänz bewilligt, dass Cuoni Meier zu Kurzen-Rickenbach den Zehnten von seinem Hofe und 4 Juch. Kcker dem Abte Ortholf verkaufe.
Die Abtissin von Baindt vertauscht dem Abte Ortholph von Creuzlingen einen Leibeigenen, G. Bitzenhoker von Libbach gegen Hans Hörrer seinen Stiefvatter von Libbach.
Abt Ortolph Vertauscht an Ulrich Blarer, RKeichsvogt, den Hok Leuikoken für den Lehnlen aus dem Meiersgute
zu Kurzen-Rickenbach.
Die Geschwornen und Untergänger zu Egolshoken urtheilen, dass die Knstösser des Mühlbaches, der von Em- mishokfen auf die Mühle von Créuzlingen gellt, kein Recht haben, das Wasser aur Béwässerung auk ihre Wiéesen
abzugraben.
Durch Schultheiss und Rath und den Kirchhern Hans Thurn zu Diessenhofen wird zwischen Hans von Randegg und Heinrich Truchsäss von Diessenhofen und Hans Barther von Schaffhausen ein Vergleich über die Vogtei Träl⸗ likon Vermittelt, leztere nämlich dem Hans von Randegg zuerkennt gegen Bezahlung von fl. 100 an Hans Barther.
Abi Ortholk, nachdem C. Mosbach die Frühmesserpfründe zu Hirschau resignirt hat, präsentirt dem Bischofe Hermann zu Constanz den Martin Ren als Nachfolger desselben.
Bischok Hermann von Eandenberg urtheilt in dem Streite der Gotteshäuser Creuzlingen und Löwenthal und
des Pfarrverwesers zu Brachenzell: dass sie sich in die fallenden Zehnten im Schwaderloh und in diè Neubrüche
zu 3 gleichen Theilen theilen sollen.
Hans von Randegg, Ritter, Kkauft zu Trüllikon 1 Vlg. RKeben für 5 Gulden Rhein